Zitat von Brundi im Beitrag #3110... Ich finde ja, es ist auch mit - oder vielleicht auch wegen der Franzosen - eines der schönsten Länder überhaupt! ...
Da muß ich mal voll zustimmen, seit meiner Jugendzeit nienich Probleme gehabt mit den Franzosen, sehr nette Menschen (sicherlich nicht alle, genauso wie hier). Und wenn man nur die Landschaft nimmt: ein Traum, alle Strassen und Gegenden des übrigen Europas sind da vertreten, sozusagen konzentriert in einem Land.
Axel, demnächst wieder etwas weiter südlich
Edit sacht noch: Englisch ist dort auch kein Problem, zumindest für alle unter 50
Ich freu' mich, weil ich gestern Nacht, genau genommen heute früh um halbeins einem Pechvogel das Leben retten konnte !
Ich hatte bereits vorgestern Abend/Nacht irgendwelche, mir unbekannten Geräusche gehört zu haben geglaubt, hab' dann draußen nachgeschaut, konnte aber nix Verdächtiges feststellen. Ich hatte sogar mit 'nem Besenstiel an den Edelstahlkamin geklopft, aber es kam keine Antwort, und war daraufhin der Meinung, daß sich eventuell irgendwelches Getier (Marder/Fledermaus/Fremdkatze) auf dem Dachboden herumtreiben könnte, und der ist "etwas unaufgeräumt", und suchen lohnt sich also nicht (mein Mütterchen hätte gesagt, daß dort "zehn Katzen keine Maus finden könnten" ...).
Gestern Abend also, kurz nach Mitternacht, wieder verdächtige Geräusche - diesmal eindeutig aus Richtung Kamin. Ich hab' ein Ohr ans Ofenrohr gehalten und geduldig gewartet, es dauerte ein wenig, aber dann konnte ich ein leichtes Kratzen vernehmen. Glücklicherweise war es die letzten Tage schön sonnig und warm, ich hatte den Ofen eh seit längerer Zeit nicht mehr in Betrieb gehabt (unter der Woche lohnt es abends nicht, und am Wochenende war ich meist auch unterwegs). Ich also, fast nackig (wollte eigentlich grad' ins Heiabettchen gehen, der Tag war lang und anstrengend - Warnstreik mit langem Fußmarsch in D-Dorf), nach draußen gegangen, die Revisionsklappe vom Kamin geöffnet, und da zappelte dann irgendwas 'rum ... kam zuerst nicht richtig 'raus, ich hab' dann doch lieber die Lederhandschuhe angezogen und wolte grad' etwas nachhelfen, da krabbelte das Eulentier 'raus, und rauschte über die Zweiradhütte und danach über den Teich davon in die Nacht. Da ich nix Platschen hörte, muß es wohl gut gegangen (bzw. geflogen) sein ...
sowas hab' ich auch noch nicht erlebt ! Der arme Vogel muß da mehr als 24 Stunden im Außenkamin gehockt haben ... jetzt muß ich mal schauen, ob ich nicht irgendwo einen Gitteraufsatz für den Schornstein oben erwerben kann, damit sowas nicht wieder passiert ! Naja, letztendlich wurde aus dem Pechvogel ja dann doch noch 'n Glücksvogel !
Na, da hat die Eule aber echt Glück gehabt. Ich denke 24 Stunden schafft so ein Vogel wohl auch ohne Nahrung und da er ja noch fliegen konnte ...
Bei eine Bekannten von mir ist mal eine Flugente im kamin gelandet, aber drin stecken geblieben. Wahrscheinlich oben drauf gerastet, von den Gasen betäubt und dann reingeplumpst. War viel Arbeit für den Schornsteinfeger ...