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Dieses Thema hat 111 Antworten
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Duck Dunn Offline




Beiträge: 35.248

28.11.2003 15:31
#31 RE:wirtschaftlich gewalttätig... Antworten

..naja, seien wir tolerant, auch wenns Amis oder Moslems sind oder Mosel-Säufer....

wünsche Allen Ein schönes Wochenende

Duck Dunn

Steve Dabbeljuh Offline




Beiträge: 12.197

28.11.2003 18:01
#32 RE:Augen-Gleichnis Antworten

Man könnte meinen, dass Sozialtherapeuten an der Bibel mitgewirkt haben...
Aber an anderen Stellen auch ganz andere Berufsvertreter, bis hin zu Waffenlobbyisten.
Ab und zu muss man berücksichtigen, wann dieses Werk entstanden ist - und alles etwas
relativieren. Dass viele Kirchenoberen dies nicht tun, ist eines der Hauptprobleme
der Kirche. Von der Bibelauslegung in USA ganz abgesehen.
Womit wir wieder beim Thema sind...

"Big boys don´t cry"...

docmartin Offline




Beiträge: 201

28.11.2003 19:48
#33 RE:Augen-Gleichnis Antworten

Auch in diesem thread ist deutlich zu erkennen, wie viele menschen guten willens und intakten verstandes für den entwurf eines geeigneten feindbildes verwendung in ihren lebensentwürfen finden und das angebot dankbar aufgreifen

mappen Offline




Beiträge: 15.034

28.11.2003 20:18
#34 wirtschaftlich gewalttätig...obwohl... Antworten

tach vergessen

...8!% wirtschaftswachtum, wie auch immer.... haben sich wohl über einfuhrbeschränkungen selber ans bein gepinkeltna und das wachstum is natürlich auch auf den spakkenkrieg da im irak beziehen....

gap

markus

tobe nicht, lächle, und du wirst immer der stärkere sein!

Uwe Offline




Beiträge: 1.000

28.11.2003 20:37
#35 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

In Antwort auf:
das mit dem auge ist ein gleichniss !!!!

Joooh Jörg, mag sein, doch es gibt da ja noch mehr:

1. Macht Euch die Erde untertan
2. Auge um Auge, Zahn um Zahn
3. Ihr seid das auserwählte Volk

Mehr gefällig, hab damals im Religionsunterricht aufgepasst


@Duck
das im Moment jede Menge gehirnamputierte Menschen islamischen Glaubens unterwegs sind, ist ja gar keine Frage. Das will ich auch in keiner Weise billigen, rechtfertigen oder gar unterstützen. Doch was sind die Gründe hierfür.

Amerika will ganz klar die Welt unter ihrer Kontrolle haben, alle anders Denkenden werden bekämpft.
Menschen werden in ihrem eigenen Land bevormundet.
Die Wirtschaft wird in fast allen Ländern von amerikanischen Konzernen kontrolliert, das Geld fließt in die USA, und von da aus teilweise nach Israel.
Die mächtigsten Menschen der Welt sind Angehörige des jüdischen Volkes. Diese unterstützen (selbstverständlich) ihre Leute in Israel mit viel Geld.
Diesen Montag war gegen Mitternacht in ARTE ein Film über Israel. Der war absolute Spitze. Da fuhr ein Kamerateam einfach durch ganz Israel, die Westbanks, durch Jerusalem und überall halt. Die haben einfach nur gefilmt und aufgenommen. Den ganzen Film über gabs keinen einzigen (in irgendeiner Weise beeinflussenden) Kommentar. Einfach nur Bilder und Dialoge. Das war ganz schön beklemmend, wie da israelische Polizisten auch mit den Kameraleuten (die übrigens gut hebräisch sprachen) umgingen, in welch einer Weise die Menschen dort in 2 Klassen aufgeteilt sind. Die Israelis haben alles, und noch viel mehr, die Palästinenser wohnen in Ruinen und zusammengeschusterten Hütten. Die dürfen noch nicht mal zu Hochzeiten sich versammeln, machen alles heimlich.
Einer sagte ziemlich treffend, bezüglich der Selbstmordattentäter: Wir selbst sind doch das einzige was wir haben. Wir haben keine Panzer, wir haben keine Jagdjets, wir haben auch keine Maschinengewehre und keine Raketen. Wie sonst sollen wir uns wehren. Und, wie kann jemand, der nichts als sich selbst hat, ein Aggressor, eine Bedrohung für einen bis auf die Zähne Bewaffneten sein. Hätte Israel nicht die Amerikaner hinter sich, wäre hier schon lange Frieden.
Und selbst die Juden gaben die weltweiten Verflechtungen, insbesondere finanzieller Natur offen zu. Sie geben auch die Diskriminierung der Palästinenser offen zu, rechtfertigen sie damit, das schließlich ihr Volk beim Holocaust genügend gelitten hätte, und das jetzt andere dran wären.

