Ein liebes Kind hat viele Namen Nie hat ein Dichter je beschrieben, wie alle wir den Mammon lieben, so viele süße Kosenamen gab nie ein Ritter holden Damen. Uns’re Augen werden groß, locken Kohle, Knete, Moos. Mäuse, Flöhe, Kröten, Kies sind ein Schein vom Paradies. Jagd auf Eier, Mäuse, Zaster ist ein allgemeines Laster. Um zu mehren die Finanzen, fälscht schon mancher die Bilanzen. Für die Piepen und Moneten geh’n die guten Sitten flöten. Knöpfe, Quiekser und Penunzen lassen vor Begierde grunzen. Wie auf ihren Trog die Schweinchen stürzt man auf diverse Scheinchen. Xaver, Franzl, Toni, Kari Gieren auch nach Diri Dari. Und verlässt dich Cash und Pinke, macht die Braut auch Winke-Winke. Und die Moral von der Geschicht? Moral ist bei der Sache nicht!
Wie gut, daß alle einander nicht gleichen. Wie recht, daß manche es erreichen, Daß sie eines Tages reich sind. Wie gut, daß auch diese einander nicht gleich sind.
Schlechte Menschen ohne Geist, ohne Geschmack, Wenn sie noch so reich sind, bleiben nur Pack.