Zitat von Axel JUm die Axialkraft aufzunehmen sind doch die Distanzhülsen da ...
Ja Axel, schon klar ... theoretisch bin ich halt davon ausgegangen, daß die Hülse ab einem "bestimmten" Drehmoment "gestaucht" werden könnte ... und damit in den Lagern axialer Versatz entsteht ... THEORETISCH ...
Bei der 1000er MZ z.B. kommt das sogar praktisch und anscheinend "(fehl-)konstruktionsbedingt???" hinundwieder vor ... ... wie man hier nachlesen kann ...
Mannesmann war früher mal 'n Begriff für Röhren (penis homosexualis - die Mannesmannröhre), aber niemals nicht für Werkzeuge ... oh Tempora, oh Mores !
"Man muß realistische Ziele haben, das hilft enorm im Leben." Jürgen Klopp
Und so sieht die Kettenblattmutter von einer richtigen W aus:
Wobei ich die kleinen Einpressungen auch erst nach dem Säubern entdeckt habe, die können durchaus eine hemmende Wirkung haben. Aber dann müsste die Mutter eigentlich beim Wechsel des Kettenblattes erneuert werden.
Zitat Zumindest Dünnachser-Kettenblattmuttern sehen nicht so aus.
Dachte ich mir es doch !! ich war mir nämlich ziemlich sicher dass da bei mir so eine Art Sicherung dran ist an den Muttern...
Zitat Da fehlen ja ganze Stücke vom Gewinde!
Kompromissloser Leichtbau beim 01er Modell im letzten Gewindegang !!!!!!
Zitat Hobby wollte es wieder ganz genau machen.
Nee Nee Nee !! ich wollte nur aufzeigen das bei gewissen Dingen hier haargenau das WHB zitiert wird und bei anderen Sachen wird es gerade so gemacht wie es einem in den Sinn kommt........ hatte ja erwähnt das ich diese Mutter auch nicht mit 98Nm anziehe !!
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Falcone... Axel, du bist ja ein rechter Fuchs! ...
na logo, schon immer
Nur mit den Federn, da stehe ich auf Kriegsfuß . Heute, auf der forcierten V-Fahrt mit Koffern über kleine Strässchen nach HBN (ich sitze hier in der Falkenklause ), da war das eine elendige Schaukelei. Mit der W bin seit dem W-Treffen noch nicht wieder gefahren. Aber kommt Zeit kommt Rat
Zitat von FalconeWobei ich die kleinen Einpressungen auch erst nach dem Säubern entdeckt habe, die können durchaus eine hemmende Wirkung haben. Aber dann müsste die Mutter eigentlich beim Wechsel des Kettenblattes erneuert werden.
Wieso das(?) ... die (leicht)verformten Gewindeenden dürften sich doch lediglich elastisch mit den Bolzengewinden "verspannen" ... ansonsten wären ja auch die Gewinde der Bolzen gefährdet bzw. zu wechseln?!
Ja, vermutlich hast du Recht. Die Kawa-Inschenjöhre haben sich ja bislang auch immer als recht pfiffig erwiesen. Ich wusste bis jetzt auch nicht, das die "Stovermuttern" heißen. Aber über die Mehrfachverwendung habe ich nichts gefunden, vermutlich ist es aber so.
Bei den selbstsichernden Muttern mit Kunststoffeinsatz ist jedenfalls eine nur einmalige Verwendung vorgesehen, was aber auch verständlich ist, denn der Kunststoffeinsatz verformt sich ja beim festziehen und ist nicht dauerelastisch.
Norbert schrieb noch:
Zitat Heute abend hat mir ein Werkzeugmachermeister bestätigt, das ein großer Bund an einer Schraube erheblich dazu beiträgt, das sich diese nicht durch Vibration lösen. Das liegt einfach an der größeren Anpressfläche.
Gilt aber eigentlich nur, wenn eine Stahlmutter auf ein Aluminiumbauteil trifft. Zumindest habe ich das noch so aus "Maschinenelemente" in Erinnerung. Aber größere Auflage = größere Reibung ist sicher auch bei Stahl auf Stahl zutreffend. Ich hatte aber auch mal gelesen, dass diese bei Japanern schon früh eingeführten typischen Bundmuttern einfach eine Kostenersparnis darstellen. Man braucht keine Scheibe mehr. Heute sind die ja überall im Fahrzeugbau zu finden.
Anno dunnemals hat man Muttern seitlich angesägt und dann im Schraubstock zusammengewuppt - verspannte sich recht gut, soll sogar bei Engländern gehalten haben.
der Drehrumbum ist von der Firma KSTools und heisst Ergotorque plus precision und hat sogar ein Kalibrierungszertifikat mit einer Maximalabweichung von 0.75 % bei 40Nm,1,9 % bei 120 Nm und 1,2 % bei 200Nm.