Sag mir Duck, wie kann bei einer solchen Situation, die nicht zuletzt durch Amerika auch so hochgeschworen wurde, es verwundern, das vermeintlich Unterdrückte und Bevormundete anfangen, sich verzweifelt zu wehren.

Ich selbst war als Sahara-Fahrer öfter mit Völkern islamischen Glaubens konfrontiert und immer wieder angenehm berührt. Es beschämt mich dann immer wieder dort, wenn ich daran denke, wie diese Menschen zum einen hier behandelt werden, und zum anderen, welches Weltbild von Ihnen im Westen gezeichnet wird. Es stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein, da haben bestimmte Leute ein Interesse, Stimmung zu machen
Gruß
U- W
mit der Fgnr 1291

Toni Offline




Beiträge: 1.692

28.11.2003 21:43
#36 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

der Islam ist an sich genausowenig Bedrohung wie das Christentum. Schlecht ist, dass beide schon so ausgelegt wurden, dass anderen Völkern die jeweilige Religion "mit Feuer und Schwert" gebracht werden muss. Das haben auch beide hunderte von Jahren gemacht ....

Die einzige Lösung für den Dauerkonfliktherd Israel und die Auflösung dieses Staates. Es muss unter UN Aufsicht EIN integrativer Staat gegründet werden in dem Palästinenser und Juden gleiche Rechte und Pflichten haben. Wems von beiden Seiten nicht passt, der möge die Gegend verlassen. Auf diesem Planeten ist niemand auserwählt zu irgendwas und auch "gods own country" ist mehr dem Marketing als der Realität zuzuschreiben.

Vielleicht noch kurz zum Ausgangspunkt: Waffen im Haus haben Vor- und Nachteile. Vorteil ist dass ein Angreifer (Einbrecher etc) mit Gegenwehr rechnen muss, Nachteil ist dass jeder Depp dann eine hat. Ist wie die legalisierung von Cannabis: früher war ich dafür, mittlerweile reichen mir die Besoffenen auf der Strasse dicke ....


greetz


meine Halbschale hat gar kein ECE ....

Steve Dabbeljuh Offline




Beiträge: 12.197

28.11.2003 22:04
#37 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

Soweit ich das beurteilen kann ist das, was du da geschrieben hast, bittere Realität -
nicht übertrieben, nicht feindbildgeprägt, nicht antisemitisch, sondern einfach nur wahr!
Ist es nicht umso schlimmer, einfach nur zugucken und resignieren zu müssen?
Oder sich in entsprechenden Diskussionen mit dem ablenkenden Totschlagargument "Anti-
semitismus" auseinandersetzen zu müssen?

@ docmartin: sorry, versteh den Beitrag nicht so ganz - auf was oder wen bezieht er sich?

"Big boys don´t cry"...

