ImageShack funktioniert grad nicht, deswegen die Bilder im Anhang!
Um neun Uhr an einem Donnerstag Abend ist da oben nicht mehr viel los, aber das ist dem Ortler egal. Noch ist hell, also fahre ich erst mal die Ostrampe bis Gomagoi runter und anschließend wieder hoch. Bis dahin sollte es eigentlich dunkel sein.
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Und richtig: Bei Kehre 48 unten angekommen ist es schon beinahe dunkel. In Kehre 34 im Wald dann die erste Gelegenheit, den Lichtverlauf vor und in der Kehre festzuhalten. Unerwarteterweise taucht der Lichtkegel sogar in Rechtskurven so stark ab, dass flüssiges um die Ecke Biegen kaum mehr möglich ist. Wie muss das erst linksrum aussehen und vor allem bergab?
Angefügte Bilder:
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Wieder zurück kurz vor der Passhöhe und nochmals kehrtgemacht, weil der Effekt bergab noch deutlicher zum Tragen kommt. Immer das gleiche: Vor der Kehre alles noch einigermaßen akzeptabel ausgeleuchtet, in der Kurve selbst dann leuchtet das Abblendlicht gerade mal direkt vor das Vorderrad, und selbst das Fernlicht kann auch nix groß ausrichten. Das hätte ich so krass nicht erwartet!
Ach ja - die Kamera ist übrigens bei allen fünf Bildern direkt auf dem Tacho platziert!
Angefügte Bilder:
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Obwohl der Scheinwerfer des Scramblers eher Positionslampe denn Fahrlicht ist, haben sich bei den Fahrversuchen fünf Dinge herauskristallisiert:
1. Das Abtauchen des Lichtkegels in engen Kurven ist deutlich stärker ausgeprägt als mir das in Erinnerung war. "Begünstigt" durch die spezifische Krümmung der Straße am Berg sieht man speziell beim Runterfahren in Linkskehren nur bis knapp vors Vorderrad. Erstaunlicherweise ändert daran das Fernlicht nur wenig.
2. Die Hell-/Dunkel Grenze verläuft in Kehren tatsächlich wie in diesem Filmchen gezeigt. Das ist also nicht gefaked oder übertrieben, sondern ganz realistisch.
3. Flüssiges Fahren ist trotzdem möglich. Allerdings bei deutlich herabgesetzter Geschwindigkeit, was speziell Rechtskehren (auch für Bergerfahrene) zur echten Herausforderung macht.
4. Fotografieren nachts ohne Blitz ist möglich, sofern man die Kamera auf ein festes Teil des Motorrads stellt und dieses ruhig (mit entsprechender Schräglage) zwischen den Beinen hält.
5. Axel hat mit seinem Frederöffnungsbeitrag den Nagel sowas von auf den Kopf getroffen ...
Gruß Serpel, dem die Versuche großen Spaß gemacht haben
Zitat von Serpel...5. Axel hat mit seinem Frederöffnungsbeitrag den Nagel sowas von auf den Kopf getroffen ...
...Serpel, dem die Versuche großen Spaß gemacht haben
1. wenigstens einer, der es probiert
2. sach ich doch: Versuch macht kluch, und Spaß obendrein .
Ich experimentiere immer noch daran, dass zu filmen, aber mit der rechten Hand lenken und mit der linken filmen, das ist nicht so der Bringer, des nachts . Denn Serpel zeigt hier nur die halbe Wahrheit, mit rahmenfestem Licht ist das alles noch viel schlimmer
Zitat von Axel JDenn Serpel zeigt hier nur die halbe Wahrheit, ...
Das ist richtig - entgegenkommenderweise (für die militanten Kurvenlicht-Gegner) hab ich Fotos eingestellt, die viel Licht und wenig Schatten zeigen. Relevant fürs Fahren sind jedoch andere Bildausschnitte mit etwas mehr Schatten drauf (Knipsomat auch hier auf dem Tacho, gegenüber oben einfach etwas weiter nach links gedreht).
Anbei wieder mit Abblend- und Fernlicht. Fahren ist mühsam, aber möglich!
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Die letzten vier Aufnahmen sind übrigens direkt miteinander vergleichbar. Das Motorrad wurde zwischenzeitlich nicht bewegt, nur zwischen Fern- und Abblendlicht hin und her geschaltet sowie der Fotoapparat ein wenig gedreht (aber nicht verschoben).