Zitat von magicfire im Beitrag #1496ich ärgere mich, weil ich vorhin eine Bekannte zum Grillen eingeladen habe, und die dämlichste Absage (und Freundschaftskündigung) der Welt bekommen habe.
Ok, sie ist Vegetarierin ,mit Tendenz zum veganen. Kein Problem, ich habe eingelegte Zucchinis, Tomaten, Auberginen und sogar so ein Tofuschnitzel , da wird wohl irgendwas dabei sein was sie essen kann. Der Salat ist mit Essig-Öl, ohne Käse, Brot, alles mögliche ohne Sahne, Mayo und ähnlichem, es kann doch nicht so schwer sein dann etwas essbares zu finden.
Nein, sie können beide nicht kommen, sie fänden es total widerlich, Fleischfressern beim Leichenschmaus zuzusehen. Sie würde noch nicht einmal den geruch von Untermenschen ertragen, die sich mit totem zeugs vollstopfen. Sie würde mich ja sehr mögen, aber das wäre eine dermaßen widerliche Angewohnheit, dass sie damit nicht wirklich klar kommt.
Militante Veganer sind echt furchtbar. Der Mensch ist ein Allesfresser und die Natur ist eben grausam. Mit dieser Einsicht und ihrer Einstellung würde der Dame eigentlich nur der Suizid bleiben. Aber nicht mal der, denn da ginge es wieder um totes Fleisch. Die ist echt in der Zwickmühle.
Was man selber hinter sich gelassen hat, sollte man trotzdem verarbeiten und nicht andern die Vorwürfe machen, die man sich selbst vorher gemacht hat. Sie hat womöglich zuviel einsetzen müssen und wird nun schmerzlich an die noch nicht überwundenen Begierden erinnert... Wenn sie es wirklich verarbeitet hat, kann sie Grillgutfressenden Kannibalen zuschauen so lange sie will. Sie wird sogar Interesse haben können daran, dass es den andern so schmeckt. Buddha würde ein Lächeln aufsetzen und zum Steak greifen.
Frag sie doch mal leise, ob sie so empfindlich ist, dass sich ihr Entschluss noch nicht wirklich gefestigt hat... Womöglich ist er aufgesetzt? Oder gar übertrieben: Sie geisselt sich selbst!
Also: ich ärgere mich, dass ein Kind aus der Nachbarschaft mit dem Fahrrad auf dem Parkplatz in mein Auto reingefahren ist und einen Schaden von 2000,- EUR verursacht hat. Freilich ohne Privathaftpflicht oder solvente Eltern...
Schön... Und dann ist auch nicht der Ehrliche der Dumme, sondern der Pechvogel ist der Dumme. Also ich.
schönen Gruß *cr2
PS: bevor jemand fragt, dem Kind ist nichts passiert und dem Fahrrad auch nicht. Nur dem Auto und meinen Nerven.
Ich würde lieber bei Mami und Papi das Zigarettengeld pfänden lassen. Da käme vermutlich schneller eine ordentliche Summe zusammen. Nach den Erfahrungen der letzten Zeit muss man sich fast fragen, ob man dem gerichtlich überhaupt nachgehen will, wenn freiwillig niemand zahlt...
Wahrscheinlich ist das Kind unter 7Jahre alt und -Haftpflicht oder nicht- hängt man da in der Luft, da es nicht Deliktfähig ist. Da hilft nur der freundliche (hoffentlich!!!) Erziehungsberechtigte, der es auf seine Kappe nimmt und es seiner Versicherung weiterleitet... Natürlich nur mit geschickter Formulierung.
verstehe ich gar nicht wie man keine Haftpflichtversicherung haben kann, die kostet doch nix. Insbesondere wenn man auch noch Kinder hat. Oder harzen die Nachbarn? Sind die dann nicht übers Amt pflichtversichert?