Blaublut, ich gebe dir vollkommen recht, dass sich bei einer Statistik immer eine Menge Trends überlagern, dass es keine monokausale Erklärung gibt, dann solltest du aber vielleicht besser nicht behaupten, dass die höhere Zahl der Verkehrstoten ein Beweis dafür ist, dass die Strafen nichts bringen, irgendwie scheints du gerne immer deine eigenen Argumente zu widerlegen und legts prinzipiell immer alles so aus, wie es dir gerade in den Kram passt
und welche Berichte bitte aus meiner Heimat über Raser in der deutschen Presse, da muss ich irgendwie etwas nicht mitbekommen oder ich habe eine Nationalität, von der ich bis jetzt noch nichts wusste
Zitat von Sirion legts prinzipiell immer alles so aus, wie es dir gerade in den Kram passt
Ich pflege mich meinen diskussionspartner ins der regel anzupassen. ganz wie in der großen politik vorgelebt.
danke, dass du den leser hier darauf hingewiesen hast. der kritische blick fehlt leider vielen deiner forumskollegen, die kaum den blick über den tellerrand schaffen. siehe abs beitrag von jörg.
"Unbedingter Gehorsam setzt Unwissenheit voraus." aus "Vom Wesen der Gesetze"
Zitat von SirionIch pflege mich meinen diskussionspartner ins der regel anzupassen. ganz wie in der großen politik vorgelebt.
alles klar, die Frage deiner Glaubwürdigkeit ist damit dann ja beantwortet
Ich wüsste nicht, was das mit meiner glaubwürdigkeit zu tun hat. bisher hast du das gesagte nicht widerlegen können. und nur weil ich dir die andere seite der medaille aufgezeigt habe, sehe ich meine glaubwürdigkeit mit nichten in zweifel gezogen. im gegenteil mein lieber. im gegensatz zu dir räume ich sogar die fähigkeit ein, verschiedene standpunkte einnehmen zu können - das beschriebene tellerranddenken.
"Unbedingter Gehorsam setzt Unwissenheit voraus." aus "Vom Wesen der Gesetze"
es kann doch nicht wirklich sein, dass man pennede Autofahrer, von denen es sicher einige gibt, als Entschuldigung dafür nimmt, dass andere Verkehrsteilnehmer die Regeln missachten.
Ich hatte selber schon einen unverschuldeten Unfall mit einem Radfahrer, bei dem dieser leicht verletzt wurde. Der daraufhin folgende Kampf um meinen FS dauerte Monate! Dass ich an dem ( nicht unerheblichen ) Schaden an meinem Fahrzeug sitzen blieb, hatte mich, als das Verfahren endlich eingestellt wurde, schon nicht mehr interessiert.
Selber bin ich schon dreimal als Fussgänger von Radfahrern angefahren worden. Zweimal in der Fussgängerzone , 1 x am Rhein. Erst seit die Polizei Fahrradstreifen einsetzt, ist das Problem in den Fussgängerzonen gelöst oder zumindest erträglich.
Ich wäre absolut dafür, dass Radfahrer identifizierbar sein sollten. Auch den Nachweis einer Haftpflichtversicherung finde ich, vor dem Hintergrund das 2/3 der Deutschen keine private Haftpflichtversicherung haben, nicht unsinnig. Verantwortungsbewussten Mitbürgern würden dadurch keinerlei zusätzliche Kosten entstehen, da das Risiko eh in der Privathaftpflicht versichert ist.
Wenn die immer wieder angemahnte Rücksicht zwischen den Verkehrsteilnehmern existieren würde, dann bräuchte man keine Kontrollen. Dem ist aber leider nicht so.
Zitat von SirionImmer wieder schön, da muss sich mal wieder zu eine rechte Pfeife ein bisschen profilieren und was passiert, die üblichen Psychopathen konstruieren mal wieder daraus den Untergang des Abendlandes
Das du diese Themen nicht mehr ernst nimmst, hast du zwar schon in deinem ersten Statement belegt, aber nun doch eindrucksvoll zum Abschluss gebracht.
Dafür einen
"Unbedingter Gehorsam setzt Unwissenheit voraus." aus "Vom Wesen der Gesetze"
Ich wäre absolut dafür, dass Radfahrer identifizierbar sein sollten. Auch den Nachweis einer Haftpflichtversicherung finde ich, vor dem Hintergrund das 2/3 der Deutschen keine private Haftpflichtversicherung haben, nicht unsinnig. Verantwortungsbewussten Mitbürgern würden dadurch keinerlei zusätzliche Kosten entstehen, da das Risiko eh in der Privathaftpflicht versichert ist.
