vorauseilender gehorsam ? menschen wollen sich vor unfällen schützen, tragen deshalb schutzkleidung, und das nennst du vorauseilenden gehorsam ? irgendwas hast du grundsätzlich falsch verstanden...oder fährst du auch ohne helm moped, weil das tragen desselben vorschrift ist ? ______________________________
willz es net verstehn gell?
übrigens, ja, ich bin früher ohne Helm gefahren, und sogar im Europäischen Ausland mit der W ohne Helm in Graben geschossen, in Kriechenland, weil da vor 11 Jahren koa oide Sau ausser deutschen BMW Touristen mit Helm gfoan sand ;-)
und Schutzkleidung, zieh doch an was Du willst, dein gutes Recht. Aber akzeptier auch mein Recht, dass ich mit Jethelm und Jeans in Biergarten foa
doch, ich verstehe es...denke ich zumindest. mich stört nur dieses reflexartige, unreflektierte aufbegehren gegen alles, was von oben kommt. bei der gurkenverordnung der eu sehe ich das ja noch ein, aber wenn es sich um sinnvolle vorschriften handelt, finde ich es einfach nur albern, dieses "aufbegehren aus prinzip". ich bin selbst alles andere als ein angepasster bundesbürger, bereits meine langjährige mitgliedschaft in der kuhlen wampe sollte als beweis hierfür ausreichen...
Zitat von Duck Dunn und Schutzkleidung, zieh doch an was Du willst, dein gutes Recht. Aber akzeptier auch mein Recht, dass ich mit Jethelm und Jeans in Biergarten foa
vielen dank, daß du mir zugestehst, schutzkleidung zu tragen. aber mit jeans und jethelm in den biergarten fahren ? das kann ich nicht akzeptieren, aus einem ganz einfachen grund : mir persönlich ist es vollkommen egal, wenn du dir dabei das kinn abrasierst, oder am übrigen körper einen tapetenwechsel vornimmst. nicht egal ist mir allerdings, daß für dieses leichtsinnige und, verzeihe mir den ausdruck, pubertäre verhalten die allgemeinheit in form von krankenkassenbeiträgen aufkommen muss. ich weiss, das argument kam hier schon, aber das ändert nichts an seiner richtigkeit...
ich will jetzt nochmal was grundsätzlich klarstellen : ich bin genauso wie die meisten hier kein freund von überreglemetierung, aber man sollte sich mal fragen, woher die eigentlich kommt. sie kommt vermutlich daher, daß unsere gesellschaft ohne regeln leider nicht funktioniert, und daß viele ihren "gesunden menschenverstand" nicht gebrauchen, dann fühlen sich bürokraten verpflichtet, dem durch reglementierung nachzuhelfen.
mein persönliches fazit : wenn wir alle öfter mal nachdenken würden, und das gilt jetzt nicht nur für schutzkleidung und warnwesten, gäbe es viele vorschriften gar nicht. aber das nachdenken ist bekanntlich nicht jedermanns sache.
Zitat von woolfEs sei aber hinzugefügt, daß dies nicht offizielle Wampenmeinung sondern eine individuelle Meinungsäußerung einer Wampe ist.
Ich z.B. sehe das in weiten Teilen anders.
natürlich ist das nicht die offizielle wampenmeinung, so wollte ich das auch nicht verstanden wissen. aber woher kennst du die offizielle wampenmeinung ?
der link steht hier, um zu zeigen, daß es uns (immer) noch gibt....
Ist doch völlig in Ordnung, wenn Duck mit Jeans und Halbschale mit 50 km/h in den Biergarten fährt. Ein Rennradfahrer mit Nylon-Schlüpper, fährt in der Stadt ohne Probleme genauso schnell. Da sagt keine Sau etwas über mangelnde Schutzkleidung. Wenn der stürzt, ist er auch komplett im Mors. Viel wichtiger ist es beim fahren das Hirn einzuschalten und sich nicht auf seine Schutzkleidung zu verlassen. Viele denken nämlich, mit Rindleder am Arschl und Protektoren, sind sie unverwundbar.
Ist mir selber schon aufgefallen. Wenn ich meinen maßgeschneiderten Waco anhabe, fühle ich mich sicher. Gurke ich nur mal auf meinem Schrauber-Platz in Arbeitshose im Kreis herum, achtet man viel mehr darauf, bloß nicht mal kurz wegzurutschen.
Dieses Krankenkassen-blablabla ist Dünnsinnhochzehn. Ob Duck nun hinfällt oder nicht. Deswegen muß ich sicher nicht mehr bezahlen. Da muß man wohl ganz woanders ansetzen.
Mir würde es nur in der Seele wehtun, wenn Duck wirklich hinfällt. Aber das liegt daran, dass ich wie viele hier wissen, 15 Jahre Rettungsdienst als Profi gefahren bin. Ich weiß, wie verunfallte Motorradfahrer aussehen. Bis 50 km/h ist eine Jeans recht stabil. Da hatte ich einige Leute in den Jahren. Die Hose war da eher nicht das Problem. Sondern die dazu meißtens fehlenden Handschuhe. Solange die Piloten freie Flugbahn hatten, ist es meißtens sehr glimpflich abgegangen. Wenn man irgendwo einschlägt, z.B. Schilder, Leitplanke, Kfz, dann brechen die Knochen eh wie Streichhölzer. Da nützt auch Leder nix. Protektoren verbessern die Situation, aber da gibt es auch soviel Schrott auf dem Markt, dass man sich darauf auch nicht verlassen sollte.
Geht es raus auf die Landstr., dann sollte die Jeans hinter dem Ortsschild wirklich nix zu suchen haben. Da sieht es dann mit Asphaltflechten ganz anders aus. Da sieht auch die tolle Gore-Tex Klamotte oft sehr schlecht aus.
