In Antwort auf:denn die kommen in der Regel vormittags.
hier nicht !! war vorhin oben an der Garage bei meinen Eltern und hab mal die Scheiben vom Auto geputzt das der Peter am Freitag wenigstens bisschen aus dem Fenster gucken kann... und da kamen gleich 2 Stück so gegen 16Uhr30 !!
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
Ist nur immer interessant zu sehen, wie schnell die Solidarität der Gewerkschaftsleute aufhört, wenn es an die eigene Bequemlichkeit geht.
In Antwort auf:Blöd ist nur, dass man natürlich keinem Job nachgehen darf, denn die kommen in der Regel vormittags.
Ich sehe schon, von dir kann ich noch viel lernen.
Warum soll ich mir einen Kopp um das Personal machen, wenn das noch nicht mal die Kunden tun? So als kleiner Selbstständiger ist man ja eh nur das Arschloch das es nicht besser verdient hat.
Gruß Norbert
------------------------------------------------- Für 2 Räder zu blöd, für 4 zu arm ----------------------------------------------
ueber den niedergang der fachhaendler weinen und im naechsten strang drauf hinweisen, dass es beim polo 20 prozent gibt
ich freu mich jedenfalls, dass ich, wenn ich frueh um dreie von akutem biermangel befallen werde, weiss, wo und wie ich dem abhelfen kann, und das auch noch landesweit und zumeist in lauf- oder torkelweite. hier hat die abwesenheit des ladenschlussgesetzes zu einer ladendichte gefuehrt, die ein heer von einzelhaendlern und deren familien ernaehrt. bloss heissen die halt nimmer "tante emma", sondern "convenience store" und sind als franchises an die grossen ketten angeschlossen. hinterm tresen stehen tags der babba und die mamma, und nachts macht es ein verdoester studi fuer kleines geld, waehrend der babba bei der mamma im bett liegt. so ham dann beide was sie brauchen - babba und mamma ihren noetigen schlaf und der studi sein taschengeld. die grossen dagegen machen alle um achte zu, der eine oder andere supermarkt hat vielleicht bis um zehne auf. aber danach ist auch hier schicht, weil sich die sache einfach net rechnet fuer die grossen. die kleinen fachgeschaefte hingegen, das stimmt, die haben am wochenende zu und die leut' rennen zum baumarkt. zum baumarkt rennen sie aber auch unter der woche. denn wenn die grossen qualitaetsware zum discounterpreis anbieten, dann kann der klaa fachhaendler halt net mithalten.
die kleinen sind hier an der preispolitik der grossen kaputtgegangen, nicht an den oeffnungszeiten. die unbegrenzte oeffnungszeit hingegen hat den boom an kleingeschaeften, sprich convenience stores, erst moeglich gemacht.
In Antwort auf:...wie schnell die Solidarität der Gewerkschaftsleute aufhört, wenn es an die eigene Bequemlichkeit geht...
Das muß ich, obwohl ich zugegebenermaßen eine faule Socke bin, energisch dementieren: in dem Falle hat das nix mit meiner Bequemlichkeit zu tun, sondern mit den von mir erhofften Selbstregelungskräften einer freien Marktwirtschaft. Da ergeben sich (wie bereits angesprochen) Marktnischen und auch Vorteile für die Kleinen. Ansonsten frage ich mich, warum eigentlich grade um 19:30 überall Schicht sein soll? Dann kann man doch auch gleich die Ladenöffnungszeiten für die Hausfrauen und Arbeitslosen auf morgens von 10:00 bis 12:00, und dann nochmal für die anderen, Schichtarbeiter und sonstige auf abends 20:00 bis 22:00 Uhr begrenzen - fertig. Spart man viel Energie und Gehälter für's Personal ... und tanken kann man ja auch tagsüber oder so ...
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"Es ist nicht wichtig, wie alt Du bist, sondern wie Du alt bist." Marie Dressler
Convieniencestores funktionieren in Schland aber nicht. Die Kosten dafür sind einfach zu groß!!!! (Kosten im Sinne von Abgaben, Lohn, Steuern, etc., die Margen zu gering!!!) In New York, ich gebs zu, hat jeder Block an jeder Ecke ein C-Store. Schon n toller Service. Preise sind natürlich nicht like-ALDI oder Wallmart, aber das zahlt man gern wenn man noch n paar Dosen Budweiser des nächtens braucht.
In Schland heissen C-Stores übrigens schlicht TANKSTELLEN! es gibt sie also auch bei uns
die gehören auch Sonntags geschlossen!!! ebenso sämtliche Hotels, Restaurants, Imbisse, Bäckerein Krankenhäuser etc.! Damit die Familien endlich Sonntags wieder besammen hocken können und/ oder in die Kirchen gehen...
Warum sollen also Verkäufer/innen besser gestellt sein als Andere die am Wochenende arbeiten müssen? Will mir nicht in den Sinn, sorry...
Also ein erneutes Klageverfahren vor dem BGH!!!! Hier hat der Gleichheitsgrundsatz vor dem Gesetz zu greifen!!!
doch Japan ist weit und nicht unbedingt 1:1 mit den hiesigen Verhältnissen vergleichbar! Wieviel Einwohner pro km² haben Nippons Großstädte, demnach dürfte dort auch der Bedarf an solch kleinen Buden geringfügig höher sein?
