Zitat von Blaublut.... Die "alten Zeiten" sind ... glücklicherweise lange vorbei. ....
Das hört sich gut an, nur scheinst Du nicht zu lesen, was du selber schreibst. Aus Deinen Beiträgen klingt eine schon fast pathologische Paranoia gegenüber der Staatsorganen durch, die doch nicht mehr gerechtfertigt ist, oder?
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
Genau deswegen schreibe ich ja in der Regel sehr vorsichtig, rufe nie zu etwas auf, treffe Leute in der Pommesbude und beleidige nie bestimmte Personengruppen direkt.
Sicher kann man über Deine obigen Zitate streiten und sie grenzwertig diskutieren. Ist aber der Hinweis, da helfe nur eins, nämlich Warnen, Warnen, Warnen nun ein Aufruf oder eine persönliche Meinung ?
Welche Behörde genau ist mit dem anderen Zitat gemeint?
Sicher könnte sich da jemand drauf stürzen. Mir ist sogar ein Fall bekannt, indem jemand eine ganz bestimmte Überwachung mit Ort und Datum und die daran Beteiligten Personen abfällig bezeichnet hatte und dafür von einem der Beteiligten verklagt worden ist.
Wie gesagt, genau deswegen formuliere ich immer sehr schwammig, vorsichtig und unpersönlich. Meinung jedoch sollte möglich sein. Und möglicherweise in forenüblichem Rahmen auch mal etwas deutlicher, als vor Gericht üblich.
Und wohin würde eine Analyse der Foren mit nachfolgenden Verfahren führen? Niemand mehr würde etwas zu sagen wagen, Smilies und Blümchen würden vorherrschen. Würde das aber Meinungen und Gedanken "entschärfen"?
Als ich vor einigen Jahren in diese Thematik, war ich bedingungsloser Polizeihasser. Ich hatte Strategien der sozialen Diskriminierung von Überwachern entwickelt und wollte diese propagieren, um willfähige Beamte sozial zu isolieren und vielleicht zu disziplinieren.
Schnell mußte ich erkennen, daß mein Ansatz viel zu global und zu wenig differenziert war. Es gibt nämlich immer so ´ne und solche Polizisten. Das habe ich schnell in ausführlichen Diskussionen gerade eben auch mit Polizeibeamten gelernt.
Und auch, daß diese zum Teil in erheblichem Umfang in ihrem Dienstrecht gefangen sind, also eben gerade nicht verantwortlich und damit "Feinde" sind.
Das hat teilweise zu freundschaftsähnlichen Netzverbindungen geführt und mein Bild deutlich differenzierter werden lassen: Hätte ich 10 Jahren noch jegliche Gewalt gegen die Überwachung gefeiert, lehne ich diese heute klar ab. Über Gewalt könnte ich mich heute nur noch freuen, wenn es Leute trifft, die ihre Kompetenzen deutlich überschreiten oder grenzwertig nutzen (die ganz scharfen Helden). Aufrufen würde ich dazu keinesfalls.
Die Frage sei aber erlaubt, inwieweit man Überwacher aktiv schützen oder unterstützen würde. Oder sich an der Verfolgung von Straftätern gegen Überwachungsausrüstungen beteiligen würde (hat man wirklich was gesehen, gehört usw???).
Das sind Ergebnisse öffentlicher Diskussionen, die eben gerade deswegen auch zulässig sein sollten.
Man muß sich nicht lieben, aber sollte lernen, das jeweilige Gegenüber als Menschen zu respektieren. Beidseitig, übrigens. Und auch Polizisten sollten immer wieder erfahren, daß sie nicht nur geliebt und geehrt werden , obwohl unterwürfiges Gestammel erwischter Übeltäter ihnen dieses Gefühl vielleicht geben mag. Eine selbständige Macht im Staate braucht keiner. Es ist eine Wechselbeziehung. Gut, wenn das viele Polizisten begreifen würden.
In Antwort auf:...es gibt nämlich immer so ´ne und solche Polizisten...und...man muß sich nicht lieben, aber sollte lernen, das jeweilige Gegenüber als Menschen zu respektieren...
Na, das kann ich ja nun auch unterschreiben. Wobei das mit dem Respektieren schonmal die erste Stufe der Nächstenliebe für mich darstellt.
pelegrino, der bekennende Atheist, der die Sache mit der Nächstenliebe bei den Christen aber ganz gut findet !
