Nun ja, wir haben derzeit ein christliches Fest und haben unseren Weihnachtsbaum, der .............................
Nun fällt mir auch ein, warum der bis Lichtmeß bei Euch stehen bleibt.
Imbolk wurde gefeiert, in dem man viele Kerzen als Symbol für das kommende Licht anzündete. Und welches Symbol hat mehr Kerzen als unser geliebtes Tannenbäumchen ??
Also, auch die Kerzen sind keltisch, da ham wirs mal wieder.
Und des Osterns Eier symbolisieren wohl die Aktivitäten vor dem Eintreffen des Arztes ? Gruß U- W mit der Fgnr 1291
MOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOment einmal ... das mit dem baum zu weihnachten hat sicher was mit sonnenwendfeuer und so zu tun aber das weihnachten vom 24.-26. 12. gefeiert wird hat einzig und allein damit zu tun das man dem jüdischen lichterfest (Chanukka) etwas entgegensetzen wollte !!!!
das das fast mit der wintersonnenwende zusammenfällt ist ehr zufall (es sei den das Chanukka ursprünglich auch damit zu tun hat, aber soweit ich weiß hat das mit einer belagerung die man überstanden hatte zu tun)
Das Lichterfest hat in der Tat was mit der Sonnwende zu tun, weil ja danach die Tage wieder länger werden, es also wieder mehr Licht gibt. Gruß U- W mit der Fgnr 1291
das Chanukka mit der sonnenwende zu tun hat halte ich für ehr unwahrscheinlich, die wintersonnenwende spielt so weit im süden (jerusalem) kaum eine rolle, während es in skandinavien ein sehr wichtiges datum ist (noch viel wichtiger als hier), das hat einfach damit zu tun man in äqatornähe praktisch keine unterschiede der tageslängen hat, während in Polnähe im winter die sonne teilweise garnicht zu gesicht bekommt
ich hab mich mal schlau gemacht :
Zentralrat der Juden :
Chanukka 20. - 27. Dezember 2003
An Chanukka wird die Befreiung des Jerusalemer Tempels von den Griechen durch die Makkabäer gedacht. Eine der zahlreichen Chanukka-Legenden sagt, dass im befreiten Tempel mit der Ölmenge für einen Tag eine Lampe acht Tage brannte. Aus diesem Grunde ist die Chanukkia, der Chanukka-Leuchter, im Gegensatz zur Menora achtarmig.
Die Presse- und Informationsabteilung der Botschaft des Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland :
CHANUKKA beginnt am 25. Kislev (gewöhnlich im Dezember) und erinnert an den Triumph jüdischer Truppen unter der Führung der Makkabäer über die griechischen Herrscher (164 v.d.Z.): ein gewaltiger Sieg der kleinen jüdischen Nation gegen das mächtige hellenistische Königreich der Seleukiden und ein geistiger Sieg des jüdischen Glaubens über den Hellenismus. Die Heiligkeit des Festes leitet sich aus diesem geistigen Aspekt des Sieges und dem Wunder des Ölkrügleins ab: Nach der Überlieferung reichte geheiligtes Öl, dessen Menge nur genügt hätte, um den Leuchter im Tempel für einen Tag zu versorgen, bei der Wiedereinweihung des Tempels für acht Tage aus.
Chanukka wird in Israel und der Diaspora während acht Tagen gefeiert. Zentrales Motiv dieser Festtage ist das Anzünden von Kerzen an jedem Abend - eine Kerze am ersten Abend, zwei am zweiten und so fort. Dies geschieht in Erinnerung an das erwähnte Wunder im Tempel. Die Chanukka-Botschaft in Israel konzentriert sich stark auf die Aspekte der durch die Makkabäer wiederhergestellten Souveränität; Gebräuche, die in der Diaspora weit verbreitet sind, wie das Verteilen von Geschenken oder das Drehen des Dreidl (Kreisel), sind jedoch auch in Israel anzutreffen. Die Seiten des Kreisels sind mit den hebräischen Anfangsbuchstaben des Satzes "Ein großes Wunder ist hier geschehen" verziert; in der Diaspora stehen die Buchstaben für "Ein großes Wunder ist dort geschehen". Schulen sind während der acht Chanukka-Tage geschlossen; Geschäfte aber sind geöffnet und alle Büros oder Dienstleistungsbereiche arbeiten regulär.
Wie wärs, wenn wir uns drauf einigen, dass wir an Weihnachten einfach n paar Tage frei haben UND NICHT ARBEITEN müssen und man mal die Family wiedersieht.
Ob das nun christlich, keltisch, buddistisch, muselmanisch, jüdisch oder sonst was is, interessiert mich mittlerweile so, wie wenn n rotes Mofa in HongKong umfällt.
Wow Jörg, brilliante Recherche ! Wieder mal ein bisschen schlauer geworden. Brauchen wir nur noch die Querverbindung Weihnachten - Chanukka, und schon hätten wirs geklärt.
@Duck das dich als Ureinwohner des erzkatholischen bajuwarischen Stammesgebietes eine Beweisführung des kirchlichen Treibens nicht erfreut, kann ich durchaus verstehen. Und das das gleiche für rote Mofas in Hongkong gilt, ebenso. Und wie isses mit Knockleheads in den USA ?
Dabei machen wir doch gerade einen Selbstfindungskurs "zurück zu den Wurzeln unserer Kultur" Gruß U- W mit der Fgnr 1291
Knockleheads kenn ich nicht, aber vielleicht meinst Du Knuckleheads! Ja die mag ich, sind schöne Mopppetts!
Ich leb in Bayern, liebe Bayern, und würd auch nirgendsanners hingehn, aber ich bin NICHT KATOLISCH! Aus dem Verein bin ich lange ausgetreten! Den einzigen Katholiken den ich geil finde ist DON CAMILLO.