Zitat von Martin W.Regeln, Disziplin ? Ja hab ich denn schon wieder mal den falschen Klub gebucht Wie wäre es denn einfach mal mit Verstand, dann regelt sich das mit der Disziplin wie von selbst !
Ich weiss wirklich nicht warum das Wort Disziplin für einige Leute so ein rotes Tuch ist. Um irgendetwas gut zu machen muss man sich an Regeln halten und etwas diszipliniert sein.
Mit vollen Tank losfahren - sollte selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht. Wenn man Abfahrt um 10Uhr vereinbart hat, sollte man fertig sein, damit die anderen nicht warten müssen, Selbstverständlich? Irrtum An den Kreuzungen auf die langsamen warten: die Liste geht weiter.
Regeln sollten sinnvoll sein, aber damit sie sinnvoll sin können muss man auch darüber diskutieren können. Ruhig und diszipliniert
Andreas
Photograpiert wird auf Film, alles andere ist blos digital. Mitglied VfDKV
.....auch ich halte Motorradtouren mit mehr als 5 Fahrzeugen für puren Streß. Ideal sind Touren zu zweit oder dritt.
Kurze Ausfahrten anlässlich eines Treffens (so 30-50 km) halte ich auch mit größeren Gruppen für möglich, dann aber in moderatem Tempo und tatsächlich mit den oben angeführten Regeln mit tatsächlich mehreren eingelegten Pausen. Nicht nur zum Rauchen, auch zum Stressabbau ! (Stress entsteht auch durch zu langsames, wie zu schnelles Fahren, welches in solchen Gruppen bei gleicher Geschwindigkeit stattfindet ! )
an alle die noch nie beim Treffen waren : macht euch keinen kopf darüber ob das überhaupt geht oder nicht, es geht mit Gruppen von 15-20 leuten und es macht spass ! natürlich fährt man dan anders als wenn man alleine unterwegs ist (es sei denn man fährt in HUMs Gruppe - aber die ist nur für vortgeschrittene empfohlen :o)
Voller Tank, Pünktlichkeit, Positionswechsel ( wir sind schließlich nicht bei der Wehrmacht, sondern fahren zum Spaß),
anderes wiederum kann man nicht oft genug wiederholen:
Hintermann im Auge behalten (nicht dem Vordermann nachbrettern !), Warten an Abzweigen, Warten sobald einer anhält, es sei denn, er zeigt an, das man weiterfahren soll.
Eigentlich sollten diese Verhaltensweisen selbstverständlich sein, sindse aber leider nicht immer und bei jedem. Ob man das jedoch als "Touren-Regeln" bezeichnen muß iss ne andere Sache
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Motorradlibertin
Es gibt keine deutschen, albanischen oder türkischen Arschlöcher, es gibt nur menschliche Arschlöcher (Hans Söllner) ..............
nichts ist nerviger und überflüssiger als wenn 20 Leute losfahren wollen und dann haben 2 trollos noch nicht getankt
In Antwort auf:Pünktlichkeit
da wir alle zusammen wohnen ist das kein probelm ... aber wenn man sich verabredet finde ich das schon wichtig das man nicht 2 Stunden später erscheint
In Antwort auf:Positionswechsel
es ist einfach sicherer wenn alle ihr Position halten, ausserdem ist es für den vorrausfahrenden einfacher zu überblicken ob noch alle da sind (ich suche mir immer einen besonders auffälligen der recht weit hinten ist aus, z.B. einen mit einer leuchtend roten Jacke und wenn dann drei hinter ihm sind sind alle da, wenn der mal hinten mal in der mitte oder sonstwo fährt, müßte ich die ganze zeit komplett durchzählen)
Die von mir eingestellten Tour-Regeln sind die des AMSC-Leonberg, die sich schon seit Jahrzehnten (!) bewährt haben.
Dennoch müssen wir sie immer wieder mal hervorholen und publik machen, damit die Jungs und Mädels sie auch einhalten. Wir im Club haben es auch etwas schwerer bei den Ausfahrten, denn bei uns ist das Leistungsspektrum, sowohl technisch als auch im Fahrvermögen, viel weiter gestreut als in der W-Gemeinde. Da fahren Anfänger mit 17-PS-Möppis mit und hinten hampeln die 120-PS-Boliden rum. Und gerade die "alten Hasen" meinen immer wieder, sich nicht an die Regeln halten zu müssen und, wie letztes Jahr geschehen, verlassen einfach die Gruppe, um auf anderer Strecke flotter nach Hause zu fahren. Und die Gruppe wartet und wartet auf die, weil nix davon gewusst. Oder der Tourguide hält an, um Regenklamotten anzuziehen und ein Teil (natürlich die "alten Hasen") bollert einfach weiter. Ich meine: Entweder ich fahre in einer Gruppe mit, dann muss ich mich auch an eine gewisse Disziplin halten - oder ich ich fahr halt nur allein, auch gut. Was nicht sein kann, ist eine Gruppe mit Kapriolen so zu nerven, dass der Tourguide und die anderen Mitfahrer einen Brass kriegen. (Das führte übrigens dazu, dass einer unserer aktivsten Tour-Ausrichter keine Lust mehr hatte, weiterhin "den Depp zu spielen". Wir konnten ihn überreden....)
