Nö. Mach Dir keine Gedanken. Dein Aals-Heiner ist noch nicht angelandet.
Es handelt sich schlicht und vergreifend um eine kleine "Familien-Fete" zwischen Phäddy und meinereiner.
PAULLE, schon ziehmlich bettschwer weil morgen 'n Aaabaids-Daach is. -------------------------------------------------- L.A.OTSE : "The way is the Goal !"
Siehste - kaum lass ich mir mal mehr Zeit, hängen schon wieder 3 Beiträge dazwischen. Und während ich dies schreibe, lässt Paule eventuell auch die Tasten hasten und alles geht wieder von vorne los. Trotzdem nett. Holt das Hirn aus der Corsaire-Blanc- Benebelung... Und Paule nimmt seinen "Hasser" zurück und alles wird weihnachtlich, vielleicht auch "gut" - früher oder später. Hier allemal.
Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit.
Lieber Eberhard, ich komm nur mal kurz reingeschneit, um Dir im Selbstgeschreibe gute Nacht zu wünschen. Die letzten Tage waren vor lauter Arbeit weitestgehend forumsfrei, also muss ich Dich, liebes Forum, endlich mal wieder Gassi führen. "War was Besonderes los?" "Nein, allenfalls 'Sich kleben bringt Segen'." "Na, dann is gut."
Gute Nacht auch all denen draußen an den Bildschirmen, die jetzt noch rumgeistern (mutmaßlich Paule und ggf. 'unangemeldet' der schlaflose Steve). Anyone else in for the show?
Falls ich bis dann nix mehr lesen lasse: Frohe und beschauliche, gefräßige Festtage, vergnügliches Patches-Kleben, Schneballschlachten - je nach Gusto.
also wenn einer hier den " letzten tag schliesst" ,,,dann bin ich das. und den neuen einleuten tut. mit irrsinnigg tollen blitz cafefrühmorgensscrambigrüssen BRUNO. vorm 24.12. werd ich mich noch mal melden, also die spannung fängt an zu steigen, und wird keine fortsetzung dieser vielllen seiten haben.aber es ist ja so schööööööön.
Moin Ebi! Anerkennung für den threadwürdigen Beitrag, der anschließend auch noch - man glaubt es kaum - von Meister Bruno persönlich ergänzt wurde. Seinereiner war der Ausgangspunkt dieses Threads - you remember? Quasi 9 ihm gewidmete Seiten, die nun ihre Adelung finden. Dass ich das noch erleben durfte - heute Morgen...
Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit.
... es ist nämlich, da ich nicht so richtig umme Ecken komme ( so von wegen 2 Grad Schräglage) weil ich doch eigentlich aus Hamburg komme und der Odenwald hat so viele schhöner davon. Ich fahr am liebsten hinter nem Traktor her, da glauben alle, ich fahr deswegen so langsam. Aber hassen, nee, hassen tu ich den Odenwald nicht tun, insbesondere, da es so schönen Kaffee und Kuchen gibt.
Lieber Steve, erklärt Dir das alles?
So, dann werde ich hier heute Nachmittag noch ein paar schöne gerade Strecken suchen wo vor den Kurven Ampeln sind.
Andreas
Und: am wichtigsten Nicht vergessen: 31.1.2004 Grünkohl-Essen
Alles klar - ich vergaß den Bezug zur Schräglage und dass man im Odenwald gleich 600mal in selbige kommt. Aber aufrecht sieht man mehr und lebt u.U. etwas länger! Mein früheres Motorradleben war auch von Flachland (Niederrhein + Nordeutschland), eher gemächlichem Kurvenschwung und entsprechenden Motorrädern bestimmt. Und jetzt entdecke ich seit 3 Jahren das kurvensportliche Potential eines eigentlich nicht so sportlichen "Retro-Bikes" und den Spaß daran! Respekt hab ich trotzdem noch - und so ganz rund (um die Kurve) läuft´s auch nicht immer. Bin halt a bisserl steif geworden und kann auch nicht oft und lang genug fahren. Darum: Ruhig immer wieder langsam angehen lassen!
Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit.
