Zitat von Falcone Weil vielleicht vielen die Leistung doch arg mager vorkommt? Was sollen denn die Stammtischkumpels dazu sagen! Ist ja nur peinlich ...
das nur bis sie die erste runde mit einem von uns gedreht haben... und peinlich, diese deutsche erfindung geht mir vollkommen ab... hab mir ja sogar wieder eine weh gekauft
Zitat von Falcone Du bis dir aber auch für nix zu schade ...
stimmt, ich würd dir sogar die alte kaputte hrd entsorgen wobei es gehen zwei oder gar drei mopeds auf unseren anhänger... ich denke da finde sich noch so ein altes geraffel im gegenzug bring ich dir dann auch den herrn lehmann mit
Hallo, das der Bericht erste Klasse ist,möchte ich auch noch mal sagen,jedoch würde mich mal interessieren,warum die Steuerzeiten ab Werk nicht 100% korrekt eingestellt werden.Wo ist da das Problem?
Zitat von SonnenfürstMir ist es halt ein Rätsel,Ventilspiel,Vergasereinstellung usw.sind ja ab Werk den Vorgaben entsprechend eingestellt.Echt seltsam...
Die Frage ist nicht ganz unberechtigt. Aber ich denke, daß man die Vergaser per Gerät sozusagen halbautomatisch einstellt und der, der es macht, vielleicht gar nicht wissen muß, was er (sie) da tut. Außerdem kann das im Rahmen der Endkontrolle noch leicht angepaßt werden. Der Motor ist schon zu und läuft bereits.
Einen Ventiltrieb auf richtige Steuerzeiten einstellen ist schon aufwändiger. Ich sach mal, das paßt in den Fließbandablauf schlecht rein. So etwas in der Endkontrolle wieder zurück zu führen, bedeutet schon eine echte Störung des Ablaufes.
Man müsste dazu den Montage-Ablauf bei der Motorenmontage kennen. Wir die Nockenwelle eventuell mit einer Hilfskonstruktion anstelle des Kipphebelgehäuses montiert und dann das Tellerrad einjustiert? Oder gibt es Erfahrungswerte, so dass die Nockenwelle schon vorher verstiftet wird und als Einheit mit dem Tellerrad eingesetzt wird? Erlaubt man sich einfach eine gewisse Toleranz, um die Montage zu vereinfachen? Ergibt sich die Verstellung beim herandrehen des Kegelrades (was ich am ehesten glaube)?
Zitat von FalconeMan müsste dazu den Montage-Ablauf bei der Motorenmontage kennen. Wir die Nockenwelle eventuell mit einer Hilfskonstruktion anstelle des Kipphebelgehäuses montiert und dann das Tellerrad einjustiert? Oder gibt es Erfahrungswerte, so dass die Nockenwelle schon vorher verstiftet wird und als Einheit mit dem Tellerrad eingesetzt wird? Erlaubt man sich einfach eine gewisse Toleranz, um die Montage zu vereinfachen? Ergibt sich die Verstellung beim herandrehen des Kegelrades (was ich am ehesten glaube)?
Ja, ja, ja, evtl. ja.
Ich könnt mir eher vorstellen, daß die Kegelradgetriebe als Einheit schon fertig eingestellt montiert werden und vielleicht noch beim Probelauf nach Gehör nachgezogen?
Es gab mal einen Bericht in der MOTORRAD über die Fertigung bei Kawasaki. Dort - so der Bericht - ging es relativ gemütlich zu. Der Konzern muß an den Motorrädern nichts verdienen. Kreativleute aus dem Unternehmen werden auch schon mal in die Motorradabteilung gesteckt, um da "ein wenig anders" arbeiten zu können. Obs heut noch so ist, weiß ich nicht, denke aber schon. Wer hätte sich sonst eine Königswelle angetan?