gesehen habe ich das in der Trottelbox, war eine Sendung zur Amerikawahl und er sagte diesen Satz während einer Wahlkampfrede. Sein Wahlkampfmotto ist ja nunmal "Change". Den Satz sagte er losgelöst von anderen Sätzen, nicht im Zusammenhang mit irgendetwas. Maggi
In Antwort auf:Die können doch nur kriechen, buckeln und sich die Taschen vollmachen.
Ich kann mir eigentlich weder Merkel noch Münte noch Steinmeyer kriechend, buckelnd und die Taschen vollmachend vorstellen - und die meisten anderen auch nicht. Und im Übrigen sind alle W-Fahrer dämlich, weil sie keine Harley fahren - oder wie?
Subventionierte Harleys wäre ja nicht die schlechtetse Idee ...
Und wenn dann Glos mit einem Nebenstraßenausbauprgramm zur Wirtschaftsförderung kontert und Flachenpfütz autofreie Sonntage einführt - dann wären das bald der Himmel auf Erden
tja, ich fürchte ja, dass er schneller „unten“ sein wird, als er schauen kann. Die Hoffnungen und Vorstellungen, die ihn gesetzt werden und die er geweckt hat, wird er nicht erfüllen können, wo soll beispielsweise allein das Geld herkommen, um seine Versprechungen zu erfüllen, die Ernüchterung wird sich schnell breit machen und, wie schon gesagt, an der Außenpolitik wird sich sowieso kaum was ändern aber immerhin ist Bush weg und er ist sicherlich fünf Mal besser als der lustige Kriegsveteran – in diesem Sinne wünsch ich ihm auf jeden Fall mal viel Glück
In Antwort auf:Ich kann mir eigentlich weder Merkel noch Münte noch Steinmeyer kriechend, buckelnd und die Taschen vollmachend vorstellen - und die meisten anderen auch nicht.
Dann frag ich mich, wieso Verträge mit Staaten wie China und Russland, die Freiheit und Menschenwürde mit Füßen treten,zustande kommen. Da wird doch gebuckelt. Oder wie kann man aufrechten Hauptes sowas hinnehmen?
In Antwort auf:wieso Verträge mit Staaten wie China und Russland, die Freiheit und Menschenwürde mit Füßen treten,zustande kommen.
Auf den ersten Blick und vom Gesamtgeschehen losgekoppelt betrachtet hast du natürlich Recht.
Aber stell dir mal vor, was wäre, wenn Deutschland jegliche wirtschaftliche Zusammenarbeit mit diesen Staaten ablehnen würde. Ein Horrorszenario tut sich da auf. Mit Hauruck-Methoden und purem Idealismus kommen wir da nicht weit und vor allem nicht weiter.
Zitat von Siriontja, ich fürchte ja, dass er schneller „unten“ sein wird, als er schauen kann. Die Hoffnungen und Vorstellungen, die ihn gesetzt werden und die er geweckt hat, wird er nicht erfüllen können, wo soll beispielsweise allein das Geld herkommen, um seine Versprechungen zu erfüllen, die Ernüchterung wird sich schnell breit machen und, wie schon gesagt, an der Außenpolitik wird sich sowieso kaum was ändern aber immerhin ist Bush weg und er ist sicherlich fünf Mal besser als der lustige Kriegsveteran – in diesem Sinne wünsch ich ihm auf jeden Fall mal viel Glück
Ich weiß nicht, ob Du dir Reden von Obama angehört hast. Aber er hat überraschend wenig versprochen außer, das es möglich ist die USA zum Besseren zu wenden und das dies eine harte und schwere Arbeit für alle sein wird. Das sind wir von unseren Politikern nicht gewohnt - auch dass ein Politiker seinen Wahlkampf aufbaut auf Gemeinsamkeiten anstelle von Teilung und Ausgrenzung. Es wird zeigen, wie viel er tatsächlich erreichen kann, wie weit die Euphorie der Wähler ihn trägt. Ich glaube, es wird sich an der Außenpolitik was ändern, er wird andere Staaten mehr einbinden, aber das ist mit einem Preis verbunden - aber auch hier hat er sich nicht versteckt.
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
In Antwort auf:Aber stell dir mal vor, was wäre, wenn Deutschland jegliche wirtschaftliche Zusammenarbeit mit diesen Staaten ablehnen würde. Ein Horrorszenario tut sich da auf.
Das erwarte ich auch net, aber eine maximal mögliche Einflußnahme. Und da wird bestimmt nicht der vorhandene Freiraum ausgeschöpft.
Zitat von pele "Politik ist die Kunst des Machbaren"
Das ist richtig. Aber - ohne Visionen, ohne Träume - woher soll man wissen, was aus der Vielzahl des Machbaren man machen will?
Als Martin Luther King seine "I have a dream" Rede gehalten hat da hatten die Schwarzen noch nicht überall das Wahlrecht und wer hätte gedacht, dass ein Schwarzer Präsident werden kann. Die USA ist weit gekommen - es ist nicht immer alles in die richtige Richtung gegangen und dennoch sind sie weit gekommen.
Stefan Heym hat mal gesagt, dass die USA es geschafft hat den Faschismus der McCarthy Ära aus sich selbst zu überwinden. Etwas, was wir hier im Westen der Republik nicht geschafft haben.
Man muss Schritt für Schritt, Stein auf Stein das Machbare machen, aber es sind die Ideale, die Träume, die uns den Weg zeigen.
Andreas
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV