ein für allemal, ich bin kein Missionar, wann immer ich hier was schreibe, schreibe ich meine persönliche Meinung, andere dürfen gern was anderes schreiben/denken/machen
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Mahlzeit. Also ich kann nur von mir selber sagen, dass ich auch in etwa aufgewachsen bin, wie in diesem Artikel beschrieben. Halt vom Traum, später mal ein großes geiles starkes teures Auto zu fahren. Mittlerweile leb ich im Dritten Jahr glücklich ganz ohne Auto!
Mir gehts eigentlich darum, was denkt eigentlich die jüngere Generation? Laut dem Artikel haben die jungen Leute andere Interessen als später ein dickes Auto zu fahren. Lassen wir hierbei die Motorräder einfach mal beiseite. Die zählen wenn überhaupt unter "Lifestyle" und Spaßobjekte, weniger als Transportmittel und Statussymbol.
Und fragen wir die älteren Semester: Zählt ein Benz, BMW, Audi etc. für Euch als Statussymbol, als etwas Unverzichtbares oder seid auch Ihr schon soweit, dass Ihr, wie im Artikel beschrieben, eher die alte Limousine gegen einen kleinen günstigen Wagen eintauschen würdet?
Zitat von Duck Dunn ...oder seid auch Ihr schon soweit, dass Ihr, wie im Artikel beschrieben, eher die alte Limousine gegen einen kleinen günstigen Wagen eintauschen würdet?
Ja, bereits vor einigen Jahren geschehen. Den Alfa 156 Sportwagon gegen einen VW Polo eingetauscht..
Zitat Und fragen wir die älteren Semester: Zählt ein Benz, BMW, Audi etc. für Euch als Statussymbol, als etwas Unverzichtbares oder seid auch Ihr schon soweit, dass Ihr, wie im Artikel beschrieben, eher die alte Limousine gegen einen kleinen günstigen Wagen eintauschen würdet?
Du fragst zwar die älteren Semester, aber ich antworte trotzdem auch mal.
Ein Auto hat für mich nur noch die Funktion eines Transportmittels, ich meine, auch Falconette sieht das inzwischen so, denn sie hat ihren kleinen Flitzer mittlerweile auch verkauft. Für ihre täglichen Wege reicht daher auch ein kleines älteres Modell, denn die Elektronik moderner Autos ist immer noch anfällig und dann kostenintensiv. Und dem Wertverlusst kann man so auch erfolgreich ein Schnippchen schlagen, vom in einem Auto gebundenen Geld mal ganz abgesehen. Da ich öfters mal etwas größeres transportiere, hat sich ein Kleinbus zudem als ideal erwiesen, vor allem, weil man damit auch mal lange Strecken fahren kann, wenn es notwendig wird. Ich muss zugeben, dass der aber weitaus mehr steht als dass er genutzt wird. Trotzdem möchte ich ihn nicht missen. Mit Marbella und älterem Sprinter sind wir bestens bedient und sehr zufrieden.
Zitat Du fragst zwar die älteren Semester, aber ich antworte trotzdem auch mal.
Jetzt hab ich den Artikel nicht mal gelesen, aber ich glaube, ich weiß, worums geht. Und ich schließe mich dem falcone an. Haben wir hier überhaupt ältere Semester?
Ich war früher ein Autofreak! Hab die AMS immer verschlungen. Wollte Automobil-Designer werden. Meinen Alfasud hab ich geliebt. Aber ansonsten war ein Auto immer ein Gebrauchsgegenstand. Hab sogar mal'n Benz gefahren! /8 240D. Neun Jahre jung. Das war ein guter Reisewagen für die 1.200 Kilometer in den Süden. Hier in der Stadt fahre ich möglichst gar nicht midde Dose. Momentan ist mein Traumauto eine schnelle geräumige Kiste, die mich bei niedrigem Spritverbrauch entspannt nach Tremosine bringt. Caddy?
