In Antwort auf: sind menschen, die jahrelang vogel-strauss-mässig bildzeitung lesen und ihr augenmerk auf die oberweite der mädels auf seite 1 oder 3 kümmern, die fussballergebnisse für die nachricht des tages halten und sich keinen meter um politik und wirtschaftsgeschehen kümmern - sich aber dann, wenn das kind in den brunnen gefallen ist, beschweren und die verantwortung nur beim anderen suchen.
DAs hört sich zunächst einmal plausibel an,....
nur wir leben in einer arbeitsteiligen Welt. In der Firma, in der ich bis vor ein paar Jahren gearbeitet hatte war auch eins Schmiede. Die Leute, de dort gearbeitet haben, habe Dir, Mir und allen Finanzjongleuren, Managern und Politikern erzählen können als und bewusst ist. Woran man geradezu "erfühlen" konnt wann des Eisen, der Stahl die richtige Temperatur hatte. Dort wurden unter anderem Achschenkel für PKW geschmiedet.
Der Manager, der in sein Auto gestiegen ist, hat wohl nie einen Gedanken daran verloren, ob der Mann an der Schmiede seinen Job richtig gemacht hat, er hat sich darauf verlassen das das alles seine Richtigkeit hat. Oder an den Techniker in der Lufthansa Flugwerft, oder so etwas banales als die Strom und Wasserversorgung ... Wie auch sagt er, ich habe genug zu tun mich meinem Job auszukennen, ich kann mich nicht auch um so Sachen wie Schmiedetechnik, Hydraulik, Regeltechnik und was da noch vieles andere mehr ist kümmern. Ich muss mich doch darauf´verlassen können, dass die ihre Sache gut uns anständig im Sinne aller machen, dafür werden sie doch bezahlt.
So und jetzt wird allen Ernstes erwartet, dass der Mann an der Schmiede sich noch nach der Schicht hinsetzt um politische und wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, die auch nocht nicht einmal beinflussen kann?
Wir wählen unsere Volksvetreter doch genau dazu, und bezahlen sie dafür, das sie dieses in unserem Interesse machen. Die Allgemeinheit billigt den Managern Top-Einkommen zu, damit sie ihren Job machen, gut machen, im Sinne aller, genauso zuverlässig wie die Millionen die in den Fabriken, Büros, Geschäften, Verwaltungen, drinnen und draussen, über und unter Tage, arbeiten ...
und genau das tun sie nicht (mehr?)
Sie versstehen sich immer mehr als Diener des Kapitals, und nicht als teil eines Ganzen. Die Engländer würden sagen, "They have lost their purpose"
Alle macht geht vom Volke aus. Auch die wirtschaftliche, finazielle. Es ist an der Zeit, dass man einige daran erinnert.
Wer seinen Job, dort wo man ihn hingestellt hat, gut macht, ist nicht Schuld. Schuld ist, der Macht wollte, sie bekam, und sie nicht im Sinne aller anwendet.
Andreas No, you're never too old to Rock 'n' Roll if you're too young to die
In Antwort auf: Alle macht geht vom Volke aus. Auch die wirtschaftliche, finazielle. Es ist an der Zeit, dass man einige daran erinnert.
diese Macht hat das Volk ja ausgeübt. Mit dem Ergebnis, daß das immer mehr wollen, sich gönnen, verdient haben (wie mans immer nennen will) zu einem guten Teil zu der jetzigen Situation geführt hat. Der flächendeckende Arbeitsplatzabbau ist durch geändertes Konsumverhalten entstanden, nicht durch Managemententscheidungen. Mehr konsumieren können durch billigere Preise war doch der Trend der letzten Jahre.
In Antwort auf: So und jetzt wird allen Ernstes erwartet, dass der Mann an der Schmiede sich noch nach der Schicht hinsetzt um politische und wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, die auch nocht nicht einmal beinflussen kann?
er sollte sich zumindest mit sich selbst und seiner eigenen Situation beschäftigen, den festen Arbeitsplatz von der Lehre bis zur Rente wirds so schnell nicht mehr geben. Das erfordert ein gutes Maß an Lebensplanung und die muß jeder seinen allgemeinen Risiken addieren.