Gestern nach Arbeitsschluss hätt´s mir eigentlich gutgehen müssen - nach 3 Stresstagen alle vorweihnachtlichen Notfälle und Familienkrisen halbwegs ordentlich gemeistert oder zumindest überbrückt, so dass der Urlaub am 22.+23.12. nicht gefährdet war und ich mich auf eine entspannte Weihnachtswoche freuen konnte. Aber irgendwie kroch mir nachmittags der Schwermut in die Hirnwindungen. Die Gedanken an die kleineren und größeren Schicksalsschläge und Lebenskrisen meiner Klienten - Eltern wie Kindern - wo ich häufig nur die Folgen, aber nicht die Ursachen der Probleme und Konflikte "behandeln" kann, und dann noch das aktuelle Gesülze über den gefundenen Steuerreformkompromiss, als käme diese Parteien-Einigung einem Jahr- hundertwerk gleich und würde der ganzen Nation den Glauben an die Politik zurückgeben und einen enormen Motivationsschub auslösen. Lächerlich, einfach nur lächerlich. Erstens hatten Regierung & Opposition soviel öffentlichen Druck, dass sie einen Kompro- miss finden mussten, zweitens ist das Reförmchen sehr halbgar und unausgewogen geraten und drittens bleibt einem großen Teil der "breiten Masse", deren Konsumverhalten für den Aufschwung mitentscheidend ist, unter´m Strich wenig bis sehr wenig übrig, wenn man das Plus mit den vielen kleinen Minus-Positionen verrechnet. Und nach erstem Überblick stehen Familienväter sogar noch ungünstiger da als Ledige. Wow, das schiebt mich voll nach vorne...
Etwas geholfen hat mir das Mitleid einer italienischen WAZ-Kolumnistin ("Typisch deutsch") mit ihren deutschen Mitbürgern, die "seit Goethes Zeiten zu diffusen düsteren Stimmungen neigen". "Wenn sie dann wie jetzt, einen tatsächlichen Grund zur Schwermut haben, droht diese in kollektive Depression auszuufern". Im folgenden beschreibt sie "l´arte di arrangiarsi" der Italiener... und jetzt hat mich meine Frau an den fälligen Hundespaziergang erinnert. Ich melde mich später wieder.
Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit.
Laut Luciana Caglioti wird in Italien "der Staat, wenn nicht als Feind, so doch auf jeden Fall als eine Art `Alien´ wahrgenommen ..., dem man nur misstrauen kann." In einer Umfrage nach ihrem "Nationalcharakter" befragt meinte eine Mehrheit der Italiener, der bestünde in "L´arte di arrangiarsi", also in der Kunst sich zu arrangieren. ... "Der Sozialstaat existiert praktisch nicht, und da er nicht vorhanden ist, kann der Staat die Italiener nicht so leicht enttäuschen". Ihr Freund Mauro in Rom, der ein abgeschlossenes Studium in Kunstgeschichte hat, "arrangiert sich, indem er ein paar Monate im Jahr eine Lehrervertretung an irgendeinem Gymnasium genießt, um im Sommer dann mit Putzen über die Runden zu kommen. Italiener sind daran gewöhnt mit 30 immer noch keinen Job zu haben, dafür kein Arbeitslosengeld zu bekommen und noch bei `Mamma´ zu leben, weil sich eine eigene Wohnung zu leisten ein schöner Traum bleibt. Wenn man sich arrangiert, dann neigt man dazu, das Leben entweder mit Zynismus oder mit Humor zu nehmen. Meister des Zynismus sind bekanntlich die Neapolitaner, die seit jeher über ihre marode Stadt lachen und wunderbare Lieder schreiben können. `Canta che ti passa´, singe und dir wird leichter, sagen die Italiener. Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat das Sprichwort ernst genommen. Angesichts der totalen Krise in seinem Land und seiner peinlichen diplomatischen Fehl- tritte - was macht er da? Er veröffentlicht eine CD mit neapolitanischen Liedern. Da lobe ich mir doch den deutschen Hang zur Depression." (sagt Luciana)
Vielleicht gibt´s noch einen Weg zwischen Depression und Zynismus...
Der Tag ist 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit.
Ja, da sollte sich mal unser GURU ein Beispiel nehmen am Bär Lusskonny und auch mal 'n paar Braunschweiger Heimat-Hardcores zum Besten geben.
In Antwort auf: ...Vielleicht gibt´s noch einen Weg zwischen Depression und Zynismus...
Welchen wohl ? Mobbed-Faahn, was sonst. Das schürt zwar auch 'n bisschen den Zynismus, wie man unschwer hier im Forum festellen kann , aber: es baut eindeutig Deppressionen ab !!
Vor Allem im W-inter !!!
PAULLE, deeply expressed. -------------------------------------------------- L.A.OTSE : "The way is the Goal !"
Für alle, die sich in den nächsten festgeschwängerten Tagen hierher in den nächtlichen 'Ball der einsamen Herzen' verirren, keinen Ansprechpartner finden und denen sogar sich sich selbst gegenüber der Gesprächsstoff ausgehen sollte: