Freundinn von mir brachte eine inner Bahn gefundene Geldbörse einer Aushilfsstudentin zur Bahnpolizei und musste sich verdächtigen lassen, SIE HÄTTE DAS GELD DARAUS GESTOHLEN....
Soviel zur Ehrlichkeit _________________________________________________ ____________________________________ -sei entweder glühend heiss, oder eiskalt, aber niemals lauwarm- __________________________________________
In Antwort auf:Der Ehrliche ist der Dumme! Leider...
Auf die Dauer lohnt sich "ethisch vorbildliches Verhalten", dessen bin Ich mir sicher, wenn solches Verhalten auch nicht immer zum Nulltarif zu haben ist. Aber: "Auf die Dauer ist der Ehrliche nicht der Dumme."
Ich hoffe das es noch ein paar Leute gibt die Das kapieren.
"Meine Meinung steht fest! Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen..."
noch ne anekdote: nach taifun 2003 surfbrett am strand aufgelesen (surfer war nich mehr dran) und zur ortspolizei gebracht. die warn nich zustaendig, also fundamt angerufen. die ham das ding dann brav eingesammelt und 1/2 jahr auf halde gehalten, dann haben sie es mir wieder vorbei gebracht mit nem zettel, dass es jetzt rechtlich meins is. nu hab ich noch eins mehr und kann am strand rechtzeitig den zettel zuecken, was besser is als aufs maul zu bekommen, wenn man zufaellig dem frueheren besitzer uebern weg laeuft.
und nich ma verwaltungsgebuehr. sach noch einer, japan is teuer...
In Antwort auf:Auf die Dauer lohnt sich "ethisch vorbildliches Verhalten", dessen bin Ich mir sicher, wenn solches Verhalten auch nicht immer zum Nulltarif zu haben ist. Aber: "Auf die Dauer ist der Ehrliche nicht der Dumme."
Vor allem kann man dann wenigstens noch in den Spiegel schauen!
da,wo ich früher mal gewohnt habe (meine soz.-päd. gebildete Frau sprach von einem sog. "Sozialen Brennpunkt" - mein Vater meinte,es wäre eine Passelacken-Gegend) gab es nicht weit von unserer Haustür eine U-Bahn-Station.Direkt an der Treppe stand ein Entwertungsautomat der Bahn,welcher auf ein 2"-Standrohr geschraubt war.Irgendwelche Wandalen hatten den Automaten abgerissen,so das ein paar am Ende blanke Kabel daraus hervorlugten,von denen ich mir nicht sicher war,ob sie nicht (und wenn ja:welche?) Spannung führten.Außerdem war an dem Rohr ein hochwertiges Damenfahrrad mit einem Kettenschloß angeschlossen,das man nun ohne Mühe wg. des fehlenden Entwerters über das in ca. 1m Höhe endende Rohr heben konnte.Ich war mit meinem Hund unterwegs,und als ich einen Polizei-Streifenwagen sah,habe ich die Herren mal auf das Problem angesprochen... da hätten sie nix mit zu tun,ich solle doch die Bahnpolizei anrufen .Auf meine Frage,ob sie das nicht einfacher über Funk machen könnten (damals gab es noch keine Handies - jedenfalls keine die leichter als 5 Kg waren) waren sie offensichtlich genervt,kamen aber schließlich mit und informierten die Kollegen von der Bahnpolizei. Auf meine Frage,was denn nun mit dem Fahrrad geschehe - das würde hier bestimmt nicht alt - überprüften sie erst einmal an Hand der Rahmennummer,ob das denn auch nicht als gestohlen gemeldet wäre - war es aber nicht. Ob sie das nicht sicherstellen könnten - nee,könnten sie nicht,es wäre ja kein Diebesgut... Das würde es aber höchstwahrscheinlich bald sein - egal,da könnten sie halt nix machen . Na,gut - dann stelle ich es eben selber sicher.Wenn jemand ein Gazelle-Damenrad in grün suche,sollen sie doch bitte meinen Namen und die Adresse (die wollten sie als erstes haben ) angeben.Nee,das ginge nicht - das wäre ja Diebstahl ,und ich solle das Rad bloß da lassen wo es ist ! Ich dachte,die machen Spaß... aber nix da - die meinten das ernst . Am nächsten Tag fehlte die Lampe,am übernächsten lag da Fahrrad ohne Sattel ein Stück weiter im Gebüsch... als dann das Vorderad weg war,hab' ich das Restrad dann doch mitgenommen und einen Zettel an den mittlerweile reparierten Entwerter geklebt.Und tatsächlich,nach knapp zwei Wochen meldete sich eine Studentin und war froh,die Reste einsammeln zu können.Sie hatte eine Freundin besucht,und war nach einem Kinobesuch mit der U-Bahn nach Hause gefahren und anschließend krank geworden.
