Naja, wir wollten zu acht oder neunt ins Kino und wollten uns am Kiosk mit Süßigkeiten eindecken (damals gab es noch keine Taschenkontrolle im Kino).
Wir standen da also völlig stoned und pro Person hat der Einkauf 10-15 Minuten gedauert, damals gab es doch noch alles einzeln und da wurde gefragt, was das kostet und ob das auch schmeckt und zwischendurch habe wir uns mal eben alle halb tot gelacht, nun, wie das halt so ist.
Als dann aber der dritte in der Reihe zum Kioskbesitzer meinte, er wolle alles zurückgeben und gern das gleiche haben wie der siebte, ist der arme Kerl ausgeflippt und hat uns (ernsthaft) Dresche angedroht...
Apropos Haschkekse:
Ich war mal in einer befreundeten WG zu Besuch und die drei Leute, die dort wohnten, mussten was erledigen und sagten, ich könne in der Wohnung auf sie warten.
Nach einer Zeit alleine entdeckte ich auf dem Schrank Kekse in einer Cellophantüte mit original Klips vom Kaufhaus Buch, einem renommierten Laden vor Ort.
Ich machte umständlich die Tüte auf, aß einen Keks und stellte den Urzustand der Tüte wieder her. Weil der Keks so lecker war und die Leute auf sich warten ließen, machte ich das ungefähr 10-12 mal, dann waren die Kekse alle.
Als meine Freunde zurück waren, gestand ich meine Schandtat.
"Was? Du hast alle Kekse gefressen? Das waren Shitkekse, die haben wir zur Tarnung in eine Buch-Tüte gefüllt! Na, da wünschen wir dir einen fröhlichen Abend!"
Wir sind dann losgezogen und in unser Stammsiffloch, dem "Jazzkeller" gegangen.
Am nächsten Tag haben sie mir erzählt, ich hätte sechs bis sieben Stunden steckensteif auf der Bank gesessen, kein Wort gesprochen, nichts gemacht, aber die ganze zeit gegrinst.
Gab es bei euch in den 70igern auch so geile 99 Pfennig-Partys?
Da wurden von Jugend-Clubs in Turnhallen am Samstagabend zu Partys eingeladen, der Eintritt betrug damals 99 Pfennige und war somit Steuerbefreit. Es gab geile Mukke, nette Mädels, billige Getränke und Schmalzbrote...Ich war da immer gerne und hab mich immer drauf gefreut...Ab 1974 bin ich da immer mit meiner 50iger Hercules vorgefahren. Lange ist es her...
Grüße PeWe
"...versuche nicht zu ändern, was Du nicht ändern kannst und erfreue dich an dem, was Du hast."
Moin - und was ist mit Hundesteuer? Wenn Pferde so ein "Wirtschaftsfaktor" sind, müssen sie selbstverständlich Steuern zahlen. Eine Wirtschaft, die auf Subvention aufgebaut ist, kann nicht das Mass aller Dinge sein. - oder?
Pferde werden überwiegend von Züchtern und Reitbetrieben oder in großen Pensionsställen gehalten. Die zahlen sowieso Steuern, Abgaben, haben Auflagen usw. Dafür haben sie sich zu Vereinen zusammegeschlossen und den Reitsport als Breitensport eingeführt. Heute ist es sehr vielen möglich ihren Kindern das Reiten zu ermöglichen. Da wird nicht wirklich viel subventioniert, sondern da werden ein haufen Steuern und Abgaben geleistet dafür dass man die Viecher durchfüttert. Sobald mit dem Pferd auch nur eine müde Mark verdient wird (Zucht/Reitunterricht) steht prompt das Finanzamt da und kassiert. Das passiert bei einem Hund eher selten. Zusätzlich gibt es eine Industrie drumherum die ebenfalls fröhlich Steuern bezahlt wie Hufschmied, Zubehör usw. Da fließt eh schon ein Haufen geld in Richtung Staat.
