Thruxton-ist-schon-gut - aber ich auch. Allerdings muss ich immer wieder bei Rennereles passen, egal ob Bückeisen oder Hoppser. Die haben mich nich sonderlich interesiert. Aber die Emme kenne ich.
Floyd Clymer hieß der übrigens, der dem Friedel (ich darf das mit dem Vornamen, wir waren Clubkameraden ) immer wieder merkwürdige Maschinen bauen ließ, z.B. eine Münch mit dem seitengesteuertem Indian V der Chief, mit der er - wie viele nach ihm - die Marke Indian wieder beleben wollte.
Aber mit den letzen Indian-Zuckungen hatte Münch nix zu tun. Da gab es allerlei britisches Geraffel, das als Indian vermarktet wurde, aber auch einen eigenen Paralleltwin. Und das war aber noch vor Münchs großer Zeit. Da war der noch Mechaniker bei Horex.
Grüße Falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
Der ewig zweite Ernst Degner war auch ein guter Schrauber und hat durch seinen "Wechsel" (über Schweden, wenn ich nicht irre) auch die Drehschiebertechnologie mit zu Suzuki gebracht.
Grüße Falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
der war 1962 auf Suzuki WELTMEISTER und wenn 1961 der letzt lauf nicht in der Tschechslowakei gewesen wäre, dann wäre er auch da Weltmeister geworden (auf MZ), aber er wollte ja weg und da konnte er den letzten Lauf nicht fahren - insgesamt hat er immerhin 15 GP Siege
das Aussehen des Profils sollte nicht der Hauptgrund für die Entscheidung bei der Reifenwahl sein
In Antwort auf:Leider scheiterte die weitere Entwicklung am nicht vorhandenen Geld.
wohl ehr am nicht mehr vorhandenen fahrer/ingenieur Degener, der sein wissen mit zu Suzuki nahm und dort für einige WM titel verantwortlich war (nicht nur für den eigenen)
das Aussehen des Profils sollte nicht der Hauptgrund für die Entscheidung bei der Reifenwahl sein
Leider mag ich dir nicht zustimmen, Jörg. Der vorletzte Lauf war in Schweden. Hätte er ihn gewonnen, wäre er Weltmeister geworden und die DDR hätte seine die Fahrt nach Argentinien zum letzten GP-Lauf gespart. Zwar nie beweisbar aber höchstwahrscheinlich mit Absicht fuhr er den Motor in Schweden kaputt. Aufgrund des folgenden großen Frustes merkte am Abend keiner, das Degner sich nur zurück zog, um sich über Nacht abzusetzen. Zuvor hatte er schon eine 125er MZ in Hockenheim aus der DDR rausgeschmuggelt, um bei Suzuki mit seinem Wissen und dem Motorrad einen guten Start zu haben, was dann ja auch gelang. Zuvor wollte er halt aus der DDR raus, weil er eben nicht immer der "ewige Zweite" sein wollte. Er war übrigns kein Ingenieur bei MZ sondern hat sich das Wissen um den Motor von langer Hand vorhergeplant minutiös bei den Ingenieuren erfragt. Grüße Falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100