Zitat Weshalb? Ohne Begründung kann ich damit nix anfangen.
Ganz einfach Serpel, der Schaltvorgang geht ohne Kuppeln schneller und der Kraftschluß wird nur kurz oder sogar kaum unterbrochen. Außerdem schont es die Kupplung ... Das funktioniert aber nicht bei allen Krädern gleich gut ... bei der W gehts erstaunlich gut ab dem 3.Gang, bei meiner SF gehts ab dem 2. und bei der Rotax geht's z.B. garnicht(gut!).
piko, ohnekuppelnhochschalter
edit: bei der W darf das Gas beim Hochschalten nicht ganz geschlossen sein - muß man probieren! Ich schließe das Gas und direkt dabei schalte ich ... schaltet man zu spät, kracht es evtl. schon wieder ... ... logisch: die Zahnrädchen brauchen ja die gleiche Geschwindigkeit ...
Ich bin nicht blöd, Piko, ohne Kupplung schalten (rauf und runter) ist ja wohl kein Problem - das kann jedes Kind.
Ich hab das bisher nur deswegen noch nicht oft gemacht, weil ich davon ausging, das würde die Kraftübertragung stärker belasten. Schließlich geht dabei immer ein kleiner Ruck durchs Gebälk, speziell beim Runterschalten. Und erzähle mir jetzt keiner, das liegt an meinem grobmotorischen Tun.
Ich wollte wissen, warum Bernt/Berndi meint, das wäre besser und würde das Getriebe schonen.
Zitat Schließlich geht dabei immer ein kleiner Ruck durchs Gebälk, speziell beim Runterschalten. Und erzähle mir jetzt keiner, das liegt an meinem grobmotorischen Tun.
Doch ... ... es liegt entweder an dir oder an deinem Motorrad ... oder beidem ...
piko, auch nicht blöd und ruckfrei schaltend!!!
edit: speziell beim Runterschalten sollte man aber doch lieber die Kupplung verwenden ...
das mit dem vorderen ballen auf der Fußraste bringt in der tat im kurvengewusel mehr kontakt und bei entsprechenden druck auf der kurveninneren Raste auch mehr handlichkeit. sollte man mal probieren ... auf langstrecken nicht weiter wichtig.
das mit dem schalten geht nach einiger übung einfach schneller. in der "Übungsphse" leidet das Getriebe natürlich mehr. danach ist die belastung in der tat geringer, da es nachdem die zähne zusammen geführt sind keine drehzahldifferenzen gibt, während beim schalten mit kupplung beim loslassen der kupplung die drehzahl von Motor und hinterrad nicht 100% zusammenpassen, was naturgemäß zum einen auf die kupplung schärkräfte und zum anderen auch auf kette und getreberäder zug bzw. druck ausübt.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Zitat von der W Jörgdas mit dem schalten geht nach einiger übung einfach schneller. in der "Übungsphse" leidet das Getriebe natürlich mehr. danach ist die belastung in der tat geringer, da es nachdem die zähne zusammen geführt sind keine drehzahldifferenzen gibt, während beim schalten mit kupplung beim loslassen der kupplung die drehzahl von Motor und hinterrad nicht 100% zusammenpassen, was naturgemäß zum einen auf die kupplung schärkräfte und zum anderen auch auf kette und getreberäder zug bzw. druck ausübt.
Natürlich - da kommen sie wieder aus den Löchern gekrochen, die echten Profis, die "nach einiger Übung" ruck- und kupplungsfrei schalten können und damit den Amateuren den Spiegel vorhalten, was für erbärmliche Anfänger sie doch sind.
Natürlich krieg ich das auch ruckfrei hin. Aber sicher nicht jedesmal. Auch nicht bei ausdauerndem Training. Das geht nämlich gar nicht, weil da immer der Zufall mitspielt. Der einzige freie Parameter ist die Gasstellung, und ruckfreies Schalten geht nur in dem winzigen Moment, in dem das Getriebe lastfrei läuft. Und den zuverlässig jedesmal genau zu erwischen, das schafft kein Mensch.
Gruß Serpel
Edit: Danke, Piko, Du bist ein wahrer Freund!
EL LOBO
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.06.2010 13:32
#24 RE: "die obere Hälfte des Motorrads" meint....
Hallo Serpel Du mußt diesen winzigen Moment nicht suchen, unter Last wirst du den Schalthebel nicht bewegen können. Wenn du ihn mit der Stiefelspitze "unter Druck setzt", brauchst du nur noch kurz Gas wegnehmen und der Gangwechsel geht "wie von selbst".
Zitat von der W Jörgdas mit dem schalten geht nach einiger übung einfach schneller. in der "Übungsphse" leidet das Getriebe natürlich mehr. danach ist die belastung in der tat geringer, da es nachdem die zähne zusammen geführt sind keine drehzahldifferenzen gibt, während beim schalten mit kupplung beim loslassen der kupplung die drehzahl von Motor und hinterrad nicht 100% zusammenpassen, was naturgemäß zum einen auf die kupplung schärkräfte und zum anderen auch auf kette und getreberäder zug bzw. druck ausübt.
Natürlich - da kommen sie wieder aus den Löchern gekrochen, die echten Profis, die "nach einiger Übung" ruck- und kupplungsfrei schalten können und damit den Amateuren den Spiegel vorhalten, was für erbärmliche Anfänger sie doch sind.
Häääää? was mir da unterstellt wird habe ich NIE behauptet und nie gemeint!
hiermit erkläre ich feierlich, das ich ein Lusche bin, weil ich IMMER mit Kupplung hochschalte (außer beim Fahrrad) - nichts des so trotz ist mir der theoretisch Vorteil des nicht Kuppelns bekannt.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
mit em Ballen vom Fuß auf der Raste ist schon besser fürs Fahrgefühl - ich kann gar nicht mehr anders.
und ohne Kupplung raufschalten tu ich immer dann, wenns mich überkommt - geht genausogut wie mit. (Mach ich im Auto überwiegend - da auch runter. Das verhilft zu einer Drehzahlgeminderten Fahrweise - spart Sprit!)
Bis denne der Dackel
Gewalt ist keine Lösung. -Wenn man nur darüber spricht!