wenn einer so kleiene Eier wie der Wulf hat, soll er sich nen anderen Job suchen. Rumweinen, beschönigen, nur das Nötigste zugeben und das auch noch relativieren - da hat er bei mir seine Achtung verloren. Waschweib. Hätte er von Anfang an gesagt: "Ich hab mir die Kohle von meinem Kumpel geliehen - der hat aber nachweislich nix davon" wäre die ganze Sache schon lange vorbei. Auf die Eine oder andere Art. Aber das Theater im Moment find ich einfach nur arm. Aber symptomatisch für die Politikergarde. Weg damit.
Bis denne der Dackel
Kole Feute un Nordenwind givt´n krusen Büddel un´n lütken Pint
Naja, man sieht halt, dass die Vögel wissen, dass das, was sie so treiben, moralisch verwerflich ist und nicht gut beim Stimmvieh ankommt.
Was soll denn ein Hartz IV Empfänger denken, wenn einer, der eh schon einen Haufen Kohle verdient, mal eben von einem Kumpel eine halbe Mio. 'rübergeschoben bekommt, Luxusurlaub für lau macht (als Hartzi könnte man höchstens eine Kur beantragen) und dann noch von der Bank mächtig niedrige Zinsen auf ein Riesendarlehen bekommt, während der kleine Mann 15% für seinen Dispo hinlegen darf.
Na, und da vertuschen sie es lieber, also verschweigen sie es lieber, weil es peinlich ist.
Aber allein, wenn man meint, das kommt nicht raus und dann noch so eine Verschleierungsnummer hin zu legen, ist schon selten dämlich.
Der Durchschnittspolitiker ist dem gemeinen Volk eh unsympathisch, da brauch man sich doch gar nicht zu verstecken...
Warum tut er sich das überhaupt noch an? Als Politrentner hat er es doch viel bequemer, vielleicht noch das eine oder andere Aufsichtsratspöstchen dazu.
Die auflagen- und quotengeile Journaille findet schon neue Ziele.
@Hans-Peter: Was soll denn ein Hartz IV Empfänger denken, wenn einer, der eh schon einen Haufen Kohle verdient, mal eben von einem Kumpel eine halbe Mio. 'rübergeschoben bekommt, Luxusurlaub für lau macht (als Hartzi könnte man höchstens eine Kur beantragen) *********************
anders Beispiel. Geht ein Kind vonner Hartzi Familie brav Zeitungaustragen um auch mal n Lolly zu kaufen oder ins Kino zu gehn, so kommt die Behörde daher, und zieht die paar Kröten vom Harzigeld ab...........
Und dieses Arschloch, das genug Geld hat, kriegts auch noch billig hinterhergeschissen/schmissen........
Aber so is das hier, die Schere klafft immer weiter auseinander, und der Deutsche Michel macht nix, solange nix, bis wieder irgendein Österreicher mit Bart kommt.
nu, bei seinem staatsgetoure in japan hat es nicht zu einer rede bei uns an der uni gelangt. diesbezueglich hatte die botschaft schon bei uns angeklopft, aber dann passte nagoya doch nicht in den wulffkalender.
und nu bin ich heilfroh, denn sonst stuende da bei uns im buero jetzt ein foto rum, wo ich feist grinsend neben dem buprae rumsteh, und das waer mir angesichts der flachen figur, die er inzwischen abgibt, dann doch sehr peinlich. das bild im buero von mir und unseren ex-aussenminister hingegen, das schau ich mir immer wieder gern an. da wirk ich neben dem joschi so unheimlich schlank.
Zitat ...Wulff mit Köhler zu vergleichen halte ich allerdings für ziemlich daneben...
Ich geb' zu: neben Wulff wirkt der seinerzeit beleidigt zurückgetretene Köhler gradezu staatsmännisch ... ich mochte den nie - das soll aber keine Voraussetzung für das Amt sein.
Schade, das der Fischer so'n arrogantes Arschloch geworden ist, sonst hätten sie den auch nehmen können.