BlüBaRella ist im Aussendienst und fährt so 60.000km im Jahr. Ich habe wie geschrieben einen 31 Jahre alten 230 Coupe mit dem aber nur sehr selten gefahren wird. Es ist einer der wenigen Überlebenden der ersten Serie. In einem ausgezeichneten Zustand. Braucht übrigens echte 10 Liter. Dadurch dass ich vom Geschäftswagen meiner Frau manchmal partizipieren kann brauche ich gar kein Auto. Wir hatten übrigens jahrelang gar kein Auto, ging auch weil wir mitten in der Stadt wohnen. Und alles andere fahr ich mit dem? na was wohl?
zitat: „Das Auto stand lange für Freiheit durch allzeit abrufbare Mobilität; es garantierte seinem Besitzer Anerkennung und Bewunderung; es vermittelte dem Fahrer durch die Kraft seines Motors und seine Beschleunigung rauschhafte Zustände.“
fraaagwürdige freiheit - illusion, wie ´n aufgepumpter luftballon. wie arm, den selbstwert an seelenlose materie zu hängen obwohl: hastewas bistewas heisst ja das spiel . . .
be. froh über jedes auto weniger auf diesem planeten, 30 jahre glücklich ohne auto und unbeeindruckt vom allgemeinen freiheitswahn und rumgeprotze. und wenn ich dann noch die eingesparten batzeneuros rechne, dann kann ich mit diesem geld ziemlich viel unternehmen.
Zitat Es ist wohl kein Zufall, dass die sogenannten Sport Utility Vehicles, jene grotesk aufgeblähten Pseudo-Geländewagen, gerade in dem Jahrzehnt beliebt wurden, in dem der Nimbus des Automobils zu schwinden begann.
Ich fahre seit meinem 15 . Lebensjahr Zweirad. Ein Auto hatte für mich immer nur den Sinn mich bei Scheißwetter trocken zu halten und Stauraum für die Einkäufe zu bieten. Die ersten 15 Jahre hat keines meiner Autos mehr als 400 DM gekostet.
Erst als das erste Kind unterwegs war, wurde ein Auto für uns wichtiger. Ein Volvo 850 Kombi war der erste Wagen, den ich neu gekauft habe. Seit fast 8 Jahren haben wir jetzt einen Hyundai Van, der fast ausschließlich von meiner Frau gefahren wird. Beruflich bin ich die letzten Jahre mit einem Smart unterwegs, ich fahre damit aber keine 5000 Km im Jahr. Ich drei Monaten gebe ich ihn ab und habe nichts neues in Planung.
Autos haben mich nie wirklich interessiert und sind für mich ausschließlich Mittel zum Zweck. Bei Motorrädern sieht das völlig anders aus.
Und das ist gut so!
Gruß Norbert
------------------------------------------------- Für 2 Räder zu blöd, für 4 zu arm ----------------------------------------------
Ein Auto ist für mich absolut lebensnotwendig!! Allein schon zur Herbeischaffung aller zum Leben notwendigen Dinge ... ein Statussymbol ist es für mich nie gewesen ... allerdings macht es bei diesem Sauwetter sicher mehr Spaß warm und trocken zu sitzen, als auf nem Krad zu hocken ...(man wird eben älter ....und nicht gesünder ...)
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Für mich ist mein Auto ein Gebrauchsgegenstand um von A nach B zu kommen. Da ich auf dem hügeligen Land wohne bin ich leider darauf angewiesen. Würde lieber mehr den öffentlichen Nahverkehr nutzen, besonders für die Fahrt zur Arbeit, ist leider nicht möglich weil nix fährt. Also: Autofahren weil ich muß - Spaß ist was anderes
Hier wird immer nur von Autofahren gesprochen, doch die meiste Zeit steht so eine Blechkiste nur sinnlos herum! Wenn ich könnt', dann würd' ich liebend gerne auf PKWs verzichten. Falls die Autobahnmaut kommen sollte, dann werde ich alle meine unnützen PKW/Moppeds abmelden und auf Asket machen! Die Simson Schwalbe braucht nur ein Versicherungskennzeichen!
Gruß Monti
---------------------------------------------------- Nur Dilettanten überfallen eine Bank, wahre Kriminelle gründen eine!
Zitat Die Simson Schwalbe braucht nur ein Versicherungskennzeichen!
... und wird deswegen nun Tag und Nacht bewegt? Sie steht also auch nur rum. Außerdem kostet so ein Versicherungskennzeichen mehr als ein mittleres Motorrad an Steuer und Versicherung. Der einzige Vorteil ist, dass du nicht zum TÜV musst, was ich bei deiner Liebe zu Behörden natürlich nachvollziehen kann. Was die Autobahnmaut nun mit Abmelden zu tun hat, weiß ich auch nicht so recht. Oder fährst du nur auf Autobahnen?