Das Problem ist halt, dass es Menschen gibt, die mehr auf auditive Reize reagieren, andere bevorzugen visuelle. Insofern mag der eine gerne umfangreiche Ansagen und überprüft die bestenfalls noch am Bildschirm, der andere schaut lieber auf den Bildschirm und nimmt die Ansage nur als Unterstützung hin. Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten an den besseren Geräten sind daher gar nicht verkehrt. Grüße Falcone
Kommt sicherlich auch darauf an, wie man das Navi einsetzt, ich fahre z.B. hauptsächlich Landstraße und selten Autobahn oder in größere Städte rein, da brauche ich die Ansagen eigentlich nur um darauf hingewiesen zu werden wann ich abzubiegen habe, muß so nicht ständig das Display im Auge behalten und kann mich mehr auf's fahren konzentrieren. Bei längeren Autobahnfahrten braucht man die Ansagen wahrscheinlich eher weniger und bei Städten in denen man sich nicht auskennt ist die Straßendurchsage sicher besser als eine einfache Richtungsansage.
ein Navi-Fred, toll, da muss ich gleich meine Erfindung zur Unterbringung des Kopfhörers im Helm kundtun: Mit Stöpseln in den Ohren fahren finde ich unangenehm, das Helm-Innenleben verändern wollte ich nicht, ein Bähr-Helm war hier vor Ort nicht aufzutreiben, also hab ich eine stabile Sturmhaube gekauft (die aus Coolmax von Held) und darin auf einer Seite in Ohrenhöhe aus ähnlichem Stoff eine kleine runde Tasche eingenäht. Darin steckt jetzt bei Bedarf die Kapsel eines einfachen Kopfhörers, das Kabel wird nach hinten aus dem Helm geführt und endet in einer 3,5 mm Klinkenbuchse, welche mit Schrumpfschlauch geschützt ist. Das Navi steckt im Tankrucksack. Das funktioniert erstaunlich gut ... natürlich nur für Leute die mit Integral-Helm und dann mit Haube fahren.
Die meisten aktuellen Helme sind aber schon für die flachen Lautsprecher vorbereitet. Man muss also nichts verändern. Einfach hinter das Futter in die dafür vorgesehene Vertiefung schieben.
das habe ich zuerst auch gedacht ... muss doch irgendwie serienmäßig gehen ... ich habe einen Arai und den Schuberth S1, bei beiden müsste das Innenleben ausgebaut und modifiziert werden. Es gibt im Netz Anleitungen dazu, aber auch jede Menge Diskussionen über den Verlust von Versicherungsschutz und Co.
Also stielmässig ists schon allererste Sahne. Frag mich wie bin ich vor 30 Jahren unbeschadet durch all die Berge, Strassen, Wege, Pisten, Dolomiten, Alpen, usw. gekommen???? Für die Dose ists schon richtig Klasse. Beim moppedeln ist für mich der Weg das Ziel. Somit stressfrei und zum entspannen. Was sind 20Km. Umweg wenn die Strecke schön war? Und ist es nicht wundervoll Karten zu lesen???? Viele junge Menschen können mit Karten gar nicht mehr umgehen. Mein Sohn orientiert sich übers I Phone. Klasse aber bedenklich wie ich finde. Hab ihn aber zwischenzeitlich langsam in die Faszination des Kartenmaterials eingeführt. So jetzt könnt Ihr auf mich losgehen, ich wäre ein ewig Gestriger, wollte aber nur meine Gedanken einbringen.
In Antwort auf:jede Menge Diskussionen über den Verlust von Versicherungsschutz und Co.
na jetzt wird es aber richtig interessant !!! was mich eh schon gewundert hat ist, das der TÜV nix gegen einen Navihalter hat am Moped !! wäre doch vor 20 Jahren undenkbar gewesen oder ??
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
Zitat von CHEstrellaBetr. Überschrift Also stielmässig ists schon allererste Sahne. Frag mich wie bin ich vor 30 Jahren unbeschadet durch all die Berge, Strassen, Wege, Pisten, Dolomiten, Alpen, usw. gekommen???? Für die Dose ists schon richtig Klasse. Beim moppedeln ist für mich der Weg das Ziel. Somit stressfrei und zum entspannen. Was sind 20Km. Umweg wenn die Strecke schön war? Und ist es nicht wundervoll Karten zu lesen???? Viele junge Menschen können mit Karten gar nicht mehr umgehen. Mein Sohn orientiert sich übers I Phone. Klasse aber bedenklich wie ich finde. Hab ihn aber zwischenzeitlich langsam in die Faszination des Kartenmaterials eingeführt. So jetzt könnt Ihr auf mich losgehen, ich wäre ein ewig Gestriger, wollte aber nur meine Gedanken einbringen. Der CHEstrella
so eine diskusion gab es bei einführung der Landkarten sicher auch ... diese Jugend heutzutage, ist nicht mehr in der Lage sich an den Sternen zu orientieren ...
nur weil man das alte kann darf man das neue nicht verdammen, und nur weil es das neue gibt, sollte man das alte nicht verlernen - navi hat definitiv vorteile die schätze und nutze, aber auf karten verzichten möchte ich auch nicht
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Ich sach immer, jeder wie er will, ich nehme auch immer noch Karten mit, wenn ich größere Strecken mit Navi fahre, schließlich kann so ein Ding ja auch kaputt gehen, aber bequemer find ich's schon mit Navi. Ich bin auch schon mit Karte gefahren aber diese Fummelei am Tankrucksack, wenn man "umblättern" muß nervt mich. Außerdem habe ich ein schlechtes Gedächtnis, wenn ich mir auf der Karte ansehe, daß ich über Kleinkleckersdorf, Hintertupfingen, Dimpfelmoos und Timbuktu fahren soll und da nach Stadtneudorfweiler abbiegen muß, habe ich spätesten bei Hintertupfingen vergessen wie's weiterging, also wieder anhalten und Karte gucken. Also für mich gilt, Karte zum planen der Tour und als Notreserve und Navi zum entspannten fahren.