Also ich habe so ein billiges Navi vom Pearl Versand - NavGear kpl. Europa.
Das hat sogar einen Motorrad-Modus. Leider können nur 6 Wegepunkte pro Route gespeichert werden. Dies bedeutet, das man längere Strecken aufteilen muss - was ja nicht weiter schlimm ist, denn bei der nächsten Pause wird halt der zweite Teil der Route gestartet. Vor allem für Ortsdurchfahrten unbekannter, großer Städte ist es sehr gut und da will ich es auch nicht missen, aber sonst?
Ich habe festgestellt, wenn ich mich nur aufs Navi verlasse tritt der gleiche Effekt auf wie wenn ich hinter jemanden her fahre - nach kurzer Zeit weiß ich nicht mehr wirklich wo ich bin. Wenn ich eine Tour mit Karte plane und mir für den Tankrucksack einen Tourplan ausdrucke weiß ich immer wo ich bin. Ich habe in der Beziehung auch einen guten Orientierungssinn und ein gutes Gedächtniss. Der Tourplan ist für die Notfälle - normalerweise fahre ich die Tour aus dem Gedächtnis - gute Planung mit der Karte ist alles.
Gruß Gerry - der trotzdem gerne einmal ein TomTom Rider testen würde.
In Antwort auf:aber bequemer find ich's schon mit Navi.
und man fährt die "besseren" Strecken ! bin ja am letzten Wochenende wieder mal einem hinterher gefahren der sich "auskannte" im Vogelsberg ! das Ergebnis war: zu ca.70% Bundesstraßen, die zwar teilweise recht nett waren aber leider mit hoher Verkehrsdichte ! und durch größere Orte/Städte ging es mittendurch ! hinterher sprachen komischerweise alle von einer Megaguten Route ! klar die war nicht schlecht aber mehr als Note 3 hätte ich da nicht vergeben..... und so viele Autos wie wir da überholen mussten hatte ich schon lange nicht mehr !! der gefahrene Schnitt war hoch und die W musste ich ganz schön prügeln ! das wir dabei relativ oft viel zu schnell unterwegs waren kommt auch noch dazu !! was natürlich an der Gruppe liegt.....
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
Die Navi-Verweigerer wissen oft einfach gar nicht, was ihnen für Möglichkeiten entgehen. Gestern saß ich auch mit ein paar Verweigerern am Tisch und hab zugehört. Abenteuerlich, was da für Argumente vorgebracht werden. Ich hab mal nix gesagt.
In einem hat Gerry allerdings Recht: Man genießt es derart, vom Navi geleitet zu werden, dass man oft nur noch grob weiß, wo man gerade ist. Und dann passieren solche Situationen: Ich stehe vor einer Baustelle. Durchfahrt absolut nicht möglich. Ein Arbeiter kommt und fragt hilfsbereit, wo ich denn hin wolle. Ich mache in blödes Gesicht, denn ich weiß ja nicht, wie die nächsten Orte auf der Route hinter der Baustelle heißen. Also kann ich nur die Himmelsrichtung angeben oder den nächsten großen Ort nennen. Man wird dann schon für etwas deppert gehalten.
Da ich die Vorplanung allerdings immer noch mit Karte mache, weiß ich eigentlich schon, wo ich bin. Nicht en detail aber en gros
In Antwort auf:denn ich weiß ja nicht, wie die nächsten Orte auf der Route hinter der Baustelle heißen.
das wissen die "Faltkartenfahrer" aber zu 80% auch nicht ! und ob die kleinen Orte auf der Karte drauf sind ist ja auch die Frage... ich gehe mal davon aus das Du über kleine Kreisstraßen sprichst wo es sehr oft gar keine Umleitung gibt !! sondern auf nem Schild steht frei bis Hausnummer 14 oder so !
So ! und jetzt guck ich mal was ich so an Faltkarten für die nächsten Tage mitnehme... was das wieder alles für ein Platz wegnimmt ! da könnt ich locker mein Net-Book für mitnehmen inkl. Kabel und Netzteilgedöns......
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
Ich bin sowieso am Überlegen, mir ein Netbook anzuschaffen. Dann könnte ich unsere größeren Reisen unterwegs planen. Somit wären wir viel unabhängiger und könnten uns besser auf wechselnde Wetterbedingungen einstellen. Allerdings wäre es erst wirklich optimal mit Internetzugang. Und das scheint mir dann unvehältnismäßig teuer zu sein (den Zugang meine ich). Oder kennt sich jemand damit aus und hat einen guten Tipp?
Mit Motorrad-Tourenplaner und Navi geht es natürlich im Grunde auch.
