Ich habe vor drei Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Zunächst auch gedampft sozusagen als „Methadonprogramm für Raucher“. Erst mit, dann schrittweise mit immer weniger und dann ganz ohne Nikotin. Das mache ich heute aber auch nicht mehr. Irgendwann hatte ich auch darauf keinen Bock mehr. Was dich vielleicht motiviert dran zu bleiben: nach einem halben Jahr spürt man langsam das es lufttechnisch besser wird, der Geschmacks- und Geruchsinn verbessert sich und man hat mehr Geld über. Oder anders: es lohnt sich, bleib‘ dran.
Zitatnach einem halben Jahr spürt man langsam das es lufttechnisch besser wird, der Geschmacks- und Geruchsinn verbessert sich und man hat mehr Geld über.
Alle diese Dinge habe ich bei meiner Rauchentwöhnung, nach 30 Jahren Selbstgedrehten, nicht feststellen können, einzig die Husterei hat aufgehört und man stinkt nicht mehr so.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Ich (> zwei Zentner) konnte nach kurzer Zeit wesentlich besser Treppensteigen . Als ich auf einer Bergwandertour in über 2000 m Höhe leicht japsend eine Zigarettenkippe auf dem Weg vor mir sah, kam mir spontan fast das Kotzen .
PS: ich muß fairerweise erwähnen, daß ich nach dem Rauchstopp noch ein paar Kilos zugelegt hatte ...
Zitatnach einem halben Jahr spürt man langsam das es lufttechnisch besser wird, der Geschmacks- und Geruchsinn verbessert sich und man hat mehr Geld über.
Alle diese Dinge habe ich bei meiner Rauchentwöhnung, nach 30 Jahren Selbstgedrehten, nicht feststellen können, einzig die Husterei hat aufgehört und man stinkt nicht mehr so.
Wie? Wofür hast Du denn dann das Geld ausgegeben?
Ne, mein Geruchsinn hat sich auch nicht mehr erholt. Aber ich war bald fitter als 15 Jahre vorher.
Hups, grade mal auf heutige Preise hochgerechnet. Mich würde mein Rauchen jetzt 300-360 € im Monat kosten.
Im Dezember 2007 nach einem Vierteljahrhundert teils heftiger Quarzerei aufgehört (mit Nikotinkaugummies). Nie wieder an einer Zigarette gezogen. Nach ein paar Tagen war die morgentliche Schleimkotzerei erledigt. Ich hatte ziemlich schnell 6 bis 7 kg zugenommen, von denen mir aber nur 1 bis maximal 2 Kilo geblieben sind. 2009 dann auch mal wieder mit Sport angefangen (nach mindestens 20 Jahren Nichtstun). Seitdem und bis heute bin ich körperlich fitter und belastbarer als ich es 2007 war.
Zitat von woolf im Beitrag #19639Wie? Wofür hast Du denn dann das Geld ausgegeben?
Für Nutten und Koks.
Im Ernst, keine Ahnung, weiß Du etwa noch wofür Du das gesparte Geld ausgegeben hast?
Da ich immer ein Sport-und Bewegungsmuffel war, konnte ich da keinen Unterschied zu vorher feststellen. Das änderte sich erst, als wir den Hund bekamen, da musste ich mich bewegen und da wurde ich auch fitter. Ich weiß noch, als ich das erste Mal mit dem Hund die Weinberge hochgekraxelt bin, da habe ich auf dem letzten Loch gepfiffen und da war der Rauchentzug schon zwei Jahre her. Nach ein paar Monaten täglichem Hundespaziergang pfiff ich auch, aber ein fröhliches Liedchen, wenn ich die Berge hochlief.
Jetzt ist der Hund tot und ich mutiere langsam wieder zur Sofakartoffel...
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