Kansas City (dpa) - Die 210 Einwohner der Ortschaft Geuda Springs im US-Bundesstaat Kansas müssen künftig eine Schusswaffe samt Munition im Haus haben. Laut US-Medienberichten verabschiedete der Gemeinderat eine entsprechende Verordnung, weil Geuda Springs keine Polizeistation hat. Wer keine Waffe im Haus hat, muss künftig mit einer Geldstrafe von zehn Dollar rechnen. Die neue Verordnung gilt nach den Berichten allerdings nicht für geistig und körperlich Behinderte und für Bürger, die Schusswaffen grundsätzlich ablehnen.
In Antwort auf:Dorfbewohner in Kansas müssen sich bewaffnen
Betrachtet man die amerikanischen Gesellschaftsverhältnisse - z.B. Bildung, Kriminalität, Soziales - und kennt man die USA aus eigener Erfahrung, so weiß man, daß das dort auch andernorts üblich sein kann, und es erscheint nicht mehr ungewöhnlich. Es ist eine unglaublich aggressive Ellenbogengesellschaft, voller extrem egoistischer "Erfolgsstrebender", und Geld und Kommerz sind die einzig allgemein anerkannten, gültigen Werte. Moral und Gesetz sind daher eher lästig, und von "sozialer Verantwortung" in Unternehmenskreisen kann nicht die Rede sein. Das von Hollywood und sämtlichen Medien seit Jahrzehnten geprägte Menschenbild propagiert ein Individuum, das stets jung, gesund, stark, dynamisch, rücksichtlos und gewaltbereit ist. Somit sind Beißhemmungen, die bekanntlich nur die Durchsetzungsfähigkeit mindern, ein Zeichen von Schwäche, die Bereitschaft zu töten jedoch das Gegenteil davon. Diese US-Medien Verblödungsmaschinerie, in Verbund mit kläglich mangelnder Bildung, und durch steten Existenzdruck erzwungenem Wohlverhalten des Einzelnen, hat einen überwiegend oberflächlichen, unwissenden, und breitgefächert-desinteressierten Bürgertypus hervorgebracht, der in der Lage ist, nicht nur einen Ronald Reagan, einen G.W. Bush, oder einen Arnold Schwarzeneggger ohne Wimpernzucken zu wählen, sondern ebenso ungerührt auch seine Nachbarn wegen Kleinigkeiten über den Haufen zu schießen. Dies alles läßt sich nicht nur mit dem "2nd Amendment" der Verfassung erklären, mit dem das Recht der US-Bürger auf Waffen begründet ist - das geht viel tiefer. Wenn die Waffendichte in der Bevölkerung als Maßstab für Gewaltkriminalität dienen würde, so herrschte in der Schweiz permanentes Massenmorden. Dort ist praktisch jeder Reservist, und hat nebst einem automatischen Sturmgewehr auch noch einen beträchtlichen Munitionsvorrat zu Hause. In spätestens 5-10 Jahren werden auch hier US-Verhältnisse herrschen. 16 Jahre Neoliberalismus und Sozialabbau unter Kohl, danach der gleiche Sch%#$ unter "Rotkohl" werden uns "globalisieren", sprich: amerikanisieren. Prost Mahzeit!
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten läßt nichts aus, aber auch garnichts. Erstaunlich und erschreckend zugleich.
Vielleicht sollte man da eine Live Web-Cam aufstellen. Da wird bestimmt ein netter Äktschnfilm draus...
"DER TAG DES FEUERS" von P. "eisendieter" L.
...die alte Mrs. White überquert die Strasse. Sie kommt gerade vom Bäcker und hat frischen Kuchen für sich und ihre Freundin Agatha besorgt, um beim Bridge spielen ein wenig Ablenkung zu haben. Wie immer (und wie alle wissen - denn die Ortschaft Geuda Springs ist sehr übersichtlich, jeder kennt jeden und fast jeder hat schon mit fast jedem...) schafft Sie es nicht bei einer Grünphase über die Strasse zu kommen, geht aber weiter, weil eben jeder Sie kennt und es keinen weiter stört, dass man bei ihr etwas länger warten muss.
Nun rauscht an diesem Tag aber eine schwarze Limousine durch das beschauliche Städtchen und hält an eben dieser (noch) roten Ampel. Ungeduldig lässt der Fahrer (ein gewisser G.W.Bush) das Gas seines bulligen Dodge aufheulen, weil er das elend wegen der alten Schabracke schon kommen sieht...
