Hallo zusammen, Ich gehe davon aus,das es einige in diesem Forum gibt,die sich für das Thema Elektroauto interessieren. Viele fragen sich,wann es denn endlich soweit ist.Ich meine damit Mittelklassewagen ab 70 kW.aufwärts und Reichweiten mit mindestens 600 kM auch bei hoher Last.So wie wir es von unseren Dosen mit Verbrennungsmotor kennen. Laut den Medien stehen wir nun kurz davor,das es ab ca.2011/2012 vollwertige rein batteriebetriebene Autos gibt. Auch wenn ihr denkt,"Der Sonnenfürst spinnt",sage ich:-Vergesst es!- Das hat nichts damit zu tun,das die Industrie und die Ölmultis das nicht zulassen.Es geht einfach nicht,sofern man nicht drastisch auf Komfort und hohe Reichweiten verzichten möchte.Das größte Problem dabei sind halt die Energiespeicher, also die Batterien,da kann auch dieser in den USA gebaute Elektroflitzer nicht drüber hinweg täuschen. Ich behaupte frech,das es auch in 10 Jahren nicht wesentlich anders sein wird. Bitte nicht falsch verstehen,so eine Elektromaschine ist eine feine Sache,jedoch sehe ich das halt realistisch.
In der tat gibt es eine Möglichkeit,mit Elekroenergie zu fahren,besser als man es von den Verbrennungsmotoren gewohnt ist. Die Antwort lautet:Radionuklidbatterie/Nuklearbatterie.Das will aber wiederum keiner haben,wetten? Also bleiben diese Elektroautos auf lange Sicht hin Exoten.
Sorry,ich mußte es mal schreiben,weil viele so euphorisch sind,Bis dann!
ich nehme an das niemand will das an jeder strassenecke mehrere strahlenquelle steht und über die Straßen milionen davon rummrallen und täglich hunderte davon verunfallen ....
ausweg könnte sein : reichweite ca. 250 - 300 km mit genormten modularer batteriewechsel vorrichtung (= ranfahren an die "tanke", kopfdrücken in einer minute ist gegen gebühr, der batteriepack gegen einen geladenen gewechselt) bei einer geschwindigkeitbegrenzung auf 120 oder 130 km/h (ja nicht nur energiepolitisch sinnvoll) reichen auch 45-50 kW aus ....
andere alternative ist natürlich immer noch die Brennstoffzelle - wasserdampf als abgas ist genial - problem ist natürlich die extreme zündfähigkeit des O2 - violeicht gibt es ja bald eine beimengung die die zündfähigkeit auf die von benzin reduziert und die auch klimaneutral ist. das O2 kann in den entsprechenden ländern mitels photovoltaig produziert werden oder mittels windenergie auch in norddeutschland.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Die eigentlichen Herausforderungen sind ja noch größer.Man denke da an den stetig zunehmenden LKW-Verkehr. Für so einen Elli dürfen es dann schon 200-300 KW.sein. Die Idee mit den Tauschakkus an der "Tanke" finde auch nicht so verkehrt,aber bei rund 1000 Fahrzeugen pro Tag an einer Tanke?,hmm....
In Antwort auf:Mittelklassewagen ab 70 kW.aufwärts und Reichweiten mit mindestens 600 kM auch bei hoher Last... Es geht einfach nicht,sofern man nicht drastisch auf Komfort und hohe Reichweiten verzichten möchte.
Vermutlich wird man es tatsächlich nicht so schnell schaffen, auf Anhieb die eierlegende Wollmilchsau zu produzieren - ein erster Schritt dazu wäre das Perpetuum Mobile. Aber mit dem Backen kleinerer Brötchen könnte man sich vielleicht schrittweise vorwärtshangeln. Erst mal an der Reichweite arbeiten, dazu könnte man sich auf 'bescheidene' 34 oder 25 PS in einer kleinen und leichten Karosserie runterbesinnen. Die Klimaanlage, der Airbag und der Bordcomputer sollten mal eine Auszeit nehmen und das harte Pausenbrot zusammen mit den elektrischen Fensterhebern auf der Reservebank genießen.... Kurz: Erstmal müssen wohl Komfort- und Geschwindigkeitsansprüche noch weiter runtergeregelt werden als bei den momentanen Prototypen (Sitzheizung ist nicht mehr, HiFi-Anlage in der Dose kannst für die nächsten Jahre vergessen. Statt Standheizung, mit Lammfellfäustlingen fahren? Wo kämen wir denn da hin? Wer will denn da mitspielen, wenn der Liter Sprit noch unter 5 Euro zu kriegen ist? Der Verbraucher als Pionier??? Man lässt sich die Bequemlichkeit halt was kosten, das 'herkömmliche' Auto wird wieder zum Statussymbol, und endlich kann sich der Nachbar das nicht mehr so ohne weiteres leisten.)
Da müssen aber die Verbraucher halt auch mitspielen und anfangs die Entwicklungskosten mittragen, wie es hier und auch auf anderen Gebieten leider schon immer war, ist und bleiben wird. Macht doch nix, wenn ein wirklich zukunftsweisendes Auto wieder zum Statussymbol aufsteigt. Komfortverzicht als Richtungsweisung, das wär doch mal was, gelle?
Auch EU und weitere administrative Wasserköpfe sollten mal - im Hinblick auf die vergangene Gegenwart - überkommene Hindernisse aus ihren Gipsköpfen beiseite schaffen, um abseits von Lobby und Unternehmenssteuern, Ausnahmeregelungen für zukunftsweisende, gern auch mal für gefährlich scheinende Entwicklungen beraten. Beraten tun sie ja sowieso so gerne - sich und andere.
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Für ne VGA-Grobpixelquaderkamera beispielsweise musste man ja vor 10 Jahren auch noch so um die 2000 DM hinblättern. Und das damals sogar ohne Not, denn Chemiefilm war ja noch gang und gäbe. Der Übergang war gleitend, nur in der Spritsache wird sogar der höflich anklopfende Ansatz das Hybridmobils schlechtgeredet, aus Gründen s.o. plus Lobby-Miesmacherei. Nun ja, so gesellt sich ein Manko zum anderen, keiner will selbstverständlich den Fortschritt verhindert haben, die Blockierer sind immer anderswo zu suchen.
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Also, ich hätte jedenfalls nix gegen ein untermotorisiertes Stromauto mit wenig Komfort --- nur lasst ja die Motorräder unbetastet von den Segnungen der zukunftsweisenden Technik, hier muss es kesseln, ballern, stinken. Für was sind wir Kradisten, die einzig wahren, knallharten, neuzeitlichen Pioniere der raschen Fortbewegung, denn immer in Kälte, Sturm und Regen unterwegs, ohne Verkehrsdurchsagen, dafür aber mit kaltem Arsch und rauchfrei, wahlweise ohne Erdnussgeknabber unterm Helm.
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
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Vor einigen Monaten habe ich mich mal für so ein Elektrominimalauto interessiert. Dreirädriger Kiste auf Fahrradreifen, völlig minimalistisch, rein für den Weg in die Firma.
Es ist dann an den abartigen Kosten gescheitert.
Im Prinzip hätte ich nichts dagegen, mich bei reinen Zweckfahrten einzuschränken, und danach um so unbeschwerter im Freizeitsektor den Sprit zu verbraten.
So aber mußte es beim guten Willen bleiben.
Mögen die Enkel das Problem lösen, für mein Restleben wird es reichen.
Auf dem Land wird es schwieriger werden als in der Stadt - aber ich fände ein Elektroauto oder ein Elektrogespann sehr interessant.
Der obige Beitrag erinnert mich an unsere Diskussioenen vor gut 120 Jahren hier im Forum - da waren die meisten hier auch überzeugt, dass diese stinkenden, defektanfälligen Knatterkisten, die nie weiter als 15 Kilometer ohne Pannen kamen, überhaupt keine Zukunft haben, zumal der Treibstoff sauteuer war, nur in der Apotheke zu bekommen und weltweit nur in geringen Mengen verfügbar.
In Antwort auf:Die eigentlichen Herausforderungen sind ja noch größer.Man denke da an den stetig zunehmenden LKW-Verkehr. Für so einen Elli dürfen es dann schon 200-300 KW.sein.
banane .... frachten gehören in zukunft wieder auf die schiene, die verteilung vor ort machen LKWs mit AKUPackanhänger
In Antwort auf:Die Idee mit den Tauschakkus an der "Tanke" finde auch nicht so verkehrt,aber bei rund 1000 Fahrzeugen pro Tag an einer Tanke?,hmm....
wie Falcone schon schrieb, es gab zeiten, da konnte sich auch noch niemand Tankstellen mit etlichen kubikmetern Benzintanks vorstellen, da wurde das zeug in literflaschen in der apoteke verkauft. wenn es einen Weg gibt die Akkus schnell genug zu laden, muss der batterievorrat auch gar nicht so extrem groß sein, da für jede batterie die rausgeht eine wieder rein kommt.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Genau. Ab 150km Reichweite wird ein E-Mopped interessant. Das reicht für eine kleine Feierabendrunde, zum Einkaufen usw. Vor allem für eine Enduro, mit der man mal ganz leise summend durch den Wald strolchen kann. Falls man nicht vom Jäger erschossen wird.
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W650 Forum
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- da waren die meisten hier auch überzeugt, dass diese stinkenden, defektanfälligen Knatterkisten, die nie weiter als 15 Kilometer ohne Pannen kamen, überhaupt keine Zukunft haben, zumal der Treibstoff sauteuer war, nur in der Apotheke zu bekommen und weltweit nur in geringen Mengen verfügbar.