Lange Rede ... ein jeder entnehme den Regeln was er für sinnvoll hält, und wer eh schon alles weiß und richtig macht der "denkt halt nicht hin". Ich habe sie beispielhaft für alle hier eingestellt und sie haben nicht direkt mit einer Forums-Veranstaltung zu tun.
:o)
Martin
Aus eigener Erfahrung mit W-Touren kann ich sagen, manches Mal klappt es hervorragend (Handkästour 06), manchmal ist's ne Katastrophe (Flammkuchentour 05). Und beides Mal waren wir eine recht große Gruppe und beides Mal war der Paul ein umsichtiger Tourguide.
bei Ausfahrten beim W-Treff gebe ich dir Recht ! Bei sonstigen Fahrten im Privatbereich isses dann wieder anders. Erstens hält man da nach ner Stunde oder so eh ma wieder, als kann dann einer auch tanken, und zweitens sinds dann nicht alles Ws, so das alleine von der Reichweite her arge Unterschiede bestehen. Warum sollte mein Kumpel mit der TransAlp nen vollen Tank ham, wenn dem seiner eh bald das Doppelte von meinem fasst ?
Auch mit den Positionswechseln kann egal sein, so lange die beiden Wechselnden damit einverstanden sind und nicht einer meint, er muß an allen vorbeiblasen und diese gefährden.
Und mit der Gruppe das iss auch wieder so ne Geschichte. Wenn jeder auf seinen Hintermann aufpasst, kann es mir vorne als Tourguide völlig schnuppe sein, ob ich alle Mann im Rückspiegel habe oder nicht. Kommt einer nicht mit merke ich es spätestens dann, wenn ich keinen Hintermann mehr hinter mir habe.
Mit dem Schwächsten an zweiter Stelle, das iss allerdings empfehlenswert. Auch wenn es einem Unsicheren erst ma unangenehm iss, von allen beäugt zu werden, ist die Stelle direkt hinter dem Guide die relaxeste, weil der wiederum sein Tempo entsprechend anpassen kann. Die anderen da hintendran kommen sowieso mit, und wenn se ma an ner Kreuzung oder so ma warten mussten, hamse genug Potential, um wieder den Anschluss zu finden. Das hätte ein Anfänger an letzter Stelle nie. Der würde ständig über seine Verhältnisse fahren, nur um nicht abreißen zu lassen.
Aber wie gesagt, das sind Erfahrungen und es muß nicht wirklich reglementiert werden.
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Motorradlibertin
Es gibt keine deutschen, albanischen oder türkischen Arschlöcher, es gibt nur menschliche Arschlöcher (Hans Söllner) ..............
@Phaedi & Elsäßer: geh ich voll kondom mit Eurer Meinung!!!
Die "alten W-Hasen" (vor allem die Wiedereinsteiger, brüll***) vergessen in Ihrer Chaostheorie immer gern, dass auch genügend Fahranfänger bei einer solchen Tour mitfahren werden. Und Machosprüche ala "das regelt sich von allein" sind auch nicht angebracht. Ich möcht nicht erleben, wenn ne ganze Gruppe Biker wegen einem Vollkoffer eine Massenkaramboulage hat..............
Den wirklichen Profis sei hier mal der Ritt nach LONDON im September wärmstens empfohlen. Da heissts Schritt halten, Diszipliniert fahren und Sitzfleisch beweisen.
Erinnere mich an mein zweites W-Treffen vor ein paar Jahren, als mir der Schalthebel lockerging und ich weder rauf noch runterschalten konnte........die ganze W-Truppe wie in JoeBar an mir vorbeigebraust, ich dacht ich spinn!!!! Der Hum und der Knut aus Norwegen waren die einzigen die angehalten haben, der Rest .... BAWUMMM
Ne danke, Friendship unter Motorradfahrern ist anders....
_________________________________________________ ____________________________________ "Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..." http://www.myspace.com/DuckDunn