die Vorderradmotorräder hatten aber meines Wissens einen Deko, sodaß man sie vernünftig anschieben konnte und beim Ausrollen nicht geholpert hat. Die Anlenkung war sicher kunstvoll?
Ich glaube, das lief einfach nur über die geringe Kompression, an einen Deko kann ich mich nicht erinnern. Müsste aber noch mal nachschauen. Jedenfalls soll man eine Megola anschmeißen können, indem man sie auf den Vorderradständer stellt und in die Speichen tritt. Gesehen habe ich das noch nie(bringt wohl auch keiner nach dem Restaurieren übers Herz), sondern ich kenne nur die Methode anschieben und draufhoppsen.
also ich hab was von einem Deko gehört. Vielleicht war es aber auch von den Steher-Motorrädern vergangener Tage rüberprojeziert und dann vermeintlich ins Grundwissen eingegangen.
Bei der Übersetzung kann ich mir das mit dem "einfachüberdiekompressionschieben" noch nicht so ganz vorstellen.
HAAAALT !!!
Da gab es doch diesen sog. Kraftläufer von Krupp. Ein Roller mit Motor im Vorderrad (oder wars drauf), schnell mal nachschauen.
Nein, leider Fehlanzeige, der hatte sogar eine Kupplung und ein stehendes Motorgehäuse.
In Antwort auf:und Sternmotor als Heckmotor im Auto (hab leider kein Foto vom Motor)
ich fürcht ich muss Dich enttäuschen ... Der Motor im Tucker Torpedo ist zwar von einem Flugmotor ( eigentlich Hubschraubermotor ) abgeleitet, allerdings ein (relativ) banaler gestangelter Boxer. Frag mich jetzt nicht, ob Continental oder Lycoming Bei mir im Küchenregal steht so ein bleischweres Zinkdruckguss-Modell (vom Tucker ) in 1:18. Ich werd nachschauen, was unter der hinteren Haube ist.
In Antwort auf:Jedenfalls wird sowas nicht mehr gebaut, und wenn doch, dann nur noch wegen Nostalgie, nicht aus Vernunft
Naja, nur teilweise Zustimmung. Wenn ein WIRKLICH Hubraumstarker Kolbemmotor gefordert ist, der sich mit 6 Töpfen (Vernunftobergrenze für Boxer) nicht mehr realisieren lässt, dann ist der Stern nach wie vor erste Wahl.
Ja, du hast recht mit dem Tucker. Hab auch ein Bild gefunden, ist aber langweilig. Aber da war doch mal was mit einem liegenden Stern-Motor im Heck, was aber dann doch nicht in Serie ging ... Na ja wird mir schon wieder einfallen ... War das Rumpler? Grüße Falcone
In der Serie war ein Vierzylinder-Reihenmotor drin. Geplant war aber was anderes. Da es ursprüngleich ein Sechszylinder sein sollte, fällt ein Stern wohl aus. Grüße Falcone
In Antwort auf:Jedenfalls soll man eine Megola anschmeißen können, indem man sie auf den Vorderradständer stellt und in die Speichen tritt.
...hab ich vor einigen jahre mal in ibbenbühren auf der aschebahn gesehen, wo die ihre gleichmäßigkeitsrunden drehen... der hat sie damals so gestartet... aber wie gesagt... null sound das ding! wie übriegens die meisten vorkriegs- kisten... vor dem ersten grossen krieg! die einzylinder ok, aber mehrzylinder fand ich alle sehr zahm in den lebensäußerungen...
gas
markus
Wenn jemand gegen ein Minimum Aluminium immun ist, dann leidet er an einer Aluminiumminimumimmunität!
Steckte doch im Tatra 8-Zylinder im Heck,wenn ich mich nicht irre.War das nicht eine Art Reihenmotor,den man quasi in der Länge verdreht hat?In der Art,das die Zylinder eben nicht in einer Reihe standen,sondern um einen gewissen Winkel versetzt? Wo ich mal früher gewohnt habe,gab es einen deutsch-rumänischen Nachbarn,der so einen Wagen mit in den Westen gebracht hatte.Unter die Haube habe ich aber nie gucken können... .
In Antwort auf:Aber da war doch mal was mit einem liegenden Stern-Motor im Heck, was aber dann doch nicht in Serie ging ...
Hi,
es gab mal einen Rolls Royce mit Sternmotor liegend hinten drin. Der sollte aber nie in Serie gehen, war ein Einzelstück für irgendson Wüstenscheich. Das Ding hatte ein irres Gebläse und konnte hohe Temperaturen ab. Ich geh davon aus, Daß Du den nicht meinst, gell?
Auf irgendeiner Dreamcar-Show hab ich den mal gesehen. Gleich neben dem Corsar Phantom.
Ich zerbrech mir immer noch den Kopf, was für ein Stern in dem Mopped ganz oben sein könnte. Absolut keine Idee. Pratt & Whitney scheidet aus, BMW, Bramo, Siemens, und wie sie heißen, iss nich. Walter (Tschechien) sieht schon ähnlicher. Ein historischer Motor ist es aber offenbar nicht, oder wenn, total umgebaut. Solche Kipphebelverkleidungen habe ich noch nie gesehen. Vielleicht ist das ganze Ding auch komplett selbst gebaut. Am ehesten könnte es ein Wright-Motor sein mit evtl. selbst gebauten Teilen.
Ne, Wännä, den meine ich nicht. Hatte ich auch noch nix von gehört.
Pelegrino, als langjähriger Tatra-Fahrer, kann ich dir sagen, dass da "nur" ein ganz normaler V8 im Heck werkelt. Allerdings ein Aluminium-Motor mit 2500ccm und 105 PS, einzelne Zylinder und Köpfe und so genial konstruiert, dass man ihn als einzelne Person in gut 10 Minuten ausgebaut hat. Das war ein tolles Auto. Manchmal überlege ich, mir wieder einen zuzlegen.
Oben siehst du den Motor Darunter mein zweiter nach der Überführung in meinen neuen Wohnsitz, den ich 6 Jahre fuhr. Darunter mein erster schwarzer Tatra in meinem damaligen "Fuhrpark", den ich 4 Jahre fuhr.