Uwe Offline




Beiträge: 1.000

28.11.2003 23:04
#38 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

Hi Steve,
ich habe in meinem Leben viele verschiedene Menschen kennengelernt, unterschiedlichen Glaubens, ohne Glauben, alle Hautfarben und verschiedenste Nationen. Dabei habe ich gelernt, das es sowohl verschiedene Menschen, als auch verschiedene Wahrheiten gibt. Daher bemühe ich mich, so viel wie möglich zu beleuchten, wenn ich auch nicht verhehlen kann, das mir die derzeitige Administration sowie das Gebärden vieler US-Staatsbürger gehörig gegen den Strich geht. Aber auch da habe ich viele Amerikaner kennen gelernt, denen es genauso geht, und die sich derzeit sogar etwas schämen, US-Bürger zu sein. Und das heißt in einem solch patriotischen (wären es Deutsche, würde man sagen nationalistischen) Land schon sehr viel.
Ich bin persönlich der Meinung, das die USA sich nur deswegen so kriegsherrlich gibt, damit meine ich auch eine gewisse Grundeinstellung in weiten Teilen der Bevölkerung, weil alle Kriege, die sie bisher führten, nie in ihrem eigenen Land stattfanden. Dadurch wussten sie bis zum 11. September 2001 garnicht, was zivile Opfer sind. So denke ich, ist auch die darauf folgende Reaktion eines verwundeten Tieres zu verstehen. Dann wird um sich gebissen.
Bezüglich Israel ist es natürlich auch so, das sie da unten quasi eingekreist sind, und daher durchaus auch auf die Hilfe von Außen angewiesen sind. Ich denke aber, würden sie sich nicht als das einzig wahre Volk sehen (auch da gibt es natürlich innerhalb Israels auch Gegenströmungen), würden sie sich eher als verlässlicher und kooperativer Partner ansehen, würden sie dort auch gerne aufgenommen sein. Denn alle arabischen Völker haben eines gemeinsam. Einen ausgeprägten Stolz und ein sehr senibles Ehrgefühl, Respekt und Achtung stehen bei Ihnen vor allem anderen. Trittst du Ihnen als verlässlicher und gleichzeitig respektierender Part gegenüber, werden sie dich immer achten. Gibst du ihnen das Gefühl, das du glaubst, du seiest besser und wüsstest besser, was für sie gut ist, werden sie dich verachten. Und das gilt im Kleinen wie im Großen.

Die arrogante Art und Weise, wie die USA sich präsentiert, führt nur dazu, das sie verachtet werden. Sehr gut zu erkennen ist das daran, das durch die bedachte und ausgewogene Politik Schröders diesbezüglich sich Deutschland sehr viel Achtung erarbeitet hat. Und das, ohne dabei Israel ans Messer zu liefern. Derzeit blockiert ja die BRD härtere Maßnahmen der EU gegenüber Sharon. Ich war kurz nach dem 11. Sept. 2001 in der Sahara. Die Menschen waren uns Weißen gegenüber erst sehr distanziert und eher kurz angebunden. Als dann klar war, das wir Deutsche waren, änderte sich das sofort. Wir wurden überschwenglich begrüßt, eingeladen und uns geholfen, wo man konnte. Dies hörte ich seitdem von vielen zurückgekehrten Sahara-Reisen, übrigens auch von den Geiseln, die trotz allem immer von viel Respekt gegenüber der Person an sich berichteten.

Hätten die USA Reformer und Opposition im Irak unterstützt, die Menschen aber an und für sich für sich selbst gelassen, wäre eine Revolution von innen passiert, mit dem Ergebnis, das die Menschen dort das Gefühl gehabt hätten, es selbst vollbracht zu haben. Nichts ist einem Araber so zuwider, als von einem anderen abhängig zu sein. Nimm einem Araber einmal seinen Stolz und du hast für ewig Tausend Feinde. Daher kann diese Besatzungspolitik nur schief gehen. Übrigens bringt auch ein sich jetzt Zurückziehen nix mehr, weil bestehende Strukturen zerstört sind, und sich eine Anarchie breit macht.

Langfristig hilft nur, den Arabern das Gefühl zu geben, willkommen zu sein, auch wenn sie andere Lebensanschauungen und andere Religionen haben. Ihnen ihren Stolz und ihren Handlungsraum zu überlassen. Dann werden sie verlässliche Partner sein. Ich hab jedenfalls noch nie einen arabischen Menschen gesehen, der sein, einmal gegebenes, Wort gebrochen hätte.

Dann übrigens, wird auch den Extremisten unter ihnen der Nährboden entzogen,was wiederum der Bekämpfung des Terrorismus, und damit dem Weltfrieden, dient. Es bedeutet allerdings auch für Einige, auf kapitalistische Interessen zu verzichten, und vielleicht gar anderen die Geschäfte zu überlassen. Möglicherweise bedeutet es sogar, Lebensformen akzeptieren zu müssen, die weitaus weniger auf Kommerz, sondern mehr auf Soziales ausgerichtet sind.

