Das einzige was wirklich helfen würde....... alle Europäischen GM Fabriken müssten die Arbeit niederlegen. Wenn die Amis einen Monat kein Geld aus Europa bekämen, würden sie bemerken das irgent etwas nicht stimmt. Leider geht es nur so. Sid
In Antwort auf: N Grund mehr, die Amis endlich mal zurecht zu stutzen
kann ich mir n grinsen nich verkneifen. erinnert mich fatal an die kommentare, die ich in der amerikanischen presse gelesen hab, als im zusammenhang mit der daimler-chrysler-fusion bei chrysler radikal umstrukturiert wurde. nur waren die vorzeichen da umgedreht, da warens die arroganten krauts, die mal wieder eine vor den latz brauchten. "die amis" is nich, "die vorstandsriege von gm" schon eher, und dass die ueber leichen geht, is doch schon seit den 30ern klar, als gm keine probleme damit hatte, dass die tochter opel der ss den gesamten fuhrpark stellte. aber "die amis" sin zum grossteil ganz nette leute, die irgendwo in idaho kartoffeln anbauen, in kalifornien computerprogramme zur staubsaugersteuerung schreiben oder vor louisiana shrimps aus dem wasser holen. gibt da eben auch sone un sone, ne?
oder ums mit den worten einer amerikanischen punkband (name vergessen) zu umschreiben: "don't hate us, hate our government!"
Das Trauerspiel ist ja wohl als neuer Akt der negativen Auswirkungen den Globalisierung zu sehen. Opel ist aufgrund der GM Vertriebsstruktur sehr auf den deutschen Markt focusiert und da gibts im Opelsegment halt rückläufige Zulassungszahlen, Ausweichen auf andere Märkte ist nicht möglich. Über die letzten 10 Jahre hab ich GM Autos gefahren, was halt grad nach Europa exportiert wurde. Was in diesen Jahren exportiert wurde zeigt schon die Unsicherheit der GM Oberen wie Europa überhaupt einzuschätzen ist, es hat immer wieder gewechselt. Krönung der Sache war Anfang des Jahres daß Chevrolet neu ausgerichtet wurde und nun "Marke" für verschiedenen Hersteller werden soll. Dabei wurden z.b. die meisten Ersatzteile für Fahrzeuge dieser Marke nach usa zurückgeschickt, nur in Holland blieb ein kümmerlicher Rest. Auf einen neuen Kat für ein 2000er Auto durfte ich dann 2 Wochen warten .... Das geht natürlich nicht und während mein "altes" in der Werkstatt stand hab ich mir ein neues gekauft, der Chevi wurde dann auch gleich verkauft. Das Vorgehen mit den Ersatzteilen war aber auch auf der Opelseite des Händlers zu erkennen, früher hatte der ein Zentrallager für Opelteile für Nordbayern und angrenzende Gebiete. Das sollte dann jeder Händler für sich machen, keiner war begeistert weils Platz und Geld kostet und sich die Laufzeiten und Reparaturzeiten erhöhten. Verlängerte Reparaturzeiten und ein ausgedünntes Händlernetz haben etliche Opelkunden verschreckt, gute Werkstättler fanden schnell einen neuen Job, der Durchschnitt steht immer noch auf der Straße. Auf der anderen Seite kann der Wettbewerb innerhalb Deutschlands nicht nur Gewinner haben, Opel ist halt einer der Verlierer. Überkapazitäten werden abgebaut und Arbeitskräfte werden reduziert. Seit vielen Jahren lassen wir uns Wettbewerb, Privatisierung, Europäisierung und Globalisierung in die Ohren tröten, hinterfragt wird das erst wenn man selbst betroffen ist. Selbst Leute wie die deutsche ATTAC Gruppe interessiert mehr wie sich die Globalisierung auf die dritte Welt auswirkt als die Auswirkungen hier. Der Konsument hat sich schon seit vielen Jahren billigeren Produkten zugewandt, ob im Baumarkt, beim Klamotten- oder Autokauf. Die Auswirkungen sind bekannt, werden aber dann als plötzliche Ereignisse gewertet. Ob Opel oder FAG, beide Firmen stehen gegen Ostimporte mit ihren Produkten, dort gibts Qualität zu günstigerem Preis und diese beiden Firmen sind mit ihrem Arbeitsplatzabbau noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
Ne mein japanischer Freund, sehe ich ein wenig anders. Zweifelsohne kann man nicht alle zusammenwerfen, ich hab selbst auch kritische Amerikaner kennengelernt, doch die haben bei der UN gearbeitet und waren weltoffen und gebildet.