In Antwort auf: Wer seinen Job, dort wo man ihn hingestellt hat, gut macht, ist nicht Schuld. Schuld ist, der Macht wollte, sie bekam, und sie nicht im Sinne aller anwendet.
Nur den Job gut machen reicht nicht mehr und der zweite Satz deutet doch auf eine nicht existierende Realität hin. Zu welcher Zeit haben Politiker das getan wofür sie ein Individuum gewählt hat ? Können sie das überhaupt ?
In Antwort auf: Schuld ist, der Macht wollte, sie bekam, und sie nicht im Sinne aller anwendet.
dieser Satz bezieht sich nicht ausschliesslich auf die Personen in der Politik. Es bezieht sich auch und vor allen Dingen auf die wirtschaftlich Handelnden, Einflussreichen, Mächtigen.
In Antwort auf: Zu welcher Zeit haben Politiker das getan wofür sie ein Individuum gewählt hat ?
Das habe ich auch nicht verlangt. Ich habe verlangt, das die Mächtigen auch im Sinne der Allgemeinheit handeln. Das ist nicht dasselbe!
In Antwort auf: er sollte sich zumindest mit sich selbst und seiner eigenen Situation beschäftigen, den festen Arbeitsplatz von der Lehre bis zur Rente wirds so schnell nicht mehr geben. Das erfordert ein gutes Maß an Lebensplanung und die muß jeder seinen allgemeinen Risiken addieren.
1. Das ist schon Schizophren: Hier beanspruchen sogenannte "Eliten" einen Führungsanspruch und dann wenn es ein wenig holpriger wird, dann sollen die "geführten" plötzlich selbst verantworlich sein.
Anmerkung: in der Firma, für die ich arbeite spricht man nicht vom Management ´sondern vom Leadership. Als ich mal bei der Vorstellung einer neuen Strategie sagte, mich überzeugte diese und was könne man tun um diese zu Unterstützen, bekam ich - in allem Ernst- die Antwort, ich solle abwarten bis mir mein "Leadership" anweisungen gäbe und diese dann ausführen.
2. Planen kann man nur, was man beinflussen kann. Einerseits wird erwartet, das man bis zuletzt solidarisch loyal "die Festung hält", das heisst für die Karstadt Mitarbeiter bis zuletzt die Kunden freundlich und zuvorkommen bedient, für die Opeler bis zum letzten Auto die beste möglich Qualität fertigt, andereseits soll man flexibel sein. Das zweite hiesse doch in voller Konsequenz das Schiff zu verlassen sobald sich ein wenig schwerer Gangart zeigt. (Unsere "Leader" tun das - mit golden Handshake - oft genug) Nur fehlt einem häufig die notwendige Information.
Wir leben in einer arbeitsteiligen Welt: Einige haben den Job übernommen die "Leiter", die "Einflussreichen" und sie tun dieses zu einem recht anständigen Salär - die meisten übernehmen die Jobs als die "Geführten" und mache alle die notwendigen und zum Teil undankbaren Tätigkeiten. Das gute Salär sei den "Leitern" gegönnt nur sie sollen dann dieses auch tun im Sinne der Allgemeinheit.
Andreas No, you're never too old to Rock 'n' Roll if you're too young to die
In Antwort auf:... andereseits soll man flexibel sein. Das zweite hiesse doch in voller Konsequenz das Schiff zu verlassen sobald sich ein wenig schwerer Gangart zeigt. (Unsere "Leader" tun das - mit golden Handshake - oft genug)
Das seh ich allerdings auch so! Und die Sache mit der Flexibilität und Mobilität hat auch seine menschlichen Grenzen, selbst wenn man kein Haus finanziert. Oder will die Gesellschaft noch mehr geschiedene Ehen und entwicklungsgestörte Kinder oder - anders herum - nur noch kinderlose Partnerschaften und DINKies* auf Abruf ? Die sind dann flexibel, mobil, gemeinwesenunabhängig. Hier und da auch etwas psychopathisch veranlagt... Häufige Umzüge machen Kinder krank und Familien kaputt, auch ein nur noch selten anwesender Vater, der plötzlich 300 statt 30 km fahren muss, keinen Chauffeur und keine Sekretärin hat und sich am Wochenende auch nicht in der Wellness-Oase des Golfclubs entspannen kann... Könnte noch jede Menge Beispiele bringen, die nachvollziehbar machen, warum ich beim Thema Flexibilität & Mobilität Brechreiz kriege.
Aber das mit der Bildzeitung ist auch nicht so ganz verkehrt.
*Double Income - No Kids (Begriff aus den Staaten)
Und wieder einer weniger. Ich versteh nur den Rummel nicht der da gemacht wird. 2003 hatten wir so ca 30.000 Firmenkonkurse (aus der Erinnerung). Wenn man mal annimmt das das nicht alles 1 Personen Firmen waren ... Das war der Presse immehin eine Meldung von ca. 5 Zeilen Wert. Die paar Opelmitarbeiter komischerweise das ca. 1000 fache. Wieso eigentlich? Vielleicht rührt jetzt die Gewerkschaft mehr in der Sch.... ? Die anderen Arbeitslosen sind nun offenbar ganz egal. Deutschland, Deutschland, ein Land das es sich leisten kann ca. 25.000.000.000 Ocken ( kein Scherz!) für ne Rechtschreibreform auszugeben, die gar keiner haben wollte/will. Uns gehts doch suuuuper. Ich weiß gar nicht was ihr wollt, die 4000 Frau/Mann sind doch nur Peanuts!
Ja Werner, Geld scheint immer noch genug da zu sein. Die Frage ist halt nur, für was es ausgegeben wird! Und da schwillt mir öfters der Kamm: Olympiabewerbung die nix bringt; Umbenennung der Arbeitsämter in Agenturen für Arbeit... was nix bringt; ganzseitige Um-Verständnis-Werbeanzeigen von Opel in der FAZ... die nix bringen, dafür aber so viel kosten, wie ein Opelaner im Jahr verdient;...
Ähm Cuchi, wenn ich den Inhalt deines mit dem Inhalt meines Beitrages vergleiche, verstehe ich nicht, weswegen du mir ein unfaires Urteil unterstellst.
Genau wie ich prangerst du die Bildung der Amerikaner an, genau wie ich deren überhebliches Verhalten, genau wie ich, gibst du auch zu bedenken, das es durchaus auch andere Menschen dort gibt. Mehr hab ich auch nicht getan.
Wichtig ist allerdings, was Steve schreibt. Deutschland ist außenpolitisch eher diplomatisch, die USA nennen sich Weltpolizei und erheben für sich den Anspruch, entscheiden zu können, was gerade terreoristisch oder politisch unmoralisch ist, und was nicht. Die bauen sich ihre Bösen, wie sie wollen. Amerikas Politik hat ne ganz andere Auswirkung auf die weltpolitische Lage, als die Deutsche.
Zur amerikanischen Ignoranz passt die Opel-Geschichte sehr gut. Übrigens stimmt das nicht ganz, was oben, ich weiß nicht mehr von wem, geschrieben wurde, das Deutschland sehr gut am Irak-Krieg verdient hätte. Natürlich hat Deutschland ne Rüstungsindustrie und damit auch am Krieg verdient. Übrigens genauso, wie die Sanitätsindustrie, die gleichzeitig Krücken, Rollstühle und Prothesen in den Irak geliefert hat.
Das waren allerdings keine Geschäfte mit den Amerikanern, denn diese wurden den Deutschen häufig verwehrt. Ich kenne hier selbst n Beispiel. Da sollte das Pentagon mit einer ganz bestimmten Farbe gestrichen werden, die Auftragsvergabe war perfekt, ne deutsche Firma sollte die Farbe liefern. Und kurz nach Schröders Bekanntgabe der deutschen Haltung zu einem Krieg wurde der Vertrag (unrechtmäßig) wieder gekündigt.
Will heißen, Amerika kümmert sich nen Scheiß um Verträge. Was wir ja schon länger wissen, denn die Menschen auf Guantanamo werden bereits mehrere Jahre unrechtmäßig gefangengehalten. Das solle sich mal n anderes Land mit amerikanischen Staatsbürgern erlauben, das wäre ein Akt des Terrorismus und damit n Grund für einen Krieg.
Für mich geht in der Tat die größte Bedrohung für den Weltfrieden derzeit von Amerika (namentlich der derzeitigen Administration)aus. Ich wünsche diesem Land, das die Intelligenten sich endlich wieder durchsetzen.
In Antwort auf: Das waren allerdings keine Geschäfte mit den Amerikanern, denn diese wurden den Deutschen häufig verwehrt.
kanns nur nochmal wiederholen: seit beginn des irakkriegs ruestungslieferungen *in die usa* in hoehe von 220 millionen dollar. dass die deutschen geschaefte nu schlechter laufen als vorher, is unbestritten. deswegen sind es ja *nur noch* 220 millionen.
In Antwort auf: Ich wünsche diesem Land, das die Intelligenten sich endlich wieder durchsetzen.
Willkommen im "globalen Deutschland". Willkommen in EU (kotz) Willkommen in der freien Marktwirtschaft, wo Aktionäre, Vorstände und Großmanager die neuen Diktatoren unserer parlamentarischen Demokratie sind.
Danke Dir Kohl, für Dein Engagement, alle deutschen Errungenschaften auf dem Altar Europas zu opfern.
Danke Dir Europäisches Parlament und Europäischer Gerichtshof, weil Du Deutschland immer wieder eine aufs Maul haust, um Deine Europäischen Utopien durchzusetzen, die sowieso hint und vorn nicht funtionieren.
Danke liebes Europa, dass Du uns den Euro gegeben hast, eine tolle, starke Währung, die die Bürger der EU langsam verarmen läßt, danke, wirklich.
So, und nun schaut rüber in die Schweiz. Die haben: eigene Lebensart eigene Arbeitswelt direkte Demokratie machen sich nicht Untertan eines utopischen Euro-Parlaments haben gut funktionierende Sozialsysteme
Deutschland ist weder Amerika noch Japan noch Schinaaa. Wir haben eigene gewachsene Strukturen, aber unsere "Führer" schauen nur über die Teiche, und kopieren hirnlos 1:1 jeden Unsinn.
Deutschland, mach weiter so. Nach dem nächsten Krieg gehts wieder aufwärts.
Die Zustände in Ost und West nähern sich doch immer mehr einander an - so wie Köhler es wollte. Nur eben, dass es denen im Osten nicht besser geht, sondern wir hier im Ruhrgebiet bald genau so viele Arbeitslose haben. Viele Straßen sehen schon aus wie in der DDR vor der Wende!
es geht abwärts, immer schneller wie mir scheint. die autoindustrie war doch der stolz und das aushängeschild von deutschland. jetzt ist da auch noch der lack ab, das ist ein böses zeichen...... auch wenn duck und cadfael unken ... so ist die sache doch ernst.
Da hast Du recht. Was ich bei Opel nicht begreife: Wie kann man einen Automobilbauer, dessen Kunden nun schon einiges gewohnt waren (Wettrennen zwischen Alfa und Opel: Wer als erster Rostet hat verloren) nur zu Grunde richten, indem man die Qualität noch weiter runterfährt und das Design noch langweiliger macht (Corsa, Corsa!). Dabei sind die Opels doch durchaus durchdachte und schicke Autos. Hatte einen Meriva für ne Dienstfahrt, an sich toll. Nur sollten die bei Opel einen Blick auf Details werfen. Ich rede garnicht von den schlecht montierten Hartplastikteilen am Armaturenbrett (schließlich bin ich es von Fiat kaum besser gewöhnt), sondern von wichtigen Details: Es ist OK hoch zu sitzen, aber dann doch bitte nicht auf solchen Gartenstühlen. Das Getriebe ist toll, nur für die gewählte Abstufung fehlem dem Wagen 50 PS. Und wo bitte ist das Opel-Röhren geblieben? Schade drum, mal wieder eine Charakter- und Seelenlose Dose. Wenn ich vollkommen emotionsfrei von A nach B will, dann kaufe ich mir in Gottes Namen doch einen Koreaner, da habe ich den gleichen "Fahrspass" für weniger Knete.
Hamburg - Der wilde Streik der Opel-Arbeiter in Bochum hat nun auch die Produktion in Rüsselsheim und Antwerpen lahm gelegt: In beiden Opel-Werken stehen seit Dienstag zwangsweise die Bänder still. ..... "Es fehlen Teile aus Bochum", sagte eine Sprecherin. "Die Produktion steht seit zehn Uhr, also kurz vor der Pause, still." Ein Sprecher des Opel-Werkes in Antwerpen sagte, die Produktion werde eingestellt. Der Betrieb ist auf die Lieferung von Achsen für die Produktion des Opel Astra angewiesen. In Rüsselsheim werden täglich 700, in Antwerpen 1.100 Autos gebaut. ..... Auch der Nieselregen konnte die Wut der Bochumer Opel-Arbeiter nicht abkühlen: Die Mitarbeiter der Nachtschicht haben zum Dienstag eine weitere Nacht vor den Werkstoren verbracht. Die um sechs Uhr morgens eingetroffene Frühschicht ließ die Arbeit ebenfalls ruhen. Damit steht die Produktion in Bochum den sechsten Tag in Folge still. ..... Zehntausende Opel-Arbeiter und Angehörige an den Standorten Bochum, Rüsselsheim und Kaiserslautern protestierten am Vormittag gegen einen Stellenabbau. Gesamtbetriebsrat und Gewerkschaft hatten zu einem europaweiten Aktionstag an den General Motors-Standorten aufgerufen, an dem sich nach Gewerkschaftsangaben 50.000 Beschäftigte beteiligten. Wie der Europäische Metallgewerkschaftsbund in Brüssel mitteilte, gab es Aktionen in insgesamt zehn Ländern. Protestaktionen wurden aus Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich, Ungarn, Polen, Portugal, Spanien, Schweden und Großbritannien gemeldet. Die Entscheidung über eine Wiederaufnahme der Arbeit im Bochumer Opel-Werk solle zur Mittagsschicht fallen, sagte Belegschaftssprecher Paul Fröhlich. "In der Tendenz sind die bisherigen Ergebnisse aber nicht ausreichend", sagte der Vertrauensmann. Betriebsratschef Dietmar Hahn hatte die ersten Verhandlungen mit dem Opel-Management dagegen als "gute Basis" bezeichnet. ..... Die Unternehmensführung denkt laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" über fristlose Kündigungen gegen die Initiatoren des wilden Streiks nach, die die Stimmung im Bochumer Werk zusätzlich aufheizten. Die Kündigung "mutmaßlicher Rädelsführer" des wilden Streiks solle mit Verstößen gegen das Betriebsverfassungsgesetz begründet werden, schrieb die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise. Der Autobauer wollte den Bericht nicht kommentieren. ..... Die Sparpläne des Mutterkonzerns GM sehen vor, 12.000 Stellen in Europa, davon allein 10.000 bei der deutschen Tochter Opel, zu streichen. Die Arbeitnehmerseite fordert, auf Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Zwar solle ein Beitrag zur geplanten Kostenreduzierung in Höhe von 500 Millionen Euro geleistet werden, sagte IG-Metall-Bezirksleiter Klaus Mehrens. Allerdings gehe die Gewerkschaft davon aus, dass "sich die Personaleinsparziele erheblich relativieren lassen." Erste Gespräche zwischen Arbeitnehmervertretern und Unternehmensleitung wurden am Montagabend nach zehnstündigen Verhandlungen vertagt. Am Dienstagvormittag ist eine gemeinsame Erklärung geplant. Sachbezogene Ergebnisse werden noch nicht erwartet. (joe/FTD)
Man kann den Jungs (und Mädels) nur die Daumen drücken!