Pferde zu besteuern würde solche Betriebe sofort ruinieren, erst recht bei den Summen die den meisten vorschweben. Da stehen so 750 bis 1000 euronen pro Pferd im Raum. Das wäre der sichere Tod für ungefähr die Hälfte des Pferdebestandes weil die wenigsten Pferdebesitzer mal grad dieses Geld übrig haben. Die die es haben, denen ist so eine Steuer auch mal grad wurscht. Das ist dann wie Früher, der hat Pferde, der ist reich. Außerdem würde jeder Reitbetrieb die Kosten sofort auf die Pensionsplätze umlegen und den Preis für den Reitunterricht anheben. Zusätzlich gäbe es die sogenannten Gnadenbrotpferde nicht mehr, der Reitsport wird quasi gesetzlich vorgeschrieben wieder zum Elitesport und viele kleine Züchter und Pferdehalter wären sofort am Rande des Ruins. Das wäre dann wieder eine doppelt bis dreifache Steuer nur um die Kassen zu sanieren. Dann müssten auch Kühe, Schafe, Schweine, Hühner zusätzlich besteuert werden. Denn die sind zu 90% zum Geldverdienen da, während Pferde überwiedend zum Geldverbrennen gut sind. Das ist wie Motorradfahren eine Leidenschaft. Und nur ganz wenige verdienen mit Pferden tatsächlich viel Geld. Die meisten überleben irgendwie oder stecken jeden Cent in ihre Gäule um sie durchzuziehen.
Und ich sehe da ehrlich gesagt keine Subvention. Wenn es die gibt, wo muß ich die denn beantragen?
Aber ich gehöre auch zu diesen alten Säcken, die das schon mal anführen.
Gestaunt habe ich letztlich, als mein Neffe(12) erzählte, daß sie in der Schule einen Kollegen wegen Urkundenfälschung!!! drangekriegt haben ..... Er hatte sich selbst ne Entschuldigung geschrieben.
Entweder wird dieses Land demnächst ein großer Knast oder ein Kindergarten. Wahrscheinlich ne üble Mischung aus beidem.
Tja, ich hab' auch so'n kriminellen Sprößling: der hatte sich mal selbst 'ne Klassenarbeit unterschrieben. War garnicht schlecht ausgefallen, aber er hatte vergessen, sie mir vorzulegen zwecks Unterschrift, und das war ihm peinlich , also hat er die Unterschrift gefälscht . Ist aber irgendwie aufgefallen - da stand dann nur "Bernd" drunter ... da war er aber noch in der Grundschule, 2. oder 3. Klasse, glaube ich ...
"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt" Jean-Paul Belmondo
Zitat Entweder wird dieses Land demnächst ein großer Knast oder ein Kindergarten. Wahrscheinlich ne üble Mischung aus beidem.
jep, die Große von meiner besseren Hälfte (14) hat jetzt erzählt dass sie einen Klassenkameraden verpfiffen haben der einfach so die Schule geschwänzt hat und war auch noch stolz darauf. Begründung: wenn der den unterricht versäumt und deswegen eine schlechte Note schreibt zieht der den Schnitt nach unten und Zitat "Das wollen wir nicht". Mir hat sich da echt der Magen umgedreht.
Wenn ich überlege dass ich in z.B. BK eigentlich immer gefehlt habe und als ich mal doch am Unterricht teilnehmen wollte wurde ich gebeten rauszugehen weil der Lehrer keinen Besuch in der Klasse wollte. Aber ich hatte nur 5 Fehlstunden....
Zitat von magicfirePferde werden überwiegend von Züchtern und Reitbetrieben oder in großen Pensionsställen gehalten. Die zahlen sowieso Steuern, Abgaben, haben Auflagen usw. Dafür haben sie sich zu Vereinen zusammegeschlossen und den Reitsport als Breitensport eingeführt. Heute ist es sehr vielen möglich ihren Kindern das Reiten zu ermöglichen. Da wird nicht wirklich viel subventioniert, sondern da werden ein haufen Steuern und Abgaben geleistet dafür dass man die Viecher durchfüttert. Sobald mit dem Pferd auch nur eine müde Mark verdient wird (Zucht/Reitunterricht) steht prompt das Finanzamt da und kassiert. Das passiert bei einem Hund eher selten. Zusätzlich gibt es eine Industrie drumherum die ebenfalls fröhlich Steuern bezahlt wie Hufschmied, Zubehör usw. Da fließt eh schon ein Haufen geld in Richtung Staat.
