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Dieses Thema hat 93 Antworten
und wurde 7.943 mal aufgerufen
 Motorrad
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Lupo II Offline



Beiträge: 127

19.05.2011 18:10
W800 die ersten 200 km Antworten

Hallo zusammen

Ist zwar noch nicht viel, aber mehr als eine Probefahrt und erlaubt erste (natürlich subjektive) Eindrücke. Fummeliges Zündschloss, Springende Zeiger bei Zündung ein (was soll das?), gutes Startverhalten und sofortiger Rundlauf. Leerlaufdrehzahl gefühlt zu hoch (anscheinend einstellbar), Motorfibrationen trotz Ausgleichwelle mehr als erwartet. Beschleunigungs- und Durchzugswerte unerwartet gut für 48PS, ebenbürtig im Vergleich mit 61PS BMW, obwohl W länger übersetzt ist. Sitzbank unbequem, Gefühl nach vorne zu rutschen. Verbrauch bin ich sehr gespannt. Auf den Hauptständer stellen, ich denke das muss ich noch üben.
Aussehen, ich könnte mich stundenlang davorsetzen und sie anschauen. Fortsetzung folgt.....

Viele Grüsse aus der Schweiz

Ich bin zwar kein Gynäkologe, aber ich schau`s mir gerne mal an

Axel J Offline




Beiträge: 13.007

19.05.2011 18:36
#2 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Zitat von Lupo II
... Springende Zeiger bei Zündung ein (was soll das?)...


Soll wohl sowas wie Eigendiagnose oder so sein, machen alle neuen (Kawa)) Möppis. Langsam glaube ich, ich muß doch mal ne Probefahrt machen, was da los ist, mit dem (Dreh)Moment. Oder sind es Glücksmomente

Axel

-

piko Offline




Beiträge: 16.462

19.05.2011 19:20
#3 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Zitat
Auf den Hauptständer stellen, ich denke das muss ich noch üben.

Kann doch eigentlich nicht großartig anders funktionieren als bei einer BMW ... ... auf den Ausleger kräftig drauftreten oder alternativ stellen(je nach Körpergewicht) ... und gut!

piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

Axel J Offline




Beiträge: 13.007

19.05.2011 19:52
#4 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Zitat von piko
... Kann doch eigentlich nicht großartig anders funktionieren als bei einer BMW ...


Da sind schon Unterschiede Piko, BMW hat das üblicherweise fein ausbalanciert, da geht das federleicht, frag Serpel

Axel

-

piko Offline




Beiträge: 16.462

19.05.2011 20:02
#5 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Und bei der W nicht(?) ... dann muß ich eine andere haben ...

piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

nobbi Offline



Beiträge: 3.598

19.05.2011 20:04
#6 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

tausch doch den Hauptständer mit Serpels Kuh

ALLES WIRD GUT!

BO NZ 4
BO ZN 4

piko Offline




Beiträge: 16.462

19.05.2011 20:06
#7 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Wer? Ich?
Aber ich habe doch garkeinen Bedarf ...

piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

Nordmann Offline




Beiträge: 32

19.05.2011 21:20
#8 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

An der Sitzbank habe ich wohl Intresse, würde meine 650ér Bank (Bj 2004 erst 5000Km) zum Tausch anbieten

Natürlich lege ich noch einen Schein oben drauf

Gruß,
Nordmann

Serpel Offline




Beiträge: 47.396

19.05.2011 22:19
#9 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Zitat von Axel J
Da sind schon Unterschiede Piko, BMW hat das üblicherweise fein ausbalanciert, da geht das federleicht, frag Serpel

Bei der RS leider nicht - da ist der Hauptständer sogar ne kleine Fehlkonstruktion, um ehrlich zu sein.

Der Anschlaggummi befindet sich auf einem Dorn so nahe an der Fußauflagefläche des Auslegers, dass man beim Aufbocken fürchterlich aufpassen muss, mit dem Fuß nicht auch noch den Gummi zu erwischen, weil dieser dann unweigerlich entweder aus der Halterung springt (und verloren geht) oder gleich ganz abreißt.

Gruß
Serpel

Falcone Offline




Beiträge: 112.533

20.05.2011 08:30
#10 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Hallo Lupo,

das Zündschloss ist normalerweise völlig unproblematisch. Behalte es mal im Auge. Sollte es weiter haken oder sich schlecht drehen lassen, ist das ein Garantiefall.
Die Eigeninitiative von Zeigern und Kontrollleuchten beim Einschallten ist der Motorelektronik geschuldet. Das haben alle Einspritzer-Motorräder
Die Leerlaufdrehzahl bei Einspritzern ist generell etwas höher, als es bei Vergaser-Motoren machbar aber nicht unbedingt gut ist.
An die Sitzbank wirst du dich gewöhnen, du wirst automatisch mit der Zeit die Position weiter vorne einnehmen, was kein Nachteil ist.
Sie ist sogar langstreckentauglich - zumindest dann, wenn dein Hintern genügend Schwielen aufgebaut hat
Hauptständer ist eigentlich ganz einfach, wie Piko schon schreibt: Körpergewicht auf den Ausleger, mit der rechten Hand hinten am linken Griff neben der Sitzbank anfassen und ein wenig nach hinten ziehen, sie kommt fast von alleine.
Viel Spaß noch beim Eingewöhnen!

Grüße
Falcone

Sonnenfürst Offline




Beiträge: 5.437

20.05.2011 09:38
#11 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Vom Auto kennen wir das ja auch mit der erhöhten Leerlaufdrehzahl.Das hat mit der Regelung und G-Kat zu tun.

Lupo II Offline



Beiträge: 127

20.05.2011 17:39
#12 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Zitat von Falcone
Hallo Lupo,

das Zündschloss ist normalerweise völlig unproblematisch. Behalte es mal im Auge. Sollte es weiter haken oder sich schlecht drehen lassen, ist das ein Garantiefall.
Die Eigeninitiative von Zeigern und Kontrollleuchten beim Einschallten ist der Motorelektronik geschuldet. Das haben alle Einspritzer-Motorräder
Die Leerlaufdrehzahl bei Einspritzern ist generell etwas höher, als es bei Vergaser-Motoren machbar aber nicht unbedingt gut ist.
An die Sitzbank wirst du dich gewöhnen, du wirst automatisch mit der Zeit die Position weiter vorne einnehmen, was kein Nachteil ist.
Sie ist sogar langstreckentauglich - zumindest dann, wenn dein Hintern genügend Schwielen aufgebaut hat
Hauptständer ist eigentlich ganz einfach, wie Piko schon schreibt: Körpergewicht auf den Ausleger, mit der rechten Hand hinten am linken Griff neben der Sitzbank anfassen und ein wenig nach hinten ziehen, sie kommt fast von alleine.
Viel Spaß noch beim Eingewöhnen!


Meinst du am Griff der Sitzbank nach hinten ziehen was mir fast unmöglich erscheint, da mein rechter Arm in dieser Stellung ja vom Körper abgspreizt ist oder mit dem linken Arm am Lenkrad ziehen?

Gruss

Ich bin zwar kein Gynäkologe, aber ich schau`s mir gerne mal an

Sonnenfürst Offline




Beiträge: 5.437

20.05.2011 17:46
#13 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Üben,üben,das klappt schon.

Serpel Offline




Beiträge: 47.396

20.05.2011 19:01
#14 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Zitat von Lupo II
Meinst du am Griff der Sitzbank nach hinten ziehen was mir fast unmöglich erscheint, da mein rechter Arm in dieser Stellung ja vom Körper abgspreizt ist oder mit dem linken Arm am Lenkrad ziehen?

Ganz wichtig: die Hauptarbeit übernimmt einfach das Körpergewicht, indem der Ausleger des Hauptständers mit dem passenden Fuß belastet wird - üblicherweise mit dem rechten, hab aber auch schon welche mit dem linken Fuß gesehen. Der linke Arm hält lediglich den Lenker gerade, zieht aber nicht. Der rechte Arm unterstützt die Beinarbeit gerade so viel, wie nötig ist, um den Kipppunkt des Ständers zu überwinden.

So weit ich mich erinnere (ist schon neun Jahre her), eignet sich bei der W der Griff an der Sitzbank tatsächlich nicht besonders gut für den Zweck (der ist für den Beifahrer zum Festhalten während der Fahrt gedacht, wo er sich auch nicht besonders eignet ); möglicherweise taugt der Ausleger der Beifahrer-Fußraste besser.

Gruß
Serpel

Falcone Offline




Beiträge: 112.533

20.05.2011 20:53
#15 RE: W800 die ersten 200 km Antworten

Zitat
da mein rechter Arm in dieser Stellung ja vom Körper abgspreizt ist oder mit dem linken Arm am Lenkrad ziehen?



Wenn der Arm vom Körper abgespreizt ist, hast du schon was falsch gemacht.
Du stehst links neben dem Motorrad, der rechte Fuß ruht auf dem Ständer, die rechte Hand hinten am Griff. In dieser Position zeigt sie leicht schräg nach hinten unten. Nun verlagerst du dein Gewicht nach rechts auf den rechten Fuß, dadurch kommt der Oberkörper noch mal ein Stück nach rechts und der Arm wiederum ein Stück näher an den Körper.
Wie Serpel schon schreibt: Im Grunde bockst du das Motorrad durch dein Körpergewicht auf, der rechte Arm hilft nur ein wenig nach und der linke führt alleine den Lenker - nicht mit dem linken Arm ziehen, das ist kontraprodultiv.
Ganz wichtig ist, dass der Hauptständer auch mit beiden Auflageflächen auf dem Boden steht. Neigst du beim Aufbockversuch das Motorrad auch nur ein wenig zu dir hin, hebt der Ständer auf der rechten Seite ab und das Aufbocken wird zum echten Kraftakt.

Serpel, der Haltegriff könnte natürlich weiter vorne liegen, das wäre besser - aber, wie du schon sagst, es ist ein Kompromiss, da es eigentlich ein Haltegriff ist. Damit bocke ich aber auch eine voll beladene Urlaubs-W auf.

Grüße
Falcone

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