Und ob dazu die Wirtschaftsmächtigen in unserem Wertesystem bereit sind, wage ich zu bezweifeln.
Im Übrigen gilt dies auch für alle anderen, derzeit benachteiligten Völker auf diesem Planeten.
Gruß
U- W
mit der Fgnr 1291

der W Jörg Offline




Beiträge: 30.899

29.11.2003 09:01
#39 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

ich bin der letzt der für irgeneine reiligion partei ergreift ... aber was recht ist muß recht bleiben


die biebel ist sowieso ehr ungeeignet um irgendetwas zu beweisen, da sie sie ständig selber wiederspricht findet man in ihr für jeden beweis auch einen gegenbeweis !

ich bin mir sicher das wir ohne jeden gott viel besser miteinander auskommen würden !

solche sachen wie z.b. das steuern eines flugzeuges in das world trade center ist mit "Gott-losen" nicht durchfürbar ... nur wer fest an eine belohnung nach dem tode glaubt kann so eine scheiße machen



es postete : euer Guru

Steve Dabbeljuh Offline




Beiträge: 12.197

29.11.2003 14:07
#40 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

Was Recht ist, muss Recht bleiben - soweit, so gut.
Aber wie entsteht Unrecht, wer definiert Unrecht und wie begegnet man Unrecht, ohne neues
zu schaffen und einen entsprechenden Aktions-Reaktions-Kreislauf in Gang zu setzen ?
Das was Uwe schreibt, entspricht meinen (sehr viel geringeren) Erfahrungen mit Arabern
und mit unterschiedlichen "Wahrheiten" und Sichtweisen, die, wenn schon nicht respektiert,
zumindest berücksichtigt werden müssen. Das fängt im Kleinen, Lokalen, Zwischenmenschlichen
an, quasi im Mikrokosmos, und setzt sich mit den gleichen Mechanismen grenzenlos fort.
Ich war zu Anfang meiner jetzigen Arbeit (vor rd. 11 Jahren) - speziell im Bereich der
Umgangs- u.Sorgerechtskonflikte - immer wieder erstaunt, wie zwei völlig konträre Meinungen
von zwei zerstrittenen "Parteien" jeweils völlig glaubhaft-überzeugend dargelegt wurden,
und dachte: Verdammt, es kann doch nur einer Recht haben. Stimmt nicht!
Und wenn man das akzeptiert und respektiert (selbst wenn man eine Meinung sympathischer
findet als die andere), kommt man mit der Vermittlung im Kleinen und der Diplomatie im
Großen weiter.
Aber mein Geschäft wird das Kleine bleiben, das saugt schon genug auf...

"Big boys don´t cry"...

Uwe Offline




Beiträge: 1.000

29.11.2003 20:25
#41 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

@Jörg

In Antwort auf:
Verdammt, es kann doch nur einer Recht haben. Stimmt nicht!

Das isses. Stell dir vor, Du stehst rechts, ich stehe links. Wir schauen auf irgendetwas zwischen uns. Ich sage, es steht rechts von mir, du sagst, es steht links . Alleine an solch einem, für alle nachvollziehbarem, Beispiel sieht man, wie relativ Recht und Unrecht sind. Es kommt immer auch darauf an, welche Werte als die Richtigen angesehen werden.
Ich will es mal so ausdrücken:
Als ich Kind war, so in den 60ern, da sagte man über jemanden, der unentgeltlich und selbstlos einem anderen half, er sei ein guter und netter Mensch.
Heute, also nur 30 Jahre später, sagt man dem gleichen Mensch nach, er sei ein Idiot, weil er nicht seinen Vorteil daraus gezogen hat. So ändert sich ein Wertesystem.
Konkret: Ich fuhr mal mit meinem Auto rum und traf auf 2 ältere Damen, die mit ihrem liegengeblieben waren. Ich hielt an, nach Abklärung der Situation nahm ich sie mit und brachte sie direkt nach Hause. Als sie mich fragten, was ich dafür bekommen würde, sagte ich nur, "schliessen sie mich einfach in ihr Nachtgebet ein und helfen sie einem anderen, wenn dieser einmal Hilfe braucht". Glaub mir, Jörg, die kamen mit dieser Situation nicht zurecht.
Später hab ich dies Bekannten erzählt, die meinten nur: "Da warst du aber schön blöd, die hätten dir locker 50 Mark gegeben, weil sie froh warn, das ihnen jemand geholfen hat. Das ist es, was ich damit meine.

Oder anders: Fährste n Engländer, sind wir alle nur Weicheier und Kopierer, fährste ne W, sind die Engländer-Fahrer alles nur Bekloppte, die immer nur schrauben und selten fahren.


Nochwas:

In Antwort auf:
mit unterschiedlichen "Wahrheiten" und Sichtweisen, die, wenn schon nicht respektiert,
zumindest berücksichtigt werden müssen.