Pferde zu besteuern würde solche Betriebe sofort ruinieren, erst recht bei den Summen die den meisten vorschweben. Da stehen so 750 bis 1000 euronen pro Pferd im Raum. Das wäre der sichere Tod für ungefähr die Hälfte des Pferdebestandes weil die wenigsten Pferdebesitzer mal grad dieses Geld übrig haben. Die die es haben, denen ist so eine Steuer auch mal grad wurscht. Das ist dann wie Früher, der hat Pferde, der ist reich. Außerdem würde jeder Reitbetrieb die Kosten sofort auf die Pensionsplätze umlegen und den Preis für den Reitunterricht anheben. Zusätzlich gäbe es die sogenannten Gnadenbrotpferde nicht mehr, der Reitsport wird quasi gesetzlich vorgeschrieben wieder zum Elitesport und viele kleine Züchter und Pferdehalter wären sofort am Rande des Ruins. Das wäre dann wieder eine doppelt bis dreifache Steuer nur um die Kassen zu sanieren. Dann müssten auch Kühe, Schafe, Schweine, Hühner zusätzlich besteuert werden. Denn die sind zu 90% zum Geldverdienen da, während Pferde überwiedend zum Geldverbrennen gut sind. Das ist wie Motorradfahren eine Leidenschaft. Und nur ganz wenige verdienen mit Pferden tatsächlich viel Geld. Die meisten überleben irgendwie oder stecken jeden Cent in ihre Gäule um sie durchzuziehen.
Und ich sehe da ehrlich gesagt keine Subvention. Wenn es die gibt, wo muß ich die denn beantragen?
Moin Kollege Gut beschrieben! Genau so sehe ich die Situation auch. Es trifft mal wieder die falschen. Aber so ist das nun mal bei einer allgemeinen linken Grundhaltung. Links ist immer toll, rechts ist Igitt! Wobei man wieder differenzieren muß was man unter rechts oder links versteht. Ich verbinde rechts mehr mit "Rechtschaffend" und links mehr mit Opposition. Aber lassen wir das. Die von dir beschriebene Situation trifft den Nagel auf den Kopf. Ein Freund von mir ist selbständiger Pferdewirt (und Jäger und Sportschütze!). Ich habe ihn schon des öfteren gefragt ob sich sein Hof überhaupt noch wirtschaftlich rechnet. Er sagte mir das dieser nur aus reinem Enthusiasmus betrieben wird. Von Gewinn oder Geldmachen kann keine Rede sein. Wenn nicht jeder mit anpackt, wäre sein Hof schon zu. Alleine das glückliche Lachen der Kinder wäre seine Antriebsfeder. Ich finde das hochaständig das es Leute gibt denen ein Kinderlachen mehr wert ist als Geld! Aber du hast recht. Bei einer Pferdesteuer wäre es das aus für den Hof. Er würde wohl verkauft werden und anschließend Luxussaniert werden. Wir hatte das schon mehrfach in unserer Region. Dort werden dann wohl Menschen der linken Bourgeoisie leben , die es geschafft haben sich aus ihrem Umfeld abzuseilen.
So ist das nun Mal. Gesellschaft im Wandel. Ob das alles so richtig ist?
...aber meinen guten Skoda Superb mußte ich letztes Jahr u.a. wegen dieser dümmlichen und sinnlosen Umweltplakette und der völlig absurden Frankfurter "Umweltzone" -dort gilt seit 2012 nun die "grüne Umweltplakette"- gegen ein Neufahrzeug ersetzen, da er keinen Rußpartikelfilter eingebaut hat und nach den Schlüsselnummern in den Papieren nur die olle dreier Plakette bekam.
Diesen Skoda verschenkte ich sodann an den Freund meiner Tochter (von wegen verkaufen, denn dieser Drecksstaat hat mir mit dieser Umwelt-Plakettenaktion den Skoda annähernd wertlos gemacht, ich fühle mich von diesem Drecksstaat meines Hab und Guts enteignet!) Er meldete den Wagen bei der Zulassung ab und es wurden noch einige Dinge an dem Wagen repariert. Neulich meldete er den Wagen wieder an und bekam u.a. auf der Zulassung -ohne daß er einen Rußpartikelfilter eingebaut hätte!!!- die grüne vierer Plakette ausgehändigt!
Ich fasse es nicht! Natürlich schön für ihn, aber was, wenn einmal kontrolliert wird und es dabei auffällt?
Genauso, wie ich für den Skoda vier(!!!) Fahrzeugscheine hatte!
Was ein Blödstaat, was für Dünnbrettbohrer in den Ämtern und Behörden, denn sie wissen nicht was sie tun!