Zitat von der W Jörg zum Thema höhere Geldstrafen allgemein: Bei Auto/Motorrad/LKW-Fahrern bin ich schon lange dafür, das die Bußgelder halbiert dafür die Fahrverbote Verzehnfacht (oder Verdrei- fünf- irgendwasfacht) werden, damit ist dann endlich auch die leidige Abzockediskusion vom Tisch und die Nachhaltigkeit der Strafe ist absolut gewährleistet.
Das kann man aber auch leichter haben, ohne gleich zig Existenzen zu bedrohen.
"Unbedingter Gehorsam setzt Unwissenheit voraus." aus "Vom Wesen der Gesetze"
Zitat von desmo2V es kann doch nicht wirklich sein, dass man pennede Autofahrer, von denen es sicher einige gibt, als Entschuldigung dafür nimmt, dass andere Verkehrsteilnehmer die Regeln missachten
Moin auch
Richtich. Ich kann aber auch nirgendwo lesen, daß man das tatsächlich so gesagt hätte.
Nach meinem Erleben geht die weitaus größere Gefahr von rücksichtslosen Autofahrern aus. Und da halte ich es für sinnvoller, mit den begrenzten Ressourcen erstmal hier anzusetzen.
ich hoffe es ist dir bewusst das sowas die Existenz treffen kann. Nicht jeder ist in der glücklichen Lage seinen Arbeitsplatz mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zu erreichen.
nun, wenn du besoffen fährst, dann wird der Führerschein auch entzogen, dass Argument mit der Existenz zieht für mich da nicht
schwierig wird aber sicherlich, die Grenze zu ziehen, wan der Führerschein entzogen wird, da sollte man es nicht übertreiben, aber beispielsweise kenne ich einen Deutschen, der ist bei mir zu Hause mit 130 kmh durch eine geschlossene Ortschaft gefahren, macht fünf Jahre Fühererscheinentzug, finde ich vollkommen in Ordnung
das du jetzt auch sofort mit Extrembeispielen zur Hand bist! Wenn ich Strafe verzehnfacht höre vermute ich der Autor meint das auch geringe Vergehen mit Führerscheinentzug bestraft werden sollen. Vielleicht verstehe ich aber wieder mal die Männer nicht!
da hast du mich wohl nicht richtig verstanden, wie ich schon geschrieben habe, finde ich es schwierig, die Grenze zu ziehen, anders ausgedrückt, wegen 20 kmh zu schnell einem den Führerschein zu entziehen, halte ich für übertrieben, bei 70 kmh finde ich es angebracht, das Argument mit der Exitenz ist für mich keins, hat dich ja niemand dazu gezwungen, zu schnell zu fahren
ich hoffe es ist dir bewusst das sowas die Existenz treffen kann. Nicht jeder ist in der glücklichen Lage seinen Arbeitsplatz mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zu erreichen.
die Lösung ist so einleuchtend wie einfach ... an die Regeln halten wenn du den Führerschein wirklich brauchst außerdem gibt es in der Tat bereits heute ab und an die Möglichkeit die Fahrt von und zur Arbeit zu erlauben
Zitat von der W Jörg die Lösung ist so einleuchtend wie einfach ... an die Regeln halten wenn du den Führerschein wirklich brauchst außerdem gibt es in der Tat bereits heute ab und an die Möglichkeit die Fahrt von und zur Arbeit zu erlauben
siehe meine Signatur!
"Unbedingter Gehorsam setzt Unwissenheit voraus." aus "Vom Wesen der Gesetze"
Zitat Bei Auto/Motorrad/LKW-Fahrern bin ich schon lange dafür, das die Bußgelder halbiert dafür die Fahrverbote Verzehnfacht (oder Verdrei- fünf- irgendwasfacht) werden, damit ist dann endlich auch die leidige Abzockediskusion vom Tisch und die Nachhaltigkeit der Strafe ist absolut gewährleistet.
Ich hab mich dabei auf dieses Zitat bei dir bezogen. Tut mir leid, ich finde das ganz schön überheblich! Wer bestimmt bei welchen Vergehen die Karte gelocht wird?
Fahrverbote sind inzwischen äußerst beliebt um Bürger zu gängeln.
Dass einem jeden recht gescheh verlangt es so das BGB als Schuldiger in Schadensfällen den Zustand wieder her zustellen Ein Radfahrer, der's eilig hat fährt mit dem Fahrrad durch die stadt Er achtet nicht des Weg's genau und fährt so gegen eine Frau die in dem Zustand sich befindet, die Hoffnung auf ein Kind begründet. Der Anprall und der jähe Schreck nehmen diese Hoffnung weg. Hat nun, so lautet meine Frage der Radfahrer, im Fall der Klage als Schuldiger in Schadensfällen den Zustand wieder herzustellen?
Zitat von W-iedehopfTut mir leid, ich finde das ganz schön überheblich!
das hat nichts mit überheblich zu tun, sondern damit was wirklich hilft die Disziplin zu steigern und außerdem immer mehr Geld abnehmen nur die Abzocke Diskussion anheizt und was bei Fahrverboten nicht der Fall wäre. Des weiteren tut Fahrverbot den Großkopferten genau so weh wie dem kleinen Mann, was bei höheren Geldstrafen nicht der Fall ist.