Ich bitte bei den Überlegungen auch noch den ach so populären -oder war's populistischen- Energieverbrauch bei einer unbegrenzten Öffnungszeit der Läden ins Felde zu führen.
Wir haben in unserem Dorf einen Großmarkt der bis 22.00 Uhr geöffnet ist, dort trifft man um diese Uhrzeiten nur eine verschwindend geringe Zahl an Kunden an, dafür brennen dann im gesamten Gebäude sämtliche zur Verfügung stehenden Lampen und die Klimaanlage/Heizung läuft auf Hochtouren... Sicherlich ganz toll für die Dividende der Anteilseigener von Energieunternehmen, wenn nun die ganze Nacht Energie verbraten wird. Müsste dann im Umkehrschluß nicht auch ein Preisaufschlag auf die Waren dieser Läden erfolgen, da dieser ganze Öffnungswahn nur Kosten bringt (zumindest wird es doch auf den Kunden abgewälzt!)
Warum muß man in Deutschland eigentlich jeden von aussen kommenden Schwachsinn mitmachen? Warum immer eine neue Sau durchs Dorf treiben, wo es doch all die Jahre glänzend mit den "alten" Öffnungszeiten klappte?
Es gibt noch mehr Punkte die gegen diesen "Rund um die Uhr Kommerz" sprechen, aber ich lasse es erst mal gut sein...
Gruß Monti
Edit: Wer von anderen fordert, der sollte als rühmliches Beispiel voranschreiten und seine Freizeit, seinen Urlaub, seine Rechte, als ALLERERSTES an der Garderobe abgeben!
---------------------------------------------------- Nur Dilettanten überfallen eine Bank, wahre Kriminelle gründen eine!
Das Urteil ist ein Skandal. Basiert es doch auf Giervorstellungen der größten Mafia des Landes: Der Kirche.
Klar sieht die lieber das Geld in ihre Klingelbeutel fließen, nachdem sie dem Volk dummes Zeug ins Ohr geflötet hat, um es abhängig zu halten und ihm noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
Diese Urteil läßt eigentlich nur einen Schluß zu:
Es wird Zeit, die Verfassung zu ändern und endlich den Staat vor den größten Mördern der Geschichte zu trennen: Der Kirche!
Ich diene keinem Herren. Und schon lange keinem, der mich mit irgendeinem mystischen Zeug besoffen quatschen und dafür mein Geld will. Genau diesem Herrn aber hat sich die Verfassung verpflichtet, indem sie ihm Zugriff auf die Gestaltung des Lebens in Schule, Feiertagen, beim Einzug der Kirchensteuer usw einräumt? Warum? Und warum für die Kirchen?
Soll dieser Sabbelhaufen sehen, wo er bleibt. Wie Scientology, Bagwa h n oder Hare Kishna und all die anderen, die den Leuten Eigenverantwortung gegen Geld abnehmen (wobei ja nur die Scientologen als mögliche Verbrecher gelten. Wieso nicht alle Sekten icl. der Großsekten??).
Erst, wenn das Krebsgeschwür Kirchen aus dem Staat verbannt und auf ihren Platz verwiesen ist, kann man den Sinn und den Unsinn von Sonntagsarbeit wertfrei debattieren.
Ich möchte hier anmerken, daß ich die christlichen Grundwerte durchaus achte und auch niemandem seinen Glauben in Abrede stellen möchte. Privatvergnügen. Nur in der Politik hat das nichts zu suchen.
Und wer meint, in einer "kriminellen Vereinigung" Mitglied sein zu müssen, die ihre eigenen Mitglieder im Namen der eigenen Kassen als Hexen gegrillt hat, der soll das tun. Mit Glauben hat das für mich nichts zu tun.
wenn die Geschäfte wie früher nur bis 19 Uhr geöffnet hätten , dann hätte ich unter der Woche arge Schwierigkeiten mich mit Lebensmitteln u.ä. zu versorgen. Ich bin schon froh, dass ich nach der Arbeit noch einkaufen kann! Auch Samstags , da war früher nur bis 13 Uhr geöffnet - wenn wir Samstags gearbeitet haben, dann gab es Wochen , da konntest du dann selbst am WE nichts besorgen , das ist jetzt deutlich besser. Sonntags die Läden zu öffnen halte ich für übertrieben.Wenn wir aber über ein Sonntagsverbot reden, dann sollte wie Swennie schrieb auch der Bäcker nicht seine Brötchen verkaufen dürfen - aber da regt sich hier keiner auf, gelle?
W650 - DoW und WWL-Befugte
Nieder mit der Diktatur des Sinns
Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas
In Antwort auf:sondern mit den von mir erhofften Selbstregelungskräften einer freien Marktwirtschaft.
Habe ich kein Problem mit. Wenn es denn dann für alle Bereiche gilt. z.B.auch bei der Mitarbeiterpolitik.
Ich hätte da noch einen Vorschlag. Um die Effektivität der Ausbildung an den Hochschulen zu steigern, könnte man doch den Studenten rund um die Uhr die Möglichkeit geben, die Einrichtungen der Uni, nebst entsprechendem Personal zu nutzen.
Ich wette, unser alter Recke Bernd würde sich noch mal richtig politisch engagieren.
Jetzt frag dich einfach mal selber, wie du das finden würdest.
Gruß Norbert
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