Wir haben uns in der Behörde beim "Impfsamstag" den 2. Booster abgeholt. Ansonsten sind die Flure verweist, weil sich alle gleichzeitig infiziert haben und zu Hause bleiben müssen. Wir haben für jeden Krempel Listen und Pläne, aber Corona kriegt jeder wie er oder sie lustig ist. Die reinste Anarchie, üble Folgen hatte aber keiner.... Infiziert haben sich mittlerweils auch die Kollegen, die immer noch strikt FFP2 Masken tragen und "bitte Maske tragen" Schilder an der Bürotür haben.
Während die Grundsteuererklärung über ELSTER bei meinem Gehäuse noch relativ einfach war, gestaltete sich das bei einer Bekannten, bei deren Immobilie die Besitzverhältnisse etwa komplizierter waren, deutlich schwieriger. Wir haben längere Zeit gebraucht, weil ELSTER uns bei der Plausibilitätsprüfung niemals direkt zum Fehler lotste. Diesen Kritikpunkt habe ich mittlerweile mehrfach gehört. Irgendwann und nach mehreren Anläufen - alles auf Anfang - klappte es schließlich.
Meine Steuererklärung mache ich immer über das Programm von ALDI, das ist auch in Sachen Plausibilitätsprüfung sehr bedienerfreundlich. Es wird genau der Punkt bezeichnet, an dem es nicht passt.
Bin gespannt, wie viele bis zum Ablauf der Frist Ende Januar tatsächlich abgegeben haben.
Sehr treffend ausgedrückt. Für jemanden, der sich mit ELSTER und den Tücken auskennt, wie etwa Steuerberater, dürfte das kein Problem sein. Für Leute, die sich bei der Grundsteuererklärung zum ersten Mal damit befassen, in manchen Situationen ein Grund zur Verzweiflung.
Vielleicht hätten die Finanzbehörden ihr ELSTER von Fachleuten wie etwa dem Lieferanten des ALDI-Einkommenssteuerprogramms (Buhl-Data) überarbeiten lassen sollen, bevor sie so etwas auf die Kundschaft loslassen.
Finanzbehörden und betroffene Bürger werden in Sachen Grundsteuererklärung jedenfalls noch sehr viel Spaß miteinander haben.
Ich bin sehr gespannt, was passiert, wenn man etwas falsch gemacht hat. Ist mir nämlich in Bezug auf Nebengebäude passiert, wie ich erst später festgestellt habe. Es dürfte allerdings für die Bemessung der Grundsteuer nicht relevant sein.
ZitatIch bin sehr gespannt, was passiert, wenn man etwas falsch gemacht hat.
Da wird wahrscheinlich gar nix passieren, korrigiert wird das wohl erst bei der nächsten Grundsteuerneubemessung. Deshalb sollte man da schon Sorgfalt walten lassen, denn wenn man sich vertan hat und zuviel bezahlt wird man das erstmal nicht mehr los, zumindest habe ich das irgendwo so gelesen, weiß aber nicht mehr wo.
Und wenn es anders sein sollte, dann wird es so sein, wenn Du zu wenig bezahlst, steigt Dir das FA auf's Dach, wenn zuviel dann nicht.
Ich hatte das auch mit dem Fehler, den ich nicht einordnen konnte, es handelte sich im Endeffekt um einen Berechnungsfehler bzw. eine Falscheingabe bei den Grundstücks- bzw. Wohnungsgrößen.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
ZitatIch bin sehr gespannt, was passiert, wenn man etwas falsch gemacht hat.
Da wird wahrscheinlich gar nix passieren, korrigiert wird das wohl erst bei der nächsten Grundsteuerneubemessung. Deshalb sollte man da schon Sorgfalt walten lassen, denn wenn man sich vertan hat und zuviel bezahlt wird man das erstmal nicht mehr los, zumindest habe ich das irgendwo so gelesen, weiß aber nicht mehr wo.
Und wenn es anders sein sollte, dann wird es so sein, wenn Du zu wenig bezahlst, steigt Dir das FA auf's Dach, wenn zuviel dann nicht.
Jessasmariaundjoseph..... scheint so, als hättet ihr noch nie mit Behörden zu tun gehabt. Es gibt einen Bescheid und gegen den kann man Widerspruch einlegen. Den kann man begründen und gegebenenfalls durch Einreichung von Unterlagen belegen.
Hier in Bremen empfehle ich allen Ahnunglosen, ein Termin beim Finanzamt zu vereinbaren und die Erklärung zur Festsetzung des Grundsteuerwerts dort ausfüllen zu lassen.