"...die alte Schachtel versaut mir mit ihrem Getrödel noch die heise Nummer mit Hilary C. in Geuda Falls" (Nachbardorf) "..."
Da der Fahrer der mächtigste Mann auf diesem Planeten ist und ein F.ck natürlich vorgeht tritt er aufs Gas und fährt die arme Mrs.White über...
Was er nicht weiss, weil er ein Gehirn von der Größe einer vertrockneten Rosine hat, ist, dass sein Zwillingsbruder G.W.Bush III am 24.11. ein Gesetz erlassen hat, das...
Naja, die Sache nimmt also ihren Lauf!
Agatha, die sich seit dem 25.11. eine schußbereite Pumpgun in Ihrer Tasche mit dem Dialysegerät bei sich trägt, zögert keinen Moment nachdem Sie den Vorfall am Fenster mit ansehen musste und schießt aus dem Haus stürmend auf das vorbeirauschende Auto, leider trifft Sie einen Nachbarn (sie ist ja alt, fast blind und hat noch das Handrührgerät für die Schlagsahne in er linken Hand) in den Allerwertesten... Der wiederum eröffnet wütend das Feuer mit seiner Waffe, einem im Vordergarten installierten MG. Er trifft wegen des Rückstosses und der enormen Feuerkraft Agatha und auch das Auto des davonfahrenden G.W.Bush.
Tja, wie es kommen muss, auch bei diesem Schusswechsel werden Unbeteiligte getroffen...
Das Ganze endet am 13.12.2003. Geuda Springs und G.W.Bush haben die Überquerung der Straße von Mrs.White nicht überlebt.
Ab dem 14.12. ist besonders güntiger Baugrund in Geuda Springs zu bekommen.... Neuer Präsident der USA wird Donald Duck!
In Antwort auf: ..."DER TAG DES FEUERS" von P. "eisendieter" L. ...
In Antwort auf: Du solltest sowas professionell vermarkten,dann kannste Dir von der Gage demnächst `ne Flotte W-s auf den Hof stellen!
Sehr schön geschrieben!
Eines Tages muß ich mal in die USA und mir die Leute da live angucken (vorsichtig natürlich).Ich habe so das Gefühl,das da ca. 90 % aller Einwohner nicht alle Tassen im Schrank haben kann - aber mein Bruder war schon mal da und meint,das wären üble Vorurteile von mir.Es wären höchstens 50 % ! Na ja,schaun mer mal ...
at Peli: mir hat noch niemand niemals eine Waffe an die Birne gehalten in den Staaten (war ca. 10x drüben) aber es stimmt, sogar im WallMart kann man PumpGuns kaufen selber noch letzte Woche gesehen.
Ein Bekannter einer Bekannten war in den USA,ich weiß aber nicht wo das da war.Als er mal kurz zum Imbiß gegangen war um sich einen Hamburger zu holen,kam da plötzlich einer `rein mit gezogener Knarre und wollte Geld,und zwar von allen Anwesenden.Als dann der Bekannte der Bekannten dran war,hat der dann in Todesangst versucht,dem Gangster mit seinem Schulenglisch klar zu machen das er außer Kleingeld nix dabei hat,und das das Kleingeld auch schon in der Imbißkasse gelandet sei.Da hat ihm der Typ den Hamburger abgenommen und ist mit seiner Gesamtbeute abgehauen ... Naja,auf sowas wär` ich auch nicht scharf - aber man hätte natürlich eine gute Geschichte zu erzählen!
at Peli: Tja, das Gestotter hätt er sich sparen können. Er hätt Ihm einfach gleich den Hamburger hinhalten sollen, selbstverständlich mit einem Lächeln
Duck Dunn
Ein Bekannter von mir wurde 1988 in New Orleans im Ghetto überfallen:
Ein schwarzer Mann zu Ihm, mit m Messer inner Hand (O-Ton): "Please, Sir, give me all ya money!"
...folge 2, folge 2, wir wolln folge 2!!! looooooosssssss.... auch wenn meine beste freundin (deutsche mit ami verheiratet) dort lebt und den schnitt eventuell etwas senkt
gap
markus
tobe nicht, lächle, und du wirst immer der stärkere sein!