Denke mal in erster Linie ist es einen bauliche Veränderung Punkt ! also: nix mehr mit Betriebserlaubnis und Versicherung schon gar nicht
Okay, nur wenn er erwischt wird...
so bisschen rumbasteln ist ja im Prinzip nicht schlecht aber: wo fängt es an und wo hört es auf ?? aus altem Wasserrohr eben mal schnell 'nen neuen Lenker über die Schraubstockkante biegen ? aus 'nem Gartenstuhl ein Gepäckträger mit dem E-Schweißgerät zusammen braten ? klar geht alles !! und wenn mir weit weg von zu Haus irgendwas am Moped kaputt gehen würde und ich gar keine andere Chance hätte, würde ich auch so anfangen zu improvisieren aber noch nicht einfach so aus Spaß an der Freud gute und funktionierende Teile durch schlechtere zu ersetzen ein "Umbau" sollte doch doch auf ganzer Linie eine Verbesserung sein oder ??
. . Gruß Hobby
Es gibt Leute, die kaufen sich Sachen, die sie nicht brauchen, mit Geld, was sie nicht haben, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.
In Antwort auf:mit folgender Passage kann ich mich nicht so recht anfreunden
Na Na !! das kannste aber so auch nicht vergleichen !!
schließlich haben wir Präzisionsstahlrohr und ein MAG Gerät verwendet !!!!!! Okay, das ich noch anfangs bisschen besoffen war und mit dem Thüringischen Schutzgas nicht klar kam ist ja wieder ein anderes Thema...
. . Gruß Hobby
Es gibt Leute, die kaufen sich Sachen, die sie nicht brauchen, mit Geld, was sie nicht haben, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.
In Antwort auf:aber noch nicht einfach so aus Spaß an der Freud gute und funktionierende Teile durch schlechtere zu ersetzen ein "Umbau" sollte doch doch auf ganzer Linie eine Verbesserung sein oder ??
Nicht aus Spaß an der Freud, sondern weil die originalen Rasten für Große bescheiden sitzen. Also weder gut noch funktionierend, im Sinne von Funktion. Schlechter? Oh, Ihr Oberlehrer ... Wer sagt, dass sie schlechter sind? Mit der Legalität habt ihr natürlich alle Recht! Keine Frage. Für mich ist die Zurückversetzung der Rasten auf der ganzen Linie eine Verbesserung! Und ich freue mich drauf, wenn die Rasten fertig sind und ich endlich bequem auf der W sitzen kann. Komisch, dass die ganzen Gegenargumente von Kurzbeinern kommen ...
In Antwort auf:Für mich ist die Zurückversetzung der Rasten auf der ganzen Linie eine Verbesserung! Und ich freue mich drauf, wenn die Rasten fertig sind und ich endlich bequem auf der W sitzen kann.
Das ist, was zählt. Und ich nehme an, dass du dir keine aus Balsaholz schnitzt. Altes Brackwasser wird sich auch nicht drin sammeln können... Lass dir die (Vor-)Freude nicht vermiesen !
In Antwort auf:nix mehr mit Betriebserlaubnis und Versicherung schon gar nicht
Stimmt nicht (mehr), Hobby. Durch die neuen Verordnungen ist das relativiert. Die Betriebserlaubnis erlischt nur noch durch Änderungen an emmissionsrelevanten Teilen und Teilen, von denen eine direkte Gefahr ausgeht (Bremsen z.B.). Fußrasten zählen nicht mehr dazu. Das bedeutet aber nicht , dass man jetzt frei herumbasteln darf, eine Eintragepflicht besteht weiterhin und einen Mängebericht kann es trotzdem geben und wenn im Falle eines Falles die Fußrsaten dazu beigetragen haben, kann es schon Ärger mit dem Versicherungsschutz geben.
Noch mal eine sachliche Überlegung zu den Fußrasten von Soulie: Das Carbon sehr viel aushält, ist ja hinlänglich belegbar. Es gibt dazu auch nachlesbare Werte, die wirklich nicht schlecht liegen. Ich denke, grundsätzlich kann es mit Alu locker mithalten, fachgerechte Verarbeitung vorausgesetzt - was für Alu auch gilt. Wie werden Fußrasten beim TÜV geprüft? Anbau, Funktion, Belastung aufgrund von Berechnungen. Eine praktische Belastungsprobe ist mir nicht bekannt.
Gehen wir trotzdem ganz pragmatisch ran: Wenn Soulie sich mit seinem ganzen Gewicht auf eine Fußraste stellt und vielleicht noch einen Rucksack mit 20 Kilo aufschnallt und dann noch ein paar mal drauf wippt, dann hat die Fußraste wohl so viel Standfestigkeit bewiesen, dass sie allein durch die beschworene Gewichtsbelastung, die im Sitzen ja nur noch ein Bruchteil dessen beträgt, nicht abbrechen wird. Bleibt noch die Dauerbelastung durch Vibrationen etc. Die kann ich nicht beurteilen, Carbon ist jedoch diesbezüglich als recht zäh bekannt, Alu weniger. Betrachten wir noch abschließen den Fall des Falles: Die Raste bricht ab. Was passiert vermutlich? Soulie erschrickt sich und kann in dem Moment entweder nicht schalten oder nicht bremsen. Bremsen wird er vorne können, den Ganghebel und auch den Bremshebel findet er nach einer Schrecksekunde wieder. Es könnte jetzt natürlich geschehen, dass das Abbrechen gerade in einer Kurve bei vollen Tempo geschieht und die Schrecksekunde dazu ausreicht, Soulie in den Graben zu befördern oder gar in den Gegenverkehr. Es könnte aber auch passieren, dass die Kette reist, der Reifen platzt oder der Lenker bricht. Alles schon passiert und nicht zielführende Spekulation.
Die Schräglagenfreiheit wird Soulie sicher selbst beurteilen können und er muss halt seinen Fahrstil entsprechend anpassen. Wo ist der Unterschied, wenn die originale Fußraste aufsetz oder eine etwas tiefer angebrachte? In der Geschwindigkeit. Aha, was gemerkt?
Was mich im Moment sehr wundert ist, dass gerade die größten Umbauer und fachlich kompetentesten Schrauber hier im Forum so große und zum Teil unsachlich hervorgebrachte Bedenken äußern, statt hilfreich beizustehen. Während die meisten von uns doch "nur" Anbauteile an die W dran geschraubt haben, sind es Bruno, Ingo, Ziro und eben auch Soulie, die wirklich kreativ umgebaut haben. So what ...
Falcone, mir geht es einzig und allein darum, dass mit einer originalen W, die Rasten bei einem ganz normalen schnöden Ausweichmanöver mit 30-40 km/h schon aufsetzen. Das hat nichts mit Geschwindigkeit zu tun, und nichts mit Schräglage in hohem Tempo. Ich meine einfach das "drücken" des Motorrades. Ein einfaches Fahrmanöver, wenn z.B. eine Autotür direkt vor einem aufgerissen wird.
Es ist mir unvorstellbar, wie das mit einer W und 4 cm tieferen Rasten möglich sein soll.
In solchen Situationen hat man keine Zeit mehr, seine Geschwindigkeit noch mal zu überlegen, oder wie schräg kann ich denn da jetzt mal rangehen. Da handelt man aus Reflex.
Das Soulie es mit seiner "Tiefergelegten" schafft, heile bis zum Zollenspieker zu eiern, ist mir auch klar. Aber wehe, man braucht mal ein bissl mehr Reserve, als 15° aus der Senkrechten raus.
Ist jetzt auch Wurscht. Ich habe meine Meinung dazu gesagt. Hören will er es ja eh nicht. Und Falcone hat sicher recht. Ich bin auch schon mit den dollsten Dingen rumgefahren. Allerdings habe ich nie versucht, Teile zu verändern, die meine Schräglagenfreiheit einschränken. Eher ganz in die andere Richtung, damit endlich nichts mehr schleift.
Wenn ich 2,20m gross wäre, würde ich mich allerdings auch nicht auf eine Honday Monkey setzen...