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"Zuwenig ist besser als zuviel." (altes japanisches Sprichwort)
In Antwort auf:der die Sache mit der Nächstenliebe bei den Christen aber ganz gut findet
bei welchen Christen hast du die den gefunden ????
den Anspruch sehe ich schon allein mir fehlen die taten kleines Beispiel gefällig : ich kennen jemanden dessen Großeltern hat es nach dem Krieg zusammen mit deren ca. 10 jährigen Kindern (einer davon war der Vater meines Bekannten) als Protestanten in eine erzkatholisches Dorf in den Schwarzwald verschlagen - dort hat der Pfarrer (!) der Dorfjugend verboten mit der "protestantischen Brut" zu spielen - Spitzenbeispiel gelebter Nächstenliebe.
hier in BS gibt es einen Bibelkreis die ein kleines Häuschen gemietet haben, oder sogar ihr eigen nennen - dazu gehören auch ein paar KFZ-Stellplätze und ein Riesenschild das sofortiges abschleppen androht, wenn da jemand der nicht zum Bibelkreis gehört parken sollte - zweifellos ist man sich im Bibelkreis darüber bewusst, dass geben seliger den nehmen ist, halt nur nicht bei Parkplätzen.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
In Antwort auf:der die Sache mit der Nächstenliebe bei den Christen aber ganz gut findet
bei welchen Christen hast du die den gefunden ???? den Anspruch sehe ich schon allein mir fehlen die taten kleines Beispiel gefällig : ich kennen jemanden dessen Großeltern hat es nach dem Krieg zusammen mit deren ca. 10 jährigen Kindern (einer davon war der Vater meines Bekannten) als Protestanten in eine erzkatholisches Dorf in den Schwarzwald verschlagen - dort hat der Pfarrer (!) der Dorfjugend verboten mit der "protestantischen Brut" zu spielen - Spitzenbeispiel gelebter Nächstenliebe. hier in BS gibt es einen Bibelkreis die ein kleines Häuschen gemietet haben, oder sogar ihr eigen nennen - dazu gehören auch ein paar KFZ-Stellplätze und ein Riesenschild das sofortiges abschleppen androht, wenn da jemand der nicht zum Bibelkreis gehört parken sollte - zweifellos ist man sich im Bibelkreis darüber bewusst, dass geben seliger den nehmen ist, halt nur nicht bei Parkplätzen.
Das ist - da bin ich mir sicher - einen groooßen eigenen Thread wert. Aber andererseits: Brauchen wir wirklich Beispiele dafür, wie sich Theorie und Praxis unterscheiden?
Grüße aus dem Norden
Nisiboy
Früher war alles besser - vor allem die Vergangenheit.
In Antwort auf:...bei welchen Christen hast du die den gefunden ????...
Die findet sich überraschend oft bei Nichtchristen !
Das bei den organisierten Christen der vielen, verschiedensten Spielarten einen großen Haufen bekloppter Eiferer und Alleinvertretungsansprüchler gibt, die das entweder nicht verstanden haben, oder völlig anders interpretieren, ist mir bekannt, und will ich das ja auch keinesfalls abstreiten!
Unter Nächstenliebe verstehe ich, das man den/die Nächsten zu verstehen versucht, akzeptiert und ansonsten in Frieden läßt. Das man sich selbst nicht so ganz fürchterlich wichtig nimmt, und aufnahmebereit für des anderen Sorgen und Denkweise ist. Und dafür muß man nochnichtmal dem Verein angehören, der das alles erfunden zu haben darstellt. Keine Ahnung, wie die anderen Religionen dazu stehen - aber bei den Christen steht das schon als grundlegend auf der Fanfahne, oder?
Lebe Deine "Religion" und respektiere die anderen
edith meint, da hat sich der Beitrag vom Nils überschnitten
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"Zuwenig ist besser als zuviel." (altes japanisches Sprichwort)
Zitat von Blaublut Details hoffentlich zu erfragen bei ihrem vertrauensvollem Mod. MfG, BB
Wozu Details? Du bemängelst, daß die Quelle oder ein Link fehlt - die Quelle steht im Text, und auf den Link hin faselst du irgendwas von Urheberrecht Zur Info für den Klugscheißer: Selbst ein Deep-Link wäre zulässig, wenn eine Quellenangabe dabei steht. Bei dem von mir geposteten Link handelt es sich nicht mal um einen Deep-Link, da die Web-Präsenz des Inhaltsanbieters eindeutig erkennbar ist.
Hier noch ein Link für Besserwisser Falls es zuviel Buchstaben sind, hier das wichtigste: "Soweit auf öffentlich zugängliche Informationsangebote ohne Umgehung technischer Schutzmaßnahmen durch Suchmaschinen oder per Deep-Link verwiesen werde, stelle dies keine rechtswidrige Handlung dar."
Dir geht es nicht um die Sache, sondern nur um Wichtigtuerei.
Eventuell ist auch akuter Sauerstoffmangel im Spiel.
In Antwort auf:Lebe Deine "Religion" und respektiere die anderen
DAS ist nicht christlich, sondern budistisch - übrgens einer der Gründe, warum mir diese Religion von allen die sympatischste ist
ich finde es wird hier endlich mal zeit das hier kräftig abgeschwoft wird - die anhänger der antiblitzer-religion sind hier schon viel zu lange am predigen
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!