ob man es nun glaubt oder nicht ... niedrieger schwerpunkt macht unhandlich (zumindest beim motorrad) nur das geradehalten beim schieben wird duch niedrigen schwerpunkt erleichtert
das die karre mit dem rotatonsgewicht im vorderrad super geradeaus gelaufen ist kann ich mir denken (ich habe so ein teil noch nie fahren sehen, aber ich gehe mal davon aus das sich die zylinder mitdrehen und die kurbelwelle stationär ist)
Faszinierende Maschinen!Würde ich gern mal in Aktion sehen/hören.
In Antwort auf:...besaß weder ein Getriebe noch eine Kupplung...
Das war beim Verkehrsaufkommen 1921 vermutlich nicht so das Problem,aber gibt's eigentlich moderne Frontantriebsmotorräder (mal von dem franz. Nonnenmofa abgesehen) - ist ja technisch etwas anspruchsvoll.Elektro- oder Hydraulikantrieb vielleicht?
Ja, das sieht schon sehr skuril aus: Der Motor dreht 5 mal schneller als das Vorderrad, da es ein zwischengeschaltetes Planetengetriebe gibt. Und - der Motor dreht rückwärts, also entgegen der Drehrichtung des Vorderrades!!
Die aktuellen (und richtigen) Erkenntnisse zu niedrigen Schwerpunkten kannst du meines Erachtens auf alte Motoräder nicht 1:1 übertragen, da sie gar nicht in die Geschwindigkeitsbereiche kommen, wo das in der Form spürbar wird wie bei modernen. Nach meinem Empfinden macht sich ein niedriger Schwerpunkt beim normalen Fahren alter Motorräder sehr angenehm bemerkbar - veilleicht weil die Geschwindigkeiten dem Schieben noch näher sind ...
In Antwort auf:aber gibt's eigentlich moderne Frontantriebsmotorräder
Die Rokon wird meines Wissens noch gebaut und Yamaha hatte kürzlich mal was mit Hydraulikantrieb in der Pipelne. Beide sind aber Allrad-Mopeds, also 2x2-Motorräder
jetzt sterbe ich nicht DUMM, nachdem ich jetzt weiss wie der Sternmotor funzt. Hatte mich das genau vorgestern gefragt als ich nen Bericht über die FW 190 ansah. THX
In Antwort auf:der Motor dreht rückwärts, also entgegen der Drehrichtung des Vorderrades!!
das macht die Fuhre natürlich wieder ohne ende handlich !!!
hoherschwepunkt macht auch alte möppis handlich - was natürlich im extremfall (bei entsprechender gemetrie des rahmens) zu schlechtem geradeauslauf und kippeligkeit undsomit zur schlechten fahrbarkeit führen kann.
das es außer der megola noch ein anderes motorrad mit front-stern-motor gegeben hat hab ich noch garnicht gewust ... 3 zylinder Stern ist ja fast schon feist - da hate ich auch nicht gedacht das sowas tatsächlich mal in serie gebaut wurde
Die Killinger & Freund wurde nicht mehr in Serie gebaut, der Krieg kam wohl dazwischen. Und das einzige fahrbereite Exemplar ist verschwunden ... . . . . . .... bis ... . . . . .
... vor wenigen Jahren nahezu das gesamte Motorrad in Teilen auf einen Flohmarkt in Amerika auftauchte und von einem Deutschen erkannt (!) und gekauft wurde. Derzeit wird es wohl noch restauriert. Es ist jedenfalls in Deutschland.
na gut dan eben nichtin Serie ... aber offensichtlich doch in einem Fahrzeug funktionierend eingebaut - ich dachte ein dreizylinder-stern als theoritsch kleinster sternmotor sei wenn überhaupt dann nur als versuchsmodel jemals gebaut worden
Ne, ne, ich hab damit (leider, leider) nix zu tun. ich bin mir aber sicher, dass ich die K & F auch erkannt hätte, wenn sie mir auf diese Weise über den Weg gelaufen wäre. Sie hat mich schon als Jugendlicher fasziniert! Sie war übrigens tatsächlich als "Beute" nach USA gekommen, man hatte damit wohl Großes vor. Grüße Falcone