Zitat Alle andern schaun halt dann bitte Kriegsfilme aus den Sechzigern an, da stand die Kamera noch still :-)
Na danke - da wird man von vorn bis hinten für dumm verkauft! Vor allem bei den Amifilmen!
Ich hab mal nen Film gesehen, da wollte die den Leuten doch tatsächlich eine russische SU 76 als Jagdpanzer 38 unterjubeln ... und an den Pappmascheepanzern sah man unten noch das Laufwerk vom Sherman ... über die Uniformen sag ich mal nix ... die waren wohl aus dem Zirkus .... igitt!
Übrigens: mein Einwand mit dem Verweis auf die Frontberichter in Bezug auf die wackligen Kameras war vor hin durchaus erst gemeint!
So, nu muß ich aber noch bissel was tun ...
Schotte (der bei dem Wetter irgendwie wieder zu nix Lust hat ...)
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
sodala, auch der zweite Teil von den "Mütter/Vätern" war durchaus sehenswert und unterhaltsam.
eindrucksvolle Szene, wo die junge Showdiva vorm Lazarett steht und von Ihrer Freundinn aufgefordert wird, Ihr zu helfen. Daran sah man sehr schön den Unterschied zwischen Realität (Krieg) und "Heimatfront"
Ja. Gut gemacht. Nicht übertrieben und vermutlich sehr realistisch, wie diese nutzlose Eroberung der Telegrafenstation. Gruselig die Szene im Panzer mit dem sterbenden Russen. Mann, was muss das mit einem machen ...
Zitat von Falcone im Beitrag #5542Ja. Gut gemacht. Nicht übertrieben und vermutlich sehr realistisch, wie diese nutzlose Eroberung der Telegrafenstation. Gruselig die Szene im Panzer mit dem sterbenden Russen. Mann, was muss das mit einem machen ...
Solche Szenen gibts in sehr vielen Kriegsfilmen. Ich erinner mal an einen der allerersten: "Im Westen nichts Neues" nach dem Buch vom Erich Maria Remarque, als der junge Soldat Paul Bäumer beim Rückzug eines Sturmangriffs auf die französischen Schützengräben aus einem Granatloch nicht mehr rauskommt, einen französischen Gegner erstechen muss und Ihm stundenlang beim Sterben zuschauen muss. Grauslig, und so sinnlos.
Zitat eindrucksvolle Szene, wo die junge Showdiva vorm Lazarett steht und von Ihrer Freundinn aufgefordert wird, Ihr zu helfen.
Ja das stimmt - die Lazarettszenen finde ich auch am Beeindruckendsten! - Da würde wohl manch heutiger Kriegsruhmbewunderer schnell sehr ruhig! (diesen beiden Jungspunden in der Kneipe, die vom großen Kriegsruhm träumten hätten derartige Eindrücke wohl mal ganz gut getan!)
Alles in Allem sehr viel besser als die meisten anderen Filme zu dem Thema (aber man sollte nicht allzusehr auf Details achten ... sonst fallen einem so allerhand Dinge auf! )
Zitat Film "Die Brücke" auch sehr beeindruckend
Das Buch hat mich mehr erschüttert - in so nem Film wird enen einfach oft sehr gestrafft - da bleibt manches auf der Strecke!
Schotte (der sowohl das Buch als auch beide Filme von "Die Brücke" hat)
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