Ich kenne Menschen die gehen mit einem abgebrochenen Fingernagel zum Arzt. Ich finde den Eintritt o.k. der hindert manche daran, nur mal zum Arzt zu gehen um dort neue Illustrierten zu lesen ( das ist jetzt kein Scherz). Selbige Person hat sich einen Rollator verschreiben lassen, " Weil der ihr zusteht!" und seit dem steht er unbenutzt unter der Kellertreppe. Die Menschen müssen doch mal verstehen, es gibt nix umsonst, das zahlen sie immer ein oder eben andere für sie. Wenn die Kosten so hoch sind sollte mal jder für sich nachdenken warum das so sein könnt und was er selber dagen tun kann und nicht immer nur die Schuld bei anderen suchen. Wenn jeder bei sich ein wenig sparen würde, dann wäre doch der Scheiß erst gar nicht. Noch ein Beispiel: Werner (Student) kauft sich eine Salbe in der Apotheke ( Preis war damals so bei 5 Mark),darauf die Apothekerin: " Die können sie sich auch verschreiben lassen" Darauf ich:" Für 5 Mark nehme ich mir doch nicht 2h frei, fahre zum Arzt, warte da ein Weilchen, fahre zur Apotheke um das dann für lau zu bekommen. Dabei habe ich doch nichts gespart" Das war noch zu Zeiten vor dem Eintrittspreis und der Zuzahlung. Aber das empfohlene Verhalten machte schon damals den Topf leer. Ich sparte da 5 Mark und zahlte doppelt Fahrgeld und noch den Arzt fürs Verschreiben, nicht direkt natürlich, sondern über den Beitrag. Die waren damals schon "andersdenkend" Werner
Arbeit macht Spaß - man kann stundenlang zuschauen.
Zitat von DuckyDas würde zumindest die ganzen Oldchen denen langweilig ist und die andauernd zum Arzt rennen davon abhalten und das Gesundheitssystem nachhaltig entlasten.
Das hatten wir doch schon geklärt, daß das so nicht stimmt?! Die häufigen Arztbesuche der "Oldchen" sind doch so gewünscht - es wird ja jede mögliche Vorsorgeuntersuchung extremst beworben und auch die Pharmaindustrie(hallo Maggi ... ) arbeitet kräftig mit ihren Lobbyisten daran jeden ab 40 zum Kranken zu erklären ... Aus der Nummer mit den ständigen Beitragserhöhungen kommen wir nur raus, wenn entweder diese Praxis geändert wird, oder eine 2,3,4 oder 5 Klassenmedizin eingeführt wird ... wobei letzteres ja derzeit kräftig vorangetrieben wird ...
Zitat daran jeden ab 40 zum Kranken zu erklären ...
Alter ist KEINE Krankheit. Alter ist auch nicht ansteckend oder durch einen Unfall zu bekommen. Alter ist auch nicht heilbar. Alter ist eben Alter, da gehts einem schlechter, keine Frage, aber keiner kann wirklich was dagegen tun. ( Jetzt kommt Irmi möglicherweise mit: die Alten sollen wohl nicht mehr zum Arzt gehen....) Natürlich sollen die, nur der Arzt kann eben nix dagen tun, daß der Weg in den dritten Stock inzwischen länger dauert. Werner
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Versicherungen sind nunmal Solidargemeinschaften. Wie man die fälligen Prämien für den Einzelnen gerecht berechnet, damit sich das Ganze deckt, ist die Frage - ich weiß auch keine vernünftige Antwort .
Nach Statistik? Da gibt's dann z.B. bestimmt bald auch Kfz.-Versicherungen, wo rote Autos/Motorräder teurer sind, weil die statistisch häufiger Unfälle haben oder so ... die Techniker-Krankenkasse war früher immer günstiger, weil einfach statistisch viel mehr Techniker Männer waren (sterben früher und werden nicht schwanger) - ist das dann gesamtwirtschaftlich auf die Gemeinschaft hochgerechnet gerecht? Du kannst jeden, der gesund lebt, begünstigen. Aber es gibt auch Leute, die haben eben gesundheitsmäßig die Arschkarte gezogen, oder die haben öfters Unfälle als andere .
Ich freu' mich auch über jede Form der Krankenkassenbeiträge, die sie für mich persönlich billiger macht - aber: s.o. ...
Zitat In den Arsch gekniffen Du bist, wenn du am 30.06 zum Arzt gehst,
Ich muß alle 2 bis 3 ahre mal zum Arzt, dann bin ich aber wirklich ordentlich krank. Da interssiert es mich nicht, ob ich 10 oder 20 € zahlen muß, mich wundert da nur immer, daß ich für die zich 1000€ die ich zwischen den Arztbesuchen eingezaht habe nur ca 5-15 Minuten wirklich behandelt werde. Bekommen die so einen hohen Stundenlohn? Hmmm... ?
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“Wenn wir sagen, wir nehmen grenzwertige Blutdruckwerte dazu, grenzwertige Blutzuckerwerte und Cholesterinwerte, und vielleicht auch noch Harnsäure oder andere Risikofaktoren, dann gibt es keine Gesunden mehr: Dann ist jeder Mann über 40 krank und jede Frau über 60 hat irgendwas, was behandlungsbedürftig ist! Und das ist irgendwo das Ziel dieser Industrie, dass es keinen Gesunden mehr gibt.”
Zitat mich wundert da nur immer, daß ich für die zich 1000€ die ich zwischen den Arztbesuchen eingezaht habe nur ca 5-15 Minuten wirklich behandelt werde.
Dafür kannst du keinen Einzelnen(Arzt) verantwortlich machen ... das ist systembedingt ... In diesem System wird wie woanders auch immer öfter der Weg des geringsten Widerstandes gegangen, denn es ist "bequemer" den in Entscheidungsgremien unterräpräsentierten Betroffenen den schwarzen Peter zuzuschieben?!
ach noch ne Statistik Peli, statistisch rennt JEDER Schlandler 18 x im Jahr zum Arzt !!!
so, ich war dieses Jahr leider schon 2 x , einmal wegen akkutem Magen/Darm (ging um) der mich ne Woche flachlegte, einmal wegen scheiss Sommergrippe (welcher Sommer??) da brauchte ich nur Antibiotika, danach ging ich wieder in die Arbeit. Ich hoff, mein SOLL für die Statistik damit erfüllt zu haben. 18 x kann ich mir nur bei wirklich chronisch Kranken vorstellen. Welcher normale 20 - 60 jährige Leistungsträger rennt denn so oft zum Doc ??
Zitat von Duck Dunnstatistisch rennt JEDER Schlandler 18 x im Jahr zum Arzt
In dieser Statistik ist aber sicher auch das Ausstellen einer Überweisung zu einem Facharzt ein Arztbesuch ... Ich brauche(wie viele andere auch) diese Überweisung vierteljährig, betrete dabei noch nichtmal das Arztzimmer, aber abgerechnet wird trotzdem ... aber auch das ist ja so gewollt ... und nebenbei verdopple ich meine statistischen Arztbesuche ...
Zitat von Duck Dunnach noch ne Statistik Peli, statistisch rennt JEDER Schlandler 18 x im Jahr zum Arzt !!!
Holla, wer ist denn dann die letzten Jahre für mich zum Arzt gegangen und hat die "Solidargemeinschaft" derart ausgenutzt? Waren doch bestimmt die Raucher, Säufer und anderes Gesocks!?
Nach dieser Statistik bin ich kein Deutscher! Noch mal Glück gehabt!
Gruß Monti
Leider hatte ja H.Heine seinerzeit schon resignierend festgestellt, daß auch die natürlich wachsenden Rohstoffe in Deutschland zur Disziplinierung der grossen Herren und Ehrenmänner nur unzureichend genutzt werden. Dummerweise hat sich auch mit der Einführung der Strassenlaterne dahingehend kaum was gebessert, sodaß er die Eiche wohl zu Unrecht des appeasements bezichtigt hat.
Zitat 18 x kann ich mir nur bei wirklich chronisch Kranken vorstellen. Welcher normale 20 - 60 jährige Leistungsträger rennt denn so oft zum Doc ??
Nimm mal die Zeitungen da vom Tisch... , oder vieleicht ist ja jeder 2te Deutsche chronisch..., oder... Keine Ahnung wie die auf 18 mal kommen, ich liege ca. bei 1,5 mal. Zu dem einen mal werde ich von meinem Zahnarzt immer gezwungen, wegen des Stempels. Dann guckt er immer, quatscht ein wenig mit mir ( wir sind per du) ich krieg den Stempel und das wars. Die eine Krone hat die Kasse nicht bezahlt, die zahlen immer nur für den Stempel. Komische Krankenkassen...
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Komische Kassen und allzu viele davon, mit einem wahnwitzigen Kostenapparat an Bürokratie.
Gruß Monti
Leider hatte ja H.Heine seinerzeit schon resignierend festgestellt, daß auch die natürlich wachsenden Rohstoffe in Deutschland zur Disziplinierung der grossen Herren und Ehrenmänner nur unzureichend genutzt werden. Dummerweise hat sich auch mit der Einführung der Strassenlaterne dahingehend kaum was gebessert, sodaß er die Eiche wohl zu Unrecht des appeasements bezichtigt hat.
Also, nur eine Kasse, fester Beitrag ( ist ja keine Renten/Arbeitslosenvers. wo, wer mehr bezahlt auch mehr bekommt). Und wer legt nun den Beitragssatz und die Gehälter fest? Ich dachte eigentlich der variable Beitragssatz hätte sich bewährt, denn die Konkurenz belebt ja das Geschäft? Wo war denn da der Fehler? War es nicht so, daß nun unrentable Kassen gestützt werden mussten, anstatt sie und die überbezahlten Vorstände einfach den Bach runter gehen zu lassen. Die zahlenden Kunden hätten die Mitbewerber doch sicher gerne übernommen? Bei den Fusionen hat das doch gut funktioniert. Warum muß jede etwas größere Firma eine eigene Kasse haben? Läßt sich da etwa gut dran verdienen, oder warum gibt 100te BKKs? Ich hab schon überlegt eine eigene Krankenkasse aufzumachen, ein paar gute Kumpel ( ca.10) zahlen mit ein, da kommen dann pro Monat 4500€ rein oder 55.000€ im Jahr. Da könne die 10 locker von zum Arzt und es bleibt noch jede Menge Knete über für echte Notfälle. Eine Art Genossenschaftskasse.
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