Nur wenn man etwas akzeptiert, also die Existenz anerkennt, kann man sich auch damit auseinander setzen, so daß der Gegenüber auch das Gefühl hat, ernst genommen zu werden.
Tolerieren dagegen bedeutet, immer darauf zu warten, etwas zu verändern oder zu zerstören. Wie kann der Gegenüber da sich ernst genommen fühlen ???

Richtig ist, das die Selbstmordattentäter eine Bedrohung für uns sind, richtig ist aber auch, das die amerikanische Selbstherrlichkeit eine Bedrohung für jeden anders Denkenden ist.Wurde Deutschland nicht vor nicht mal einem Jahr u.a. mit Libyen der Achse des Bösen (geht die nicht auch durch den amerikanischen Kontinent ?)zugerechnet ? Libyen ist übrigens ein traumhaftes Land mit sehr sympathischen Menschen.
Gruß
U- W
mit der Fgnr 1291

bleibxund Offline




Beiträge: 12.273

29.11.2003 21:06
#42 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

Wie wahr!! Da gibt's nicht mehr viel zu ergänzen.
Und Widerspruch fällt mir jetzt auch keiner ein.

keulemaster Offline



Beiträge: 5.133

29.11.2003 21:23
#43 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

also ich bin mit 18 schon aus der kirche raus.

was mir noch hier fehlt solange, die menschen nicht aufgeklärt werden und in einer breiten bevölkerungsschicht klar wird das religion eine antwort der dummen und einfachen menschen ist, wird jegliche religion immer einer bedrohung sein.

mögen mir die gläubigen dieses posting entschuldigen, ich will damit niemanden persönlich treffen. ich sehe so das religion eine art von werkzeug ist menschen zu knechten, zu steuern, und eine art gehirnwäsche zu betreiben.

wer keine antworten sich selbst geben kann, suchst sie in der religion. diese antworten werden von menschen gemacht die ihre antworten für sich schon gefunden haben.
_________________________________________________
http://www.szabolcs.at

W650
BJ:1999 / Mitte Nov'03 ca. 17500 km
Fahrgestellnr.: 3623

Uwe Offline




Beiträge: 1.000

29.11.2003 22:07
#44 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

Hi Keulemaster,
auch hierin stecken wieder 2 Wahrheiten.
Redest du von den Religionen, wie sie in den entsprechenden Institutionen Kirchen praktiziert werden, gebe ich dir recht.
Reden wir allerdings von der Praxis, wie sie z.B. Mutter Teresa in Indien gelebt hat, muß ich widersprechen.
Übrigens kann auch der Glauben an keinen Gott ne Religion sein, ich für mich bin z.B. bekennender Heide. Mir ist die Naturreligion meiner frühen Vorfahren näher, als die vergleichsweise junge Religion von Jesus von Nazareth.
Dadurch unterscheide ich mich aber z.B. von Ateisten, die an garnix glauben, z.B. Marius Müller-Westernhagen, der dazu mal sang: Glaubst du an den lieben Gott, oder an Guevara, ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar !!

Ich halte es eher mit Albert Einstein und seiner Relativitätstheorie

Im Übrigen führt mein Glauben regelmäßig Samstag nachmittags (insbesondere um diese Jahreszeit) zu langen Gesprächen mit Angehörigen der Zeugen Jehovas, die mich natürlich in ihr Lager rüberziehen wollen. Ich geb ihnen immer nen warmen Tee, diesen durchgefrorenen armen Schw. ähem Menschen, und erkläre ihnen barmherzig, das ich mich nicht bekehren lassen werde.

Dabei fällt mir nochwas ein.
Wäre dieser Jesus von Nazareth heute geboren, so wäre er vermutlich bei den Grünen, würde als Menschenrechtler amnesty international nahestehen, würde sich zum Schutze aller anderen Lebewesen an irgendwelche Bohrtürme oder Industrieschornsteine ketten, wäre mehrmals wegen Nötigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorbestraft, und würde als kleiner Kiffer in irgendeinem Provinzknast sein Dasein fristen.

Der Typ hat es auf jeden Fall nicht verdient, das soviele Schadtaten in seinem Namen verübt worden sind und noch verübt werden.
Gruß
U- W
mit der Fgnr 1291

Eulekatz Offline




Beiträge: 7.991

29.11.2003 22:14
#45 RE:Der Islam als Bedrohung Antworten

In Antwort auf:
Weil wir mal grade bei der Religion sind

Der Film:
"Luther"
ist sehenswert, natürlich nicht für gläubige Katholiken, sofern denn welche unter uns wären!
Günter

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