Na gut, ich glaub' zwar, das ich die Geschichte schonmal erzählt habe, aber: die alten Leute erzählen halt immer alles doppelt und dreifach ...
Mein erstes Auto war ein DKW-Junior De Luxe (das De Luxe war wichtig, der hatte grössere Reifen und etwas andere Scheinwerfer, und sogar einen Zigarettenanzünder als Extra !) mit Lenkradschaltung. 1. Gang vorn oben ... eines Tages hatte ich den Opel Rekord (A) einer vermögenden Freundin geliehen, stand an der Ampel neben einem weissichnichtmehr, ich glaube aber ein NSU 1000. Das übliche Spielchen: 'rübergucken, cool tun, Gas geben, warten auf Rotgelb. Das ganze mit durchgetretener Kupplung und eingelegtem Gang. Dann war es soweit: der Feind nebenan verschwand mit quietschenden Reifen in atemberaubender, ungeahnter Geschwindigkeit, was daran lag, das ich den Gang vorn oben eingelegt hatte (wie immer).
... das war beim Rekord aber der Rückwärtsgang ... schwer Glück gehabt, das keiner hinter mir stand.
Die nächste (ähnliche) Geschichte dreht sich um den '73-er Automatik-Mercedes von meinem Ex-Chef ...
hmm, es ist nicht leicht oder sogar unmöglich mit Mädeln nur gut befreundet zu sein. Werden sie "angemacht" sind sie sauer, werden sie nicht angemacht werden sie noch saurer. Siehe Irmi, die will auch nicht als Neutrum gesehen werden. Mann kann machen was man will, es ist verkehrt. Sylvester 82, eine tolle Fete bei nem früheren Kumpel, da hat mich ein Mädel, deren Mann mich gebeten hatte seine Frau auf meinem Heimweg noch nach Hause zu bringen, nachts um 2.00 Uhr noch auf nen Kaffee reingebeten. Danach hab ich mir geschworen, nach 17.00Uhr garantiert zu niemanden mehr zum Kaffee zu gehen.
Zigarettenanzünder war wichtig: Einwegfeuerzeuge kamen erst kurze Zeit später auf . Und Lenkradschaltung ist tofte - nur: auf die Idee, beides miteinander zu verknüpfen, muß man erstmal kommen - ist aber nicht schlecht !
Und: nein, ich habe mich nie getraut, den Bullen 'n Abschleppseil an die losgeschraubte Hinterachse zu binden (ich hätte auch nicht drunter gepaßt ).