..denn Töchterchen sagte, daß sie immer einen Platz für mich im Hause frei hätte, wenn ich es benötigen würde. Grmpf...
Nee, ist schon geil...
Gruß Monti
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Warum wird nicht gleich ein richtiger notarieller Kaufvertrag gemacht, der Übergang von Rechten und Lasten für den Tag x vereinbart und eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen? Dann würde in der Zeit vorher normal Miete bezahlt, aber der bis dato Vermieter (oder, was auch passieren kann, der Erbe)kann es sich nach Durchführung der Renovierungen nicht noch mal anders überlegen. So ein Vorvertrag ist ein Konstrukt, rechtlich bindend ist ausschließlich der notarielle Kaufvertrag.
mir wurde durch die Blume mitgeteilt, daß ich mich um die beiden kleinen Enkelinnen kümmern dürfe, denn dies mache ich doch soooo gerne...
Heee, Kinder sind schön, wenn man sie wieder abgeben kann!
Völlig absurd, wenn ich die heutige Situation mit meinen Vorstellungen in jüngeren Jahren vergleiche. Was bin ich doch für ein "Spiesser" geworden.
Gruß Monti
Edit: Dagmar,eine gute Idee! So ähnlich sollte es wohl laufen...
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Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #9224 ...und ein adäquates Reihenhäuschen zu einem sensationell niedrigen Kurs ausgespäht. Bisher sehe ich keinen Haken, aber ich muß mich noch mal in die Materie hineinarbeiten... ...Dort ziehens in den nächsten Monaten zuerst zur Miete ein, machen einen Vorkaufvertrag und wollen es Peu a Peu renovieren... Klasse das, hoffentlich kommt nun nichts Unvorhergesehenes dazwischen.
Gruß Monti
Sorry, Das unvorhergesehene ist fast schon vorprogramiert.
Als erstes. Kein Immobilienkauf ohne Gutachten. Bei der, für die meisten wohl höchsten Investition des Lebens, dem Hauskauf, sollte man sich einfach rückversichern und die im Vergleich zur Kaufsumme, paar Kröten für einen Gutachter aufbringen. Als Laie hat man einfach keine Chance eine so komplexe Materie zu durchschauen.
Zweitens: Dagmars Rat beherzigen und die Sache beim Notar festmachen bevor man auch nur einen Pfennig eigenes Geld da rein steckt.
Mit gutgemeinten Grüßen,
Norbert
Bei Summen, für die man viele Jahre lang arbeiten muß gibt es weder Verlässlichkeit, noch Vertrauen und ein Wort gilt nix.
wir wissen, daß das Haus noch Unmengen an Finanzen fressen wird, sehe ich doch an meiner eigenen Ruine.
...und Schwiegersohn arbeitet im Baugewerbe, von daher hat er Möglichkeiten/Vitamin B, welche anderen nicht zur Verfügung stehen. Das passt schon. Das Häuschen wurde auch nur auf Empfehlung der meiner Tochter bekannten dortigen Nachbarschaft vermittelt.
Ehrlich, wenn sie es nicht zu dem aufgerufenen Preis nehmen, dann sollte ich vielleicht nochmal? Nee, lieber nicht noch mehr Arbeit ans Bein binden.
Schad halt, daß mein Schwiegervater am Anfang des Jahres verstarb, denn der war Bauschadengutachter und hätte sich das Häuschen unter die Lupe nehmen können.
Gruß Monti
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Als ich 1981 ein altes Häuschen mit hübscher Fassade - noch bewohnt - in relativ zentraler Lage Hamburgs kaufen wollte, beriet mich ein Kollege und sagte: Lass es. Es lag ein Gutachten vor, das dem Haus einen Wert von 30.000 DM bescheinigte. Dieses Gutachten war eindeutig getürkt, was ich später feststellte, und ich bekam es nicht, wie vereinbart, beim Kauf ausgehändigt. Wegen der Warnung meines Kollegen nahm ich Abstand vom Kauf. Daraufhin fragten die Erben mich, zu welchem Preis ich es denn kaufen würde. Na ja, ich habs dann 20.000 DM billiger bekommen. Immer noch deutlich zu teuer. Beim Renovieren, nachdem die Mieter draußen waren, wurden sämtliche Bauschäden sichtbar, die es nur gibt. Die Entscheidung, es abzureißen, kam dann sehr schnell. Und - Glück im Unglück - ich habs fertig gebracht, auf das ungünstig geschnittene Grundstück (500 qm) zwei Häuser drauf zu planen. Und einen Bauherrn fürs zweite Haus zu finden. Der Traum vom alten Haus war zwar ausgeträumt, aber jetzt haben wir neue Bausubstanz, wärmegedämmte Wände, trockenen Keller und viel mehr Platz. Das Grundstück ist halt nur noch halb so groß ...
ZitatEs lag ein Gutachten vor, das dem Haus einen Wert von 30.000 DM bescheinigte.
Glaube ich dir gerne. Deshalb Gutachten selbst in Auftrag geben. Möglichst bei einem öffentlich bestellten Sachverständigen. Mit Wertgutachten und dessen Erstellungen habe ich meine ganz eigenen Erfahrungen machen dürfen. Meiner Meinung nach gibt es da nur eine einzige Instanz der ich halbwegs traue und das sind die Gutachterausschüsse der Bundesländer. In NRW http://www.boris.nrw.de/borisplus/initParams.do Dort kann man den Richtwert seines Grundstücks online einsehen. Leider noch nicht zu 100% flächendeckend.
Ich meine auch kein Wertgutachten, sondern ein Gutachten, das den Zustand des Gebäudes prüft. Ich hatte mein ganzes Berufsleben mit dem Bau und dem Baunebengewerbe zu tun, würde mir aber keine wirklich fundierte Beurteilung zutrauen. Auch ein Gutachter kann Fehler machen. Ich denke aber die Sicherheit steigt um ein vielfaches.
hat aber auch nicht so viel mit dem tatsächlichen Verkaufspreis zu tun ! es kommt halt immer darauf an was jemand bereit ist auf den Tisch zu legen... Hier in Hessen gibt es ja die Möglichkeit Grundstücke/Häuser vom Ortsgericht schätzen zu lassen 16 Seiten war unser Gutachten ! und sehr detailliert wie ich finde...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Jetzt spannt das Töchterchen ihren Papa aber auf die Folter...
Zum Haus gehört eine Garage, welche sich direkt auf dem Grundstück befindet. In dieser Garage soll ein sehr alter Wagen mit H-Kennzeichen stehen, welcher dort noch vom Häuslebauer/-besitzer abgestellt wurde, welcher wohl eine Affinität zu den ollen Kisten hatte. Sie kann mir den Typ des Fahrzeugs allerdings nicht nennen... Ich werde geradewegs wahnsinnig, wenn ich dies nicht in Erfahrung bringe, vielleicht haben die "Dummen" wieder ihren Tag und ich komme günstig an einen Oldie?
Die Nachbarschaft weiß nur um einen sehr alten Wagen, welcher dort drinnen steht, kann auch nicht mit weiteren Informationen dienen, obwohl sie immer nach dem dort hausenden alten Mann (94 Jahre alt und nun im Hospiz in den letzten Atemzügen liegend) sich kümmerten.
Arrrrrg
Gruß Monti
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