Wenn der nächste wieder keine Frau, und doch nochmal ein Konservativer werden muß, sollen se von mir aus den Geißler fragen - den mag ich zwar auch nicht besonders, aber der hat wenigstens Charakter.
"Das Schlimmste im Leben sind die verpaßten Gelegenheiten ..." (Ex-Kollege Horst aus Essen)
Ich finde ja, Köhler war wenigstens neutral und korrekt und auch ein guter Repräsentant. Über den Rücktritt ... naja.
Aber du sagst ja selbst, du mochtest ihn einfach nur nicht. Das ist natürlich Pech für Köhler gewesen
Aber ich bin auch sehr dafür, dass jetzt eine Frau zum Zuge kommt. Das Amt ist so in Mitleidenschaft gezogen, dass alle jetzt alles auf die Goldwaage legen werden. Eine Frau würde wohl anders damit umgehen und auch erst mal wieder einen Bonus bekommen. Ich wünsche mir aber jemanden, der nicht aus der Politik kommt und dem Parteienproporz dienen muss.
Schade - eine, die schonmal betrunken beim Autofahren erwischt wurde, kann man ja auch nicht nehmen ... vielleicht ja denjenigen, der damals mit im Auto saß: das weiß wohl bis heute niemand, glaube ich - warum eigentlich?
"Das Schlimmste im Leben sind die verpaßten Gelegenheiten ..." (Ex-Kollege Horst aus Essen)
Als Heinemann noch Bundespräsident war, wurde der noch kritisiert, weil er irgendwo aufm Bau 'n Bier aus der Flasche getrunken hatte (und weil er das böse Wort Dukatenkacker in den Mund genommen hatte). So ändern sich die Zeiten ...
"Das Schlimmste im Leben sind die verpaßten Gelegenheiten ..." (Ex-Kollege Horst aus Essen)
Sehr unterhaltsam war auch Lübke. War der nicht auch zurückgetreten, weil er unter Druck geraten war? denn das wird doch immer gerne als aktuelles Phänomen hingestellt.
Zitat von FalconeAber ich bin auch sehr dafür, dass jetzt eine Frau zum Zuge kommt.
Wer sollte das denn sein? Nena, Lady Gaga oder Anette Schawan?
Zitat von FalconeSehr unterhaltsam war auch Lübke. War der nicht auch zurückgetreten, weil er unter Druck geraten war? denn das wird doch immer gerne als aktuelles Phänomen hingestellt.
Lübke wurde als KZ-Baumeister diffamiert.
Erst sehr viel später nach dem Ende der DDR wurde bekannt, dass dieser Verdacht sehr geschickt von der Abteilung Auslandsaufklärung lanciert wurde; ähnlich wie in den Achtzigern die Kiesling-Affäre.
Man muss Markus Wolf zugestehen, dass seine Truppe sehr effektiv arbeitete.
Und "Meine Damen und Herren, liebe Neger..." stimmt auch nicht:
Zu einer modernen Sage entwickelte sich die unbelegte Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger“, die Lübke bei einem Staatsbesuch 1962 in Liberia benutzt haben soll. Auch wird ihm zugeschrieben, dass er einem englischen Gesprächspartner „Gleich geht’s los!“ sagen wollte und damit das berühmte „Equal goes it loose“ geprägt habe. Der damalige Spiegel-Mitarbeiter Hermann L. Gremliza offenbarte 2006, dass dieses Zitat, wie viele andere auch, eine Erfindung der Spiegel-Redaktion war. Es fand ein starkes Echo in der deutschen Kabarett-Szene. Aufgrund des dem Bundespräsidenten daraufhin entgegenschlagenden Spotts entschied der Bayerische Rundfunk, die Vorstellungen der Münchner Lach- und Schießgesellschaft nicht weiterhin live zu übertragen. Belegt ist, dass Lübke in Tananarive, der Hauptstadt Madagaskars, das Präsidentenpaar namens Tsiranana mit den Worten „Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Frau Tananarive“ grüßte.