Großraumbüros gibt es damit man 1. alle Hackler möglichst gut unter Kontrolle und im Blick behalten kann 2. um Raum zu sparen und möglichst viele Hennen und Hähne in der Batterie unterzubringen
Grüße Grisi der 22 Jahre in solchen Legebatterien arbeiten musste
Nach sechs Jahren habe ich mich schließlich geweigert, weiter in einem Großraumbüro zu arbeiten. 8 - 10 Stunden konzentrierter Arbeit täglich bei einem Lärmpegel wie in in einer Bahnhofshalle - das ging einfach nicht mehr. Darauf kam ich in ein Zweierbüro. Das war in Ordnung.
Die Befürworter der Großraumbüros sollte man für den Rest ihres Lebens in ein solches ein- sperren.
genau, für konzentriertes und EFFIZIENTES arbeiten ist der Lärmpegel im Großraumbüro absolut kontraproduktiv. Das habe ich meinem Chef´s tausendmal gesagt, hat die meisten aber nicht interessiert.
Ich bin irgendwann dazu übergegangen sehr früh, 6-6:30 anzufangen, da hatte ich wenigstens bis 8:30 meine Ruhe. In der Zeit habe ich dann möglichst die kompliziertesten Fälle bearbeitet.
Und seit November´20 habe ich diesen toxischen Verhältnissen ganz Ade gesagt.
.... weil alles kaputt geht! Gefühlt geht bei uns der größte Teil des ausgegebenen Geldes, der verwendeten Zeit und der grauen Haare dafür drauf, sich um kaputtgegangene Sachen zu kümmern. Seien es Fahrzeuge - von den Fahrrädern der Kinder bis zum Auto - Bagatellreparaturen und Malerarbeiten in der Wohnung, kaputte kleidung, Elektrogeräte usw. usw. Alles geht kaputt! Reparaturen, Neuanschaffungen usw.. Gut, es ist auch normaler Verschleiß dabei, schon klar. Trotzdem, habe mir heute mal versucht, vorzustellen, wie es wäre, wenn mal ein halbes Jahr lang NICHTS kaputt gehen würde. Das wär' ein Traum! Viel weniger Geld ausgeben, viel mehr Zeit und weniger Theater. Das wärs! Grüße