Ich fahre selber auf öffentlichen Verkehrswegen nur in Schutzkleidung. Selbst wenn es nur mal eben zur Tanke geht. Egal wie warm es ist. Handschuhe sind ebenfalls IMMER an den Händen! Und festes Schuhwerk ist ebenfalls sehr wichtig. Vor allem Botten, die bei einem Unfall nicht von den Füßen gestriffen werden. Schaut mal selber, wer mit "Samba-Latschen" durch die Gegend fährt. Thema fehlende Handschuhe. Was macht man als erstes, wenn man aufs Brett fällt? ähh..ja...Eigentlich logisch, oder? Ich wundere mich immer wieder, wieviele Moppedfahrer ohne Handschuhe unterwegs sind.
Also, lieber noch mehr auf Sicherheitsabstand achten, das man mit einer Bremsung IMMER dort zum stehen kommen kann, wie weit man schauen kann. Also, Hindernis erkennen, und bis dahin locker bremsen können. Fahrraum "abscannen". Sich ausmalen, was kann passieren wenn. Lieber jeden anderen Verkehrsteilnehmer als echten "Gegner" wahrnehmen. Wo kann der Gegenverkehr meine Spur kreutzen, weil er links abbiegt? Stehender Bus am Straßenrand, geparktes Auto, wo der Fahrer noch drin sitzt, ein Fahrzeug kommt rechts an der Kreuzung zum selben Zeitpunkt wie ich an.
Da müssen immer die Warnglocken angehen.
Das heißt ja nicht, das man nur noch die die Gegend schneckt. Einfach die Sinne schärfen. Und zur Not runter vom Gas. Rückwärtigen Verkehr beachten ;-).
Eine Warnweste macht es mir nicht wirklich sicherer. Wenn andere PKW von Linksabbiegern übersehen werden, ähhh hallo? Was soll mir da diese Leuchtwindel helfen?
Gibt viele Dinge im Verkehr, die man jederzeit im Vorwege trainieren kann.
Natürlich ist es dann mit der tüdellü Blümchenpflückerrunde vorbei. Weil die Sinne immer auf 100% laufen. Aber das erhält einen am Leben.
Kule Wampe? Was isn des? Kenn ich nicht. Aber von solchen Organisationen hab ich scho viel gehört, z.B. von die HOGs oder sonstigen Kuttenorganisationen und Präsi Gemeinschaften e.V.`s, die zusammensitzen, saufen, und irgendwas abstimmen, was eh kein Schwanz interessiert.....
Du wirfst wir pubertäres Verhalten vor, ich nenne es Leben und Leben lassen, ich werfe Dir Angepaßtheit vor, die Du wie auch immer mit Sicherheit begründest. vielleicht findeste ja auch all die Anit-Terror Gesetze ganz doll die die Bürgerrechte immer mehr einschränken und am besten Voratsdatenspeicherung für 20 Jahre lang ??
Vor solche Leit wie Dir habi echt Angst! Im demokratischen Sinne!
Schade, daß es Dich nicht interessiert. Die Wampe ist so vielfältig wie die restliche Gesellschaft auch. Da gibt es viele, mit denen Du auf einen Wellenlänge wärst, Duck. Aber Egal. Ich glaube, Du rückst den Kollegen in eine Ecke, die er nicht verdient hat. Grade die von Dir letztgenannten Themen sind ganz sicher nicht im Sinne der gemeinen Wampe.
Und Warnwestenfahrer sind mir deswegen so suspekt, weil sie einiges davon nicht beherrschen: Vorausschaunedes Fahren, Mitdenken und mit "Unmöglichem" rechnen - und vor allem an Motorradbeherrschung fehlt es. Warnwesten signalisieren für mich einfach nur: "Schau her, ich kann zwar nicht Motorradfahren, aber ich bin ein Korrekter. Und wehe, du tust mir was. Ich hab schließlich alles richtig gemacht." Eine Warnweste anlegen bedeutet einfach: Verantwortung abgeben.
Zitat von ziro... Also, lieber noch mehr auf Sicherheitsabstand achten, das man mit einer Bremsung IMMER dort zum stehen kommen kann, wie weit man schauen kann. Also, Hindernis erkennen, und bis dahin locker bremsen können. Fahrraum "abscannen". Sich ausmalen, was kann passieren wenn. Lieber jeden anderen Verkehrsteilnehmer als echten "Gegner" wahrnehmen. Wo kann der Gegenverkehr meine Spur kreuzen, weil er links abbiegt? Stehender Bus am Straßenrand, geparktes Auto, wo der Fahrer noch drin sitzt, ein Fahrzeug kommt rechts an der Kreuzung zum selben Zeitpunkt wie ich an.
Da müssen immer die Warnglocken angehen.
Gruß vom ziro
Da sagste/schreibste was!
Meine beiden ,schönsten' Erlebnisse in dieser Richtung - in jungen Jahren:
Direkt hinter einer innerörtlichen Kurve ein querstehender Kieslaster. Die Straße war komplett dicht. Wozu ein Warndreieck, man kann ja auch mit anderen Verkehrsteilnehmern Roulette spielen ... . Motorrad brach hinten aus, kam parallel zum LKW zum Stehen.
Oder hinter einer Kurve eine Kuhherde, die dort die Straße querte. Brems mal um die Kuhfladen herum! Hätte beinahe Gulasch gegeben.
Seitdem werde ich immer ,elektrisch', wenn ich das Ende einer Kurve nicht einsehen kann. Und mancher versteht es nicht, warum der Kerl in manchen Kurven so ,schleicht'.
------70-------50,Überholverbot------30,gefährliche Einmündung-------70-------100-----ach ja: Ende Überholverbot--------------70----------------100-----50...