Woher kommen diese 2/3? Das wäre wirklich erschreckend. Ich würde mich ohne Haftpflicht kaum vor die Tür trauen, so paddelig, wie ich manchmal bin.
Ich wurde ohne eine Versicherung und ganz nackisch in diese Welt gesetzt. Ich denke, daß der überwiegende Teil der Menschheit keine Verzicherung hat, niemals eine haben wird und sie trotzdem existieren! Deutsches "Luxus-Problem", würd ich sagen...
Zitat von SirionDas du diese Themen nicht mehr ernst nimmst, hast du zwar schon in deinem ersten Statement belegt, aber nun doch eindrucksvoll zum Abschluss gebracht.
entschuldige, dass ich dich nicht ernst nehme, ich weiß auch einfach nicht, woran das liegt
Ich weiß es, aber ich verrate es dir nicht.
"Unbedingter Gehorsam setzt Unwissenheit voraus." aus "Vom Wesen der Gesetze"
Ich wurde ohne eine Versicherung und ganz nackisch in diese Welt gesetzt. Ich denke, daß der überwiegende Teil der Menschheit keine Verzicherung hat, niemals eine haben wird und sie trotzdem existieren! Deutsches "Luxus-Problem", würd ich sagen...
Gruhuuuß Monti
Grundsätzlich richtig. Aber wenn ich jemanden schädige, möchte ich ihn schon Entschädigen können. Je nachdem, was das ist, kann das meine Möglichkeiten schnell übersteigen. Alles andere ist hemmungslos egoistisch, klingt aber so schön cool unabhängig.
Aufm Ländle sind die Radfahrer komischerweise friedlicher, vielleicht liegt es daran dass auf Landstraßen das Tempo einfach zu hoch ist. Da tut das nicht-gucken oder sowas richtig aua.
Ich hab höchstselbst in Koblenz mal so ne blöde Kuh angefahren die mir einfach so vom Bürgersteig aus vors Auto gefahren ist. Die hat noch nicht mal geguckt, die ist einfach direkt vor mir auf die Straße, und das noch ca 30 Meter vor der Ampel. Jo, da lag sie dann, ihre Einkaufstüte ist geplatzt und alles lag verstreut..... Ihr Mann kam Gift und Galle spuckend an, ich dachte der frisst mich... Nix war, der hat seine Frau dermaßen zusammengestaucht, das hat der ganze Block dort gehört. Er hat das nämlich gesehen und meine sie könne froh sein dass ich so langsam gewesen sei und so schnell reagiert hätte. Meine Güte, der hat die vielleicht angepfiffen. Passiert ist ihr nix.
Das war aber für mich ein ganz schöner Schreck. Und seitdem sind mir genau so unglaublich viele Hornochsen in die Quere gekommen. Mir fällt auf, je näher ne Stadt kommt desto rüchsichtsloser werden die Radfahrer. Da wird nicht mehr geguckt, da werden einfachste Verkehrsregeln mißachtet und Radwege sind eh nur was für Memmen. Dabei müssten doch gerade die gucken was abgeht, immerhin sind sie eigentlich immer dran, egal wer die erwischt.
Ich bin auch bekennender nicht-Radler. Könnte auch daran liegen dass ich faul bin und es egal in welche Richtung erst mal kilometerlang hoch geht. Und das ist mir zu anstrengend.
Zitat von mappentich für meinen fall bin schon lange dafür das die radfahrer auch mehr überprüft werden...
wenn dieses "mehr überprüft werden" bedeutet, dass um die "Selbstmörder" mehr zu überprüfen, die "Mörder" weniger überprüft werden, ist das meiner Meinung nach der falsche Weg.
zum Thema höhere Geldstrafen allgemein: Bei Auto/Motorrad/LKW-Fahrern bin ich schon lange dafür, das die Bußgelder halbiert dafür die Fahrverbote Verzehnfacht (oder Verdrei- fünf- irgendwasfacht) werden, damit ist dann endlich auch die leidige Abzockediskusion vom Tisch und die Nachhaltigkeit der Strafe ist absolut gewährleistet.