Aber eine Karte würde ich wohl trotzdem noch mitnehmen.
ich weiß nur das es bei O2 so eine Art Prepaid Geschichte gibt die keine laufenden Kosten mit sich bringt ! denke aber mal das man dort Vertragskunde sein muss ! was ich ja wäre... aber wie lange man da da online sein kann für nen 20ziger weiß ich nicht... so für normal Verbrauch ohne Filmchen oder Mucke runterladen !
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
In Antwort auf:Ich habe in der Beziehung auch einen guten Orientierungssinn und ein gutes Gedächtniss.
Tja, ich habe zwar einen relativ guten Orientierungssinn (ich kann auch ohne Navi durch den Wald laufen) aber mein Gedächtnis ist eine mittlere Katastrophe und nein (ähm, wie hieß er noch gleich, zurückblätter, äh, achja) Paule, ich kann mir's nicht merken, ehrlich.
Zitat von FalconeUnd dann passieren solche Situationen: Ich stehe vor einer Baustelle. Durchfahrt absolut nicht möglich. Ein Arbeiter kommt und fragt hilfsbereit, wo ich denn hin wolle. Ich mache in blödes Gesicht, denn ich weiß ja nicht, wie die nächsten Orte auf der Route hinter der Baustelle heißen. Also kann ich nur die Himmelsrichtung angeben oder den nächsten großen Ort nennen. Man wird dann schon für etwas deppert gehalten.
Die Option "Straßensperre vermeiden" ist Dir aber bekannt, oder?!
Gruß Serpel, der Baustellen auf diese Weise schon öfter erfolgreich umfahren konnte
Zitat von wichtelHallo Falcone, das habe ich zuerst auch gedacht ... muss doch irgendwie serienmäßig gehen ... ich habe einen Arai und den Schuberth S1, bei beiden müsste das Innenleben ausgebaut und modifiziert werden. Es gibt im Netz Anleitungen dazu, aber auch jede Menge Diskussionen über den Verlust von Versicherungsschutz und Co. Gruß Heiko
Für meinen X-Lite gibt es das N-Com serienmässig...
... für 244€ pro Helm ...
Theoretisch weiß man alles, aber nix funktioniert. Praktisch funktioniert alles, aber keiner weiß, warum...
In Antwort auf:Die Navi-Verweigerer wissen oft einfach gar nicht, was ihnen für Möglichkeiten entgehen. Gestern saß ich auch mit ein paar Verweigerern am Tisch und hab zugehört. Abenteuerlich, was da für Argumente vorgebracht werden.
Ich als "Verweigerer" muß dazu mal Stellung nehmen: aber nix "abenteuerliches" ... Obwohl mir die Vorteile eines Navi gerade für Motorrad-Touren bewußt sind bin ich leidenschaftlicher "Navi-Verweigerer" - ich z.B. will einfach kein zusätzliches "G'lump" an meiner Karre, deshalb kommt mir ja auch kein Scotty dran - mit dem Motorrad reduziere ich mich auf das Wesentliche und absolut Notwendige um vorwärtszukommen. Deshalb ist ein Navi für mich am Krad fehl am Platz - aber ich fahr zum Bratwursttreffen gern mal wieder dem Hobby hinterher ...
In Antwort auf:...Paule, ich kann mir's nicht merken, ehrlich.
Ja, schade Maggi.
Egal wie: Man kann zumindest unschwer feststellen, dass auch die Navi-User, wenn sie ein mangeldes Gedächtnis bzw. kein gutes, räumliches Vorstellungsvermögen haben, mitunter völlig auf dem Schlauch stehen, wenn sie vorher kein ausgiebiges Karten-Studium betrieben haben.
Will meinen: geeignetes Kartenmaterial ist für eine anständige Planung absolut unerlässlich !!!
Und wenn man sich dann auch noch die gewählte Route zumindest in Abschnitten entsprechend einprägen kann, dann steht man eben nicht wie der Ochs vorm Berg, mitten in der Pampa und weiss nicht, wo man sich befindet. Räumliches Vorstellungsvermögen gehört halt entscheidend auch mit dazu !!!
Bei mir ist es sogar so, dass ich eine schon mal gefahrene Route beim zweiten Mal sogar ohne Orientierungshilfe fahren kann. Da hat sich die bereits gefahrene Strecke beim ersten Mal wie ein ablaufender Film eingeprägt.
Im Übrigen: die wirklich leckeren Strecken findet man auch auf der (entsprechenden) Karte. Man muss nur in der Lage sein diese auch zu lesen, und zwar im wörtlichen Sinne.