Rechts oben steht 45 HP @ 1800 RPM. So schreibt ma das glaub ich noch nicht lang.
Insgesamt schauts nach einem Witz aus.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Durch den langen Radstand war der erst mal prima zu fahren. Dafür kam er dann um so heftiger hinten rum, wenn man es übertrieb. Ich habe mich auf einer Kreuzung bei Regen mal um 180° gedreht. Aber bei normaler, durchaus auch zügiger Fahrt über Landstraßen war er prima zu fahren, alles aber etwas indirekt, angefangen von der Lenkung bis hin zur Schaltung mit ihrem mehrfach umgelenkten Gestänge. Ich hatte zwei davon und mochte sie sehr gerne.
Einen V8 hinten einzubauen, ist von der Gewichtsverteilung her schon recht krass.
Mir hat schon damals der vergleichsweise kleine Käfer gereicht. Aber der fing so rechtzeitig hinten das Trampeln an, dass man schon früh vom Gas ging (1300er/Bj. 67, nicht meiner).
Aber in den 30er Jahren waren Heckmotor- fahrzeuge wohl recht angesagt.
Welchen Vorteil versprachen sich die Konstrukteure davon? Möglichst viel Masse auf der Antriebsachse?
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Da wurden damals viele aufgefürt, z.B.: Wegfall der Kardanwelle, dadurch mehr Innenraum und tiefer liegende Karosserie. Günstigere Herstellung. Insgesamt leichteres Auto. Leiser. Und die von dir schon erwähnten Traktionsvorteile, vor allem im Winter