Bluttest sind meineswissens nach nicht zulässig wenns um ne Einstellung geht.
-------------------------------------------------------- You talk of over throwing power with violence as your tool You speak of liberation and when the people rule Well ain't it people rule right now, what difference would there be? Just another set of bigots with their rifle-sights on me (Crass - Bloody Revolution)
In Antwort auf:Das mag ja richtig sein, aber indem du hier jedem die Möglichkeit gibst, das heraus zufinden, gibst du ja auch den Chef´s die hier mitlesen, diese Möglichkeit. Oder erwartest du, das die vor lauter Anstand nicht mitlesen?
auf dem teil der an den Arbeitgeber geht, stehen die kürzel nicht.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Zitat von BSAIch habe hier zurzeit folgenden Fall auf dem Tisch: - Arbeitnehmerin eingestellt am 01.11.1989 - unmittelbar nach der Probezeit krank (Probleme in der Schwangerschaft, von der wir natürlich nichts wussten). - übergangslos von der Krankheit in drei Jahre Elternzeit - danach wieder übergangslos in die nächsten drei Jahre Elternzeit - und wieder das gleiche Spiel Nun sind 10 Jahre um und ich bekomme ein Schreiben von ihrem Anwalt: Die Arbeitnehmerin würde jetzt wieder anfangen und zwar unter folgenden Voraussetzungen: 1. Sie darf während der Arbeit ein Kopftuch tragen 2. Auf dem Arbeitstisch und -Stuhl dürfen Deckchen liegen, die die Arbeitnehmerin stellt 3. Regelmäßige Pausen zum Beten müssen möglich sein 4. Die Arbeitnehmerin darf nicht im Stehen beschäftigt werden Des weiteren wird nachgefragt, wie hoch die betriebsübliche Gratifikation zum 10-jährigen Jubiläum sein wird.
Zitat von BSA Ich habe hier zurzeit folgenden Fall auf dem Tisch: - Arbeitnehmerin eingestellt am 01.11.1989 - unmittelbar nach der Probezeit krank (Probleme in der Schwangerschaft, von der wir natürlich nichts wussten). - übergangslos von der Krankheit in drei Jahre Elternzeit - danach wieder übergangslos in die nächsten drei Jahre Elternzeit - und wieder das gleiche Spiel Nun sind 10 Jahre um ...
Hallo BSA,
irgendwie komme ich jetzt nicht mit...
Eingestellt am 01.11.89, dann 10 Jahre auf Krank und Elternzeit. Wir haben jetzt aber das Jahr 2009 und meiner bescheidenen Meinung sind das 20 Jahre?!
Sicherlich wurde sie am 01.11.99 eingestellt, oder?
Manchmal beachte selbst ich den Inhalt des Geschriebenen!
Edit: Oha Piko, fast zeitgleich erkannt?! Gruß Monti
---------------------------------------------------- Nur Dilettanten überfallen eine Bank, wahre Kriminelle gründen eine!
wie ist das eigenltich mit Alkoholtests ? Sind die zulässig ?
Ich bekam übrigens meinen ersten Job als Ingenieur prompt, nachden ich gesagt hatte, daß ich Modellflieger und -bauer sei. Da reichte denen als Entscheidungsauslöser.
Es gibt auch bei dieser Sache, wie immer, zwei Seiten.
Dazu eine kleine Geschichte. In einem kleinen Inhabergeführten Einzelhandelsgeschäft arbeitet eine fähige engagierte Verkäuferin. Die Arbeit macht ihr Spaß. Durch Probleme in der Partnerschaft kommt es aber in letzter Zeit öfter vor, das die Dame ab und an einen Tag zu hause bleibt, weil es ihr mental nicht gut geht. So was ist menschlich und bei einer ansonsten guten Mitarbeiterin kein Problem. Irgendwann findet der Chef und auch Mitarbeiter im Laden immer wieder geöffnete Weinflaschen. Man macht sich seine Gedanken und wird aufmerksamer. Tatsächlich beobachtet man die besagte Dame mehrmals dabei, wie sie sich gerade einen Schluck aus den versteckten Flaschen gönnt. Als wenig später auch Beschwerden von Kunden über eine Fahne und schlechtes Benehmen kommen entschließt die Geschäftsleitung sich zu einem Gespräch. In ruhigem und sachlichen Ton wird die Sache angesprochen und Hilfe angeboten. Die Dame sieht sich zu Unrecht beschuldigt. Der Zustand verschlimmerte sich und ein Arztbesuch wird empfohlen , gleichzeitig weitere Hilfe angeboten. (Zusicherung der weiteren Unterstützung auch bei und nach einer evt. Therapie) Entsetztes ablehnen. Nach einer weiteren Woche erscheint die Dame nicht zur Arbeit. Anrufe bleiben erfolglos. Eine Woche später meldet sich ein Angehöriger mit einer Krankmeldung. Mann versucht zu erfahren, was passiert ist. Keine Auskunft. Nach 6 Wochen blieben auch die gelben Scheine aus, da die Krankenkassen nun zuständig sind. Da die Arbeitskraft in dem kleinen Betrieb nun fehlte, mußte über eine Ersatzkraft nachgedacht werden. Wegen der intensiven Beratungstätigkeit in der Branche ist es nicht ohne weiteres möglich, eine Ersatzkraft nur für eine gewisse Zeit zu bekommen. Wie Planen. Ungewissheit. Also schultern die restlichen Mitarbeiter und die Inhaber die Mehrarbeit. Ab und zu gab es dann noch mal eine Mitteilung aus dieser oder jener Klinik, das die Arbeitsfähigkeit noch nicht wieder hergestellt ist. Alle anfragen nach einer ungefähren Prognose blieben unbeantwortet. Auch über die Angehörigen war nichts zu erfahren. Nach 1 Jahr, wurde die Mitarbeiterin gekündigt.
Rechte sollten immer auch Pflichten beinhalten. Einseitig helfen sie niemanden weiter.
Gruß Norbert
------------------------------------------------- Für 2 Räder zu blöd, für 4 zu arm ----------------------------------------------
In Antwort auf:Aber, bei einem gesunden Betriebsklima sagt man seinen Kollegen und dem Chef doch ohnehin was man hat und wie lange es etwa dauern wird ... so kenne ich das jedenfalls ...
Sollte man meinen.
Gruß Norbert
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In Antwort auf:Warum sollte man einen bereits Kranken einstellen, der später nur Kosten verursacht und Betrieb und Mitarbeiter belastet.
gilt das auch fuer krueppel? manxman
Wie Du sicher weißt, werden diese gesondert gefördert. Im Gegenzug fällt die Behindertenausgleichsabgabe fort, die aber im Zweifel die bessere Wahl sein kann.
Ganz deutlich: Ein Unternehmen ist weder Versorgungsamt noch Sozialamt.
Da scheinen einige Sozialromantiker etwas falsch zu verstehen. Gerade junge und kleine Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern haben kaum die Reserven, hohe Krankheitsquoten zu verdauen. Das ist einfach nicht ihre Aufgabe.