Wir waren letztes Jahr auf Korsika. Sind in Genua mit Mobi eingeschifft, da die einfach für so große Gespanne unschlagbar preisgünstig waren. Dazu kommt, das die Fähren recht groß sind und entsprechend komfortabel. Leider gehen die Fähren erst ab ende Mai, sonst wären wir dieses Jahr Anfang Mai wieder 2 Wochen runter. Livorno kommt bei uns wegen dem engen Zeitplan im Mai nicht in Betracht. Zum Motorradfahren finde ich Korsika wegen der vielen einfachen Offroadpassagen interessanter. Na ja und dann ist da ja noch das Cruisen am Strand lang Dennoch werde ich falls niemand mit mir auf die Ligurische Grenzkammstraße mit kommt, im Spätsommer oder Herbst nach Sardinien. Fähre kostet ab 10 € aufwärts, je nach Jahreszeit und Sonderkontingent.
Aber dieses Bild von König-Welle ist ganz sicher vom Saleccia Strand:
Dann werden die anderen auch von dort sein. Und ob Du Dich in der Ecke da oben im Norden von Korsika rumgetrieben hast, wird doch noch irgendwie rekonstruierbar sein!?
Klar ist es "Plage de Saleccia" Die Kühe am Strand kommen über die vorgelagerte Süsswasserlagune.
Da wärst du mit der Drifter wirklich nicht viel weiter gekommen. Du musst noch durch einen kleinen Bach (so zwei meter Breite) durch. Das hättest du aber sicher noch geschafft, aber dann kommt eine kurze sandige Passage bevors nochmal richtig derb wird.
Aber immerhin bist Du ja ein Stück weit rein gekommen. Bei uns gabs nach 200 Meter dieses Wasserloch
(eigentlich drei hintereinander) und das war auch so tief, dass es mit Sabines SLR schon eng wurde. Da wäre die Drifter vermutlich (U 96 Stil) bis zum Lenker (sorry Periskop) eingetaucht. Und ziemlich schmutzig.
Na ja das Wasser stand bis zum Ventildeckel und ich war ziemlich nass am Boppes.
Ich möchte schlafend sterben, wie mein OPA .... nicht schreiend wie sein Beifahrer
- als ich da war stand kurz nach verlassen der geteerten straße ein ausgebranntes autowrack. der kumpel der mit seiner tiefergelegten VN1600 dabei war hat sich den regler abgerissen (zum glück nur die halterung) und ist noch früher umgedreht. - am ende war ich froh, daß ich rechtzeitig kehrt gemacht habe (war dann ja allein) und das mopped auch ohne blessuren da wieder draußen war.
Ein paar Kilometer weiter richtung Westen geht ein zweiter sehr schöner Weg zum Meer ab. Leider ist der nur noch mit Enduros zu befahren und hat auch einige anspruchsvolle steile Passagen zu bieten, die sich Sabine nicht unbedingt geben mochte. Zum Fahren am angenehmsten fand ich die Passagen über das Cap Corse, da nicht ganz so heiss wie die Strecken durch die Désert des Agriates. Man schwitzt dann nicht ganz so arg, wenn die Straße mal wieder plötzlich zu Gunsten eines Schweinepfades einfach aufhört.
Ich möchte schlafend sterben, wie mein OPA .... nicht schreiend wie sein Beifahrer