Der größte Teil der Amerikaner iss aber ungebildet, eingebildet und ignorant. Dumm und fettgefressen von MCDoof und CocaCola. Wenn ich durch seriöse Quellen erfahre, das die über die Welt garnix wissen, noch glauben, das in Deutschland die Nazis rumlaufen, und in Schottland die Männer mit Röcken rumlaufen, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Fächer wie Geographie und politische Geschichte werden wohl nur auf höheren Schulen gelehrt.
Die sind zum größten Teil so platt ín ihrer Birne, das die nicht mal merkten, was mit der Bush-Wahl für ein abgekartetes Spiel gelaufen ist. In Missouri haben die Schwarzen nicht mal nen Wahlzettel ausgehändigt bekommen. Sowas wäre bei uns hier nicht möglich gewesen, dort isses wohl normaler Umgang mit Menschen.
Für mich sind die Amerikaner in ihrer Gesamtheit das unsympatischste Volk der Welt (sind sie überhaupt ein Volk ? Was nicht heißen soll, das es durchaus sympatische und intelligente Leute dort gibt. Es sind nur zu wenige. War vor nem Jahr aufnem Fest in Franken eingeladen, das waren Menschen aus aller Welt zu Gast, es war ein privates Fest in einem wirklichen multikulturellen Rahmen.
Dort waren auch Menschen aus New York zu Gast. Und die hatten über ihre Landsleute die gleiche Meinung, schämten sich, das Bush dort gewählt wurde und baten uns (und die Welt) an die Menschen dort zu denken, und sich vor Augen zu halten, das es auch andere dort gibt. Dies hat mich damals ziemlich betroffen gemacht. Wie sehr muß ein Land abgestiegen sein, daß seine Menschen sich so verhalten.
Ich glaube auch übrigens nicht, das ein anderes Land der Welt sich so im nahen Osten gebärden würde, wie es die USA macht. Die sind doch in den Irak und haben wirklich geglaubt, sie werden dort so empfangen wie 45 in Berlin. Und das, obwohl jeder Kenner dieser Region davor gewarnt hat. Wenn sowas nicht ignorant ist ?
Konkret zu Opel. Ich bin gebürtiger Rüsselsheimer und quasi mit OPEL aufgewachsen. Meine Mutter hat bis zu meiner Geburt bei OPEL gearbeitet, meine Oma bis zu ihrer Rente, ebenso 2 Onkels von mir. Mein halber Jahrgang hat ne Lehre bei Opel angefangen und ich bin meine ersten Autojahre nur OPEL gefahren. Habe als Kind immer die OPEL-Post gelesen, das Mitarbeitermagazin.
Bis in die 70er Jahre hatte OPEL ein Management, welches sich auf die Bedürfnisse des Marktes und vor allem die Mentalität der Deutschen eingerichtet hat. Danach gabs ein Wechsel, und soweit ich mich erinnern kann, ging das dann Schlag auf Schlag, die waren manchmal kaum n Jahr da, waren sie wieder weg.
GM verfolgte ab diesem Zeitpunkt die Marschroute, aus Amerika Manager nach Rüsselsheim zu schicken. Die konnten z.Tl. nicht mal deutsch und haben einfach ihr amerikanischen Wissen hier umsetzen wollen. Ohne Rücksicht darauf, das sie es mit einer ganz anderen Ethnie zu tun haben. Das war der Anfang vom Niedergang.
Zur gleichen Zeit hat man in Wolfsburg kapiert, wie man Erfolg aufbaut, nämlich in dem man sich am Markt orientiert und Autos für die Bedürfnisse und Erfordernisse der Menschen, die da wohnen baut. Noch in den 60ern war VW eine kleine Klitsche, ausser dem Käfer und dem VW-Bus waren die Autos eher Flopps, selbst der Kharmann-Ghia ging eher wie Sauerbrot.
Dann haben sie umgestellt, für eine bunte und junge Gesellschaft bunte und frische Autos hergestellt, den Golf, den Passat, der Bus wurde immer mehr zum Selbstläufer und nach und nach kamen auf die Deutschen zugeschnittene Autos auf den Markt. Gleichzeitig orientierte man sich an der Weltstimmung und bot seine Modelle gezielt für den jeweiligen Markt an.
Die amerikanisch gelenkten Firmen hingegen blieben bei ihrer Linie und versuchten nur, VW-Modelle zu kopieren, OPEL mit dem D-Kadett, Ford mit dem Fiesta. Aber wenn sie auch von treuen Kunden weiter gekauft wurden, technisch und in der Verarbeitung waren sie VW unterlegen. Hier begann dann auch noch der Ruf OPELS als Hersteller zwar biederer, aber qualitativ äußerst robuster Fahrzeuge Schaden zu nehmen.
Und auch das haben die Flatheads in der Spitze weiter ignoriert, immer weiter den Sparkurs vorangetrieben und heute haben wir das Ergebnis. Das Beste für Opel wäre, wenn sie sich von GM lösen könnten und eine andere Politik verfolgen könnten.
da einen zusammenhang zu sehen halte ich doch für polemik - sicher ist :
a) vorstände von konzernen wie GM gehen über leichen, wenn es ein paar $ extra bringt b) wenn es für die konzernkasse etwas bringen würde, würden sie in deutschlan leute einstellen, auch wenn wir nicht nur gegen den irakkrieg gewesen wären, sondern auch wenn wir den irak unterstützt hätten c) das lohnniveau im "neuen" europa ist einfach niedriger (der krieg ist den Aktionären scheißegal) d) es ist egal ob die Autos besser oder schlechter sind als die konkurenz - wenn sie sch nicht verkaufen, verkaufen sie sich nicht e) opel schreibt seit Jahren rote zahlen - und egal ob das an vorstandsentscheidungen liegt oder woran auch immer - ausbaden müssen es die werker f) den konzern-papa der sich um seine schäfchen kümmert (so wie mal Bosch oder siemens) den gibt es nicht mehr (vielleicht noch bei trigema)
Und wenn auch alles im Eimer ist, so bleibt uns doch der Eimer
In Antwort auf: Vielleicht wird dadurch das Grinsen etwas gedämpfter:
noe, ich grins weiter. ich wusste nich, dass schweden zum neuen europaeischen osten gehoert, aber man lernt halt nie aus. danke jedenfalls an frau engelen-kaefer fuer die reorientierung der landkarte. dass die amis deutschland wegen der haltung im irakkrieg bei jeder sich bietenden gelegenheit eine aufs auge geben wollen, das das hat sie schon richtig erkannt. so hat die deutsche industrie seit dem beginn des irakkriegs nur noch fuer 220 mio. dollar ruestungsgueter in die usa exportieren koennen, und das is natuerlich bedauerlich.
im bezug auf die dumpfen ungebildeten amis - was glaubste was ich mir hier drueben anhoeren muss ueber die hirntoten deutschen, seit der letzte pisa-report raus is. aehnlich meine verwandtschaft jenseits des kanals, die sich ihr bild von dem deutschen in erster linie auf mallorca gebildet hat - uaeh, die krauts! mit pauschalurteilen tuste niemand nen gefallen, am allerwenigsten dir selber.
was die stuetzung der heimischen wirtschaft angeht, da faellt mir spontan ne deutsche motorradfirma ein, die dringend der stuetze bedarf. hat auch zwozuelinder im programm. also, W verkaufen, bmw kaufen, junger mann!
und als letztes, uwe: glaub mir, beim grinsen beiss ich mir ganz fest auf die unterlippe, denn eigentlich tuts schon sehr weh mitzukriegen wie das da drueben den bach runtergeht, und wie es dann prompt losgeht mit dem draufhaun auf die anderen, die bloeden amis oder die kanaken in ungarn, die uns die butter vom brot klauen mit ihrer bereitschaft, fuer hungerloehne zu arbeiten - letzteres nich in ruesselsheim gehoert, sondern vor paar wochen im sueden der republik, in audiland.
nix fuer ungut, nu bin ich wieder still und wuensch allen noch nen schoenen sonntach mit wenig laub auf dem kurvenasphalt.
