In Antwort auf:...was für eine Reaktion findet eigentlich zwischen Alkohol und Aluminium statt?...
Das hab' ich mich auch schon gefragt - leider keine Amtwort von mir erhalten .
Vielleicht tauscht das Al-uminium sein Al- mit dem Al- vom Al-kohol.Das dürfte unter dem Strich eigentlich nix ausmachen. Oder es bildet sich Alkominium bzw. Aluminiol - weil weiß das schon so genau? Vielleicht wandelt es sich aber auch in Alumnibum - das könnte knallen, wie man phonetisch leicht 'raushört.Alkohol knallt bei entsprechender Dosierung ja auch (Holsten besonders!).Die Affinität zu Al-Kaida fällt auf alle Fälle auch sofort auf. Fragen über Fragen ...
...z.B. "Hol' you mi ko Alk ni? - Oh, dumm ..."
.
"Some rob you with a sixgun, - some with a fountain-pen."
In Antwort auf:...was für eine Reaktion findet eigentlich zwischen Alkohol und Aluminium statt?...
... Vielleicht wandelt es sich aber auch in Alumnibum - das könnte knallen, wie man phonetisch leicht 'raushört ... Die Affinität zu Al-Kaida fällt auf alle Fälle auch sofort auf.
In Antwort auf:was für eine Reaktion findet eigentlich zwischen Alkohol und Aluminium statt?
Genau so etwas würde mich auch interessieren. Aber hier wird ja auch nur vermutet und nicht gewusst - zumindest kommt es so bei mir an.
Tatsache ist jedenfalls, dass Sprit, der im Vergaser alt wird, diesen massiv schädigt bis hin zur Auflösung (Lochfraß), denn das habe ich hier bei mir erlebt und das ist nachweisbar und belegbar. Hat das aber mit Alkohol zu tun? Oder mit der Mischung aus Alkohol und sonstwas? Oder nur mit sonstwas?
Gibt es hier auch Chemiker, die Ahnung davon haben?
In Antwort auf:Tatsache ist jedenfalls, dass Sprit, der im Vergaser alt wird, diesen massiv schädigt bis hin zur Auflösung (Lochfraß), denn das habe ich hier bei mir erlebt und das ist nachweisbar und belegbar.
Etwa an der 750er MV
Lochfraß hab ich selber noch nie gehabt, nichtmal nach 30 Jahren Stillstand bei einer Dax, könnte das was mit den Additiven zu tun haben ?
Im Manual meiner Dyna TC88 steht übrigens
In Antwort auf:"Benzin-/Ethanolgemische können in diesem Motorrad verwendet werden, wenn der Ethanolanteil nicht größer als 10% ist."
Harley gibt das also frei, das alte Schweineeisen kanns also ab
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Waltzing Mathilda, Waltzing Mathilda Who’ll come a-Waltzing Mathilda with me...
*Das ist dann so, wie wenn du dir einmal die Woche die Rübe bis zum Umfallen vollknallst und dann behauptest, dass du im Schnitt in der Woche ja so wenig getrunken hast, dass du gar nicht betrunken sein kannst. Keine gute Idee. ****************
Zitat von Duck Dunn*Das ist dann so, wie wenn du dir einmal die Woche die Rübe bis zum Umfallen vollknallst und dann behauptest, dass du im Schnitt in der Woche ja so wenig getrunken hast, dass du gar nicht betrunken sein kannst. Keine gute Idee. **************** Wot? Hö? Find das eigentlich völlig noomaal
Ein Bayer knallt sich auch nicht ...die Rübe bis zum Umfallen voll..., der tankt einfach nur nach
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Waltzing Mathilda, Waltzing Mathilda Who’ll come a-Waltzing Mathilda with me...
Zitat von Duck Dunn*Das ist dann so, wie wenn du dir einmal die Woche die Rübe bis zum Umfallen vollknallst und dann behauptest, dass du im Schnitt in der Woche ja so wenig getrunken hast, dass du gar nicht betrunken sein kannst. Keine gute Idee. **************** Wot? Hö? Find das eigentlich völlig noomaal
Ein Bayer knallt sich auch nicht ...die Rübe bis zum Umfallen voll..., der tankt einfach nur nach
In Antwort auf:Wer haftet im Schadensfall? Das ist ein offener Punkt. Es muss sichergestellt werden, dass dem Autofahrer durch die Spritumstellung kein Nachteil erwächst und er die Schäden nicht aus seiner Tasche bezahlen muss. Deshalb fordern wir dafür eine Garantie: Wenn Schäden durch Tanken von E10 auftreten, müssen sie auf Kosten des Herstellers beseitigt werden.
Darauf freuen sich bestimmt schon die Anwälte, und der ADAC wird einen "Höllenumsatz" mit seiner Rechtsschutzversicherung machen ... denn der privatfinanzierten Schadens-Nachweis wird sich nicht rechnen ... Immerhin belebt so ein bisschen Alkohol dann die Wirtschaft und die Leute sind beschäftigt ...
das löst aber nicht unser Problem. Hier geht es um Alu und nicht um Eisen.
Aber mal echt jetzt: ich wage mich mal wieder gaaaanz weit vor (und erbitte reuig Schläge, wenn irgendein Klugfurzer es besser weiß )
Alkohol hat nicht nur die Fähigkeit, sondern auch den innigen Wunsch, Wasser um sich zu versammeln. Das bedeutet, daß jedwede Feuchtigkeit, sei sie nun im Tank oder in der Zapfpistole oder als Regen vom Himmel gefallen während des Tankens oder noch im Benzin oder oder . . . . , das also jede Feuchtigkeit mit dem Alkohol zusammen durch sämtliche Messingdüsen, Aluschwimmerkammern, Alu-Ansaugrohre etc. fliegt oder fließt oder im Stillstand auch nur wabbert.
Das Wasser verliert seine korrosive Wirkung nicht durch die Anwesenheit von Alkohol. Bei Benzin und/oder Öl wird das Wasser durch die Substanz selbst verdrängt und durch die Oberfächenspannung auch "unterkrochen". Aliphatische Kohlenwasserstoffe heben also Wassertropfen regelrecht von der Oberfläche eines Bauteils ab und bilden darunter dann einen Film. Der Vorgang ist rein physikalisch und nicht chemisch.
Alkohol tut das nicht. Es reichen also Kleinstmengen - und die Korrosion geht los. In Einzelfällen kann Alkohol auch dissoziieren und OH-Gruppen abspalten, die sich geradezu gierig auf wehrlose Metallionen stürzen um mit ihnen Liebe zu machen. Je nachdem, was die Raffinerie an lästigen Begleitstoffen noch alles mit in ihre Wurst (sorry: in ihren Sprit) getan hat, halte ich es für möglich, daß auch ohne Anwesenheit von Wasser Lochfraßkorrsion auftritt.
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Alu ist nicht gleich Alu. Die Legierungen sind so vielfältig wie ihre Korrosionsfestigkeit. Greift man zu einer Knetlegierung, wie seewasserbeständiges F27, so kann man davon ausgehen, daß Treibstoffe ihm nicht anhaben können. Rührt man sich irgendeine untereutektische Matschpampe zusammen, um nur gerade mal ein Schwimmergehäuse zu gießen, was mechanisch nicht viel aushalten muß etc., dann könnte es schon passieren. Allerdings - und das belegen Erfahrungen - auch mit alkoholfreien Kraftstoffen.
Ich habe meine Vergasergehäuse in der letzten Zeit öfters mal geöffnet. Zum Teil aus Interesse, zum Teil, weil die Nadelventile wiederholt verdreckt waren und die Kiste absoff . Dieses Problem habe ich aber schon vor dem Schnapsbetrieb gehabt und bin bisher einfach zu faul gewesen, mal einen vernünftigen Kraftstoff-Filter davor zu packen. Wärs nicht meine Karre, dann hätte ich auch schon empfohlen, den Tank einfach nur mal richtig sauber zu spülen, aber . . . . Faulheit ist ein gräßlich Ding (siehe oben).
Mein besorgter Blick gilt beim Öffnen immer zuerst den Kunststoff-Schwimmern. Wenn die leck werden, wirds gemein. Bisher sehen sie aber top aus und - ich wiederhole mich jetzt - die Vergaser werden bei jeder Inspektion sauberer. Keine Ablagerungen, kein Schmodder (bis auf Winzpartikel im Nadelventil ). Mit den M4-Inbusschrauben und einer leicht veränderten Vergaserheizung-Halterung geht das Öffnen der Schwimmerkammern übrigen sehr fix. Gerne tue ich es aber immer noch nicht.
In meiner Werkstatt habe ich ca. 9 Sorten Alu rumfliegen. Von hochfestem Flugzeugbau-Alu AlCuMgPb über Wintergartenware bis zum Wabbelbaumarkt-Kram. Man müßte jetzt mal eine richtige Versuchsreihe starten mit verschiedenen Lösungen und mehreren Alu-Sorten. Ich geh davon aus, daß die Hersteller von fahrender Ware dies längst hinter sich haben und mit den Gießereien schon die Preise verhandeln.
Was mich ein wenig wundert ist die Haltung vieler Fahrer, die sich für meine Begriffe geradezu waghalsig in die Kurven legen und wegen ein bißchen Dichtung oder Gummiteil sich solche Sorgen machen. Ich wechsele lieber Vergaser und Radialwellendichtringe, als Lenker, Gabel, Tank und Schienbein.
Hätte ich aber Bedenken gehabt, so hätte ich es meiner W nicht angetan. Freu mich schon gleich wieder, mit der Schnapsdrossel zum Arzt zu fahren.
Danke Wännä, wenigst einer der das Thema ernst nimmt.
Falcone meint weiter oben, dass es Gift ist, wenn das Benzin "alt" wird. Nun, die Angst teile ich nicht, weil ich a) nicht soviele Mopeds besitze wie Falcone und b) der Sprit bei mir nie älter als max. 4 Wochen wird.
Zudem lasse ich bei längerer STandzeit (was ca. 4 Wochen bei der W entspricht) immer die Vergaser leerlaufen.
Ich denke mal, wir diskutieren hier über ungelegte Eier, typisch deutsch halt
Moin Wännä, jetzt bringst Du mich ganz durchhin. Ich habe hier doch irgendwo gelernt, dass man dem Benzin Isopropanol (oder wie das jetzt heisst) zusetzen soll, um nicht nur Vergaservereisung zu verhindern, sondern auch Korrosion zu vermeiden.
Und jetzt?
In Antwort auf:Alkohol tut das nicht. Es reichen also Kleinstmengen - und die Korrosion geht los.