Sachen gibt's...
Die Theorien gingen,die Tatsachen bleiben (Georg Quincke)
Also wer ein Rad in einer Spalackenwüste eine Woche stehen lässt, sollte selbst wegen illegaler Entsorgung angezeigt werden. Ich hätte sicher einen Freund gehabt, der das Rad am gleichen Tag für mich abgeholt hätte. War sicher eine Soziologiestudentin, die schon mal den Sozialismus im Kleinen einführen wollte.
hier aber: Hochwertiges Rennrad Gitane -F- da wurde mal die Tour der Leiden in WI gestartet. Ein Rennfahrer hatte wohl sein auberginefarbiges Rennrad "vergessen"! Direkt vor dem Polizeirevier. Omma fand es, gabs beim Revier ab. Verzichtete auf Fundanspruch. Halbes Jahr später wurde das Rennrad durchs Fundbüro versteigert. 120 glaube ich, DEM. Rad durch Käufer ausgiebig getestet, für die hiesige Gegend völlig unbrauchbar, da ja Tester kein Strumpfhosenfahrer. Also vertickt für 700 DEM. Gescheites Trekking Rad gekauft. Gut, kostete das Doppelte vom "Erlös" des Gitane. Und nun die Frage aller Fragen: WER war der Tester gag Günter gut, dass es ehrliche Finder gibt
In Antwort auf:...sicher eine Soziologiestudentin, die schon mal den Sozialismus im Kleinen einführen wollte...
Tztztz... immer diese Vorurteile - ich glaube,die war da nur zu Besuch und kannte sich nicht aus in der Gegend .
In Antwort auf:...nicht der Gutmensch...sondern der haptische Instinkt des Jägers und Sammlers...
Da könnte was dran sein - schade das der Entwerter verschwunden war... den hätte ich gern näher untersucht .
In Antwort auf:...Omma fand es...versteigert.120...vertickt für 700...WER war der Tester...
So geht das also,wenn man an der Quelle sitzt ...
Betr.: Finden und Fundanspruch bzw. Polizei und Humor
während der Nachtschicht wurden einmal vor einem großen Werk etliche Autos aufgebrochen und die Radios geklaut.Nach Feierabend sahen die Arbeiter die Bescherung und riefen die Polizei.In einem der Autos hatten die Diebe obendrein auf den Rücksitz geschissen (sowas soll garnicht so selten sein,hat mir mal ein Polizist erzählt,und dürfte erst heutzutage in den Zeiten von DNA-Tests zurückgehen ),und der Besitzer jenes Autos war natürlich besonders verärgert.Am Ende verlangte er von einem der Freunde und Helfer,das der bitteschön dafür sorgen solle,den Haufen zu entfernen - der blieb aber gelassen und meinte,das er das garnicht dürfe. Warum nicht? Na,der wäre schließlich eine Fundsache. Ja - und? Nun,wenn sich innerhalb eines halben Jahres niemand melde,dürfe der Finder ihn behalten...
Die Theorien gingen,die Tatsachen bleiben (Georg Quincke)
Vor einigen Jahren eine sturzbesoffene Geschäftsfrau aus unserer Stadt im Taxi gehabt. Ich sie brav nach hause gebracht, Tür aus usw. Auf dem Weg zurück zum Taxistand fällt mir da was auf dem Rücksitz auf. Da lag eine Tasche mit Blankoschecks, Quittungen und ca. 1200,- DM. Als ehrliche Drecksau das Teil bei meinem Cheffe abgeliefert. Was war das Ende? Kein Finderlohn sondern den Vorwurf ich hätte Geld rausgenommen. Wer glaubt da schon mir? Ärger gekriegt und die Alte wechselte sofort das Unternehmen, es war eine Stammkundin. Nie wieder hätte ich sowas getan! Kam aber leider auch nicht mehr vor.
The piano has been drinking not me, not me, not me, not me, not me