EDIT: der beitrag wurde noch vor den letzten beiden begonnen....)
es waren NOFX, die sagten: "We're American. Don't hate us, hate our government."
aber ich senf jetzt mal auch noch hier rein. a: hätte ich so ein pauschales, unfaires urteil von uwe nicht erwartet. b: genausowenig ein dermaßen unkritisches von unserem "japanese guy"!
es gibt in amerika sicher viele nette und auch gebildete, aber ein großer teil (wird einfach dumm gehalten und großgezogen. diesen leuten kann mann aber nichts vorwerfen. wer schon von kleinster kindheit an mit propaganda auf allen ebenen zugelullt wird, wird kaum ein an weltpolitik interessierter, offener bürger werden.
das mit hitler stimmt. eine freundin meinerseits wurde in den usa häufig mit fragen wie "wer ist eigentlich hitlers nachfolger?" oder "what? democracy? we thought king ludwig..., neuschwanstein..!" konfrontiert. das ist traurig, für uns deutsche. aber woher nehmen wir eigentlich den anspruch, jemand müsse sich für uns interessieren? was haben wir so tolles zu bieten, daß alle welt uns kennen und mögen muss?
wer von UNS kennt auswendig den namen des chinesischen außenministers?(nicht googeln) oder den des japanischen (manx ausgeommen). wer kennt die politischen verhältnisse japans, eines weltwirtschaftlich sicher nicht uninteressanten landes... welches land grenzt im westen an kasachstan? kann mir jemand aus dem ff wyoming, virginia oder so auf der karte zeigen? der österreichische finanzminister? wer kennt die politische strukturen in dänemark, polen, der slowakei, unseren direkten nachbarn?
es interessiert doch keinen.
mal ganz ehrlich wir kennen doch auch nur das, was uns von unseren medien vorgekaut und munderecht oft genug serviert wird?! zugegeben, es ist etwas mehr, als der durchschnittsamerikaner aus der glotze mitbekommt... aber nüchtern betrachtet, sind wir doch auch meist mit dem zufrieden, was wir vorgesetzt bekomen.
ich könnt noch sooo viel schreiben, denn jetzt hab ich mich in rage getippt. abr leider dauert das immer so lang...
danke für's geschriebene, mark. was unseren kenntnisstand über andere länder im allgemeinen anbelangt, ähneln wir den amerikanern (und vermutlich der bevölkerung aller anderen länder). mich ernüchtern die quasi reflexhaften reaktionen auf die geschehnisse. in einem anderen forum war's noch deutlicher: dort wurde vorgeschlagen, politiker und / oder manager zu töten bzw. deren familien zu bedrohen. und ausserdem sei es ganz furchtbar in deutschland, dass niemand seine meinung sagen könne bezüglich der bösen ausländer, sonst hiesse es gleich wieder, wir seien immer noch nazis. auf derlei schlechte nachrichten reagieren wir immer mit schuldzuweisungen an die üblichen adressen (manager, politiker, ausländer, manchmal auch: die studierten, und der (t)euro ist ja überhaupt an allem schuld.. ) und wünschen uns die schöne, heile welt von früher - meist wird bewusst oder unbewusst auf die 70er oder 80er, teilweise 90er jahre verwiesen. die mühe, sich über ursachen gedanken zu machen, macht sich meist niemand. wer hat denn in den 80ern auf die warnenden stimmen gehört, die damals schon auf das drohende fiasko der rentenversicherung hingewiesen haben? oder wer wollte sich in den frühen 90ern darüber gedanken machen, was das damals noch recht neue stichwort globalisierung für mich ganz persönlich heisst? wer interessiert sich für bildungspolitik, gesundheitspolitik, sozialpolitik? es heisst gemeinhin nur, die politiker seien zu doof oder zu kurzfristig denkend, um die probleme zu bewältigen. dass auf der anderen seite aber derjenige politiker, der den leuten, also uns, den spiegel vorhält und die schlechten botschaften ausspricht, eben gerade nicht gewählt wird, wird am stammtisch gern vergessen. ich möchte nicht falsch verstanden werden: ich finde es für die betroffenen regionen furchtbar. hier werden existenzen vernichtet, da gibt's akuten handlungsbedarf. ich plädiere aber dafür, endlich aufzuwachen und sich mit den rahmenbedingungen zu beschäftigen, statt auf andere zu schimpfen oder nach dem starken mann zu rufen, der die einfachen lösungen parat hält.
"In Rage" kommen manchmal die besten Beiträge - der war gut, Respekt! Nun gibt´s sowieso wieder mehrere Wahrheiten und jeder hat ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger Recht - was auch noch vom politischen, soziokulturellen und geschmacksmäßigen Standpunkt abhängt. In Neu-England lernst du ganz andere Amis kennen als in Texas, in Kalifornien wieder andere als in Kansas usw. usf. Wenn sie insgesamt allerdings den Bush wiederwählen (obwohl z.B. fast alle Musiker gegen ihn sind), dann würde mein USA-kritisches, z.Zt. aber noch differenziertes Bild doch mehr in Uwes Richtung gehen. Denn egal, ob die Wähler mangels Bildung & Aufklärung was dafür können odere nicht - die USA machen Weltpolitik mit Auswirkungen auf alle. Und die, die die Fäden ziehen und die Wähler beeinflussen, die haben genug Bildung! Fragt sich nur - auch im Hinblick auf die doch recht gruselige amerikanische Geschichte - was sie draus machen...
Auf jeden Fall haben die Opel-Arbeitnehmer meine Solidarität, auch und gerade wenn sie länger streiken sollten (was der doofe Clement ja schon abzuwenden versucht)!
In Antwort auf:endlich aufzuwachen und sich mit den rahmenbedingungen zu beschäftigen
Und dann? Die negativen und kaum abwendbaren Konsequenzen dieser Rahmenbedingungen akzeptieren? Osteuropäisches Lohnniveau und sich mit 2 Familien ein Häuschen teilen, weil´s das nicht zum osteuropäischen Preis gibt? Usw.usf.? Oder welche Rahmenbedingungen meinst du und was könnte es bringen sich damit zu beschäftigen?
wie man persönlich agiert nach beschäftigung mit den rahmenbedinugen, unterliegt verschieden faktoren wie persönlichem mut zum risiko, mobilität, bindung an betrieb oder wohnort etc. die frage muss man ganz persönlich für sich beantworten. das kann auch zu einer politisierung führen oder anderem engagement. oder eben auch dazu führen, dass man nicht unbedingt ein eigenheim kauft, das auf 30 jahre auf pump finanziert ist in einer gegend, die nur von einem arbeitgeber abhängt oder nur einer industrie.
was mich stört - das ist allerdings nicht primär auf die sehr reflektierten beiträge dieses threads gemünzt sondern als allgemeines statement gedacht - sind menschen, die jahrelang vogel-strauss-mässig bildzeitung lesen und ihr augenmerk auf die oberweite der mädels auf seite 1 oder 3 kümmern, die fussballergebnisse für die nachricht des tages halten und sich keinen meter um politik und wirtschaftsgeschehen kümmern - sich aber dann, wenn das kind in den brunnen gefallen ist, beschweren und die verantwortung nur beim anderen suchen.
In Antwort auf: also, W verkaufen, bmw kaufen, junger mann!
oder MZ
Gruß der WWerner, man steckt immer irgenwo mit drin ....................................................................... W650 Nr:4670 Bj.08/99; 44650 km tendenz steigend