Na ja, wenn mein Z3 den Winter über (mit erhöhtem Luftdruck) unbewegt gestanden hat und im Frühling nach anpassen des Luftdruck erstmal wieder bewegt wird spürt man auch die ersten 50-100km ein leichtes zittern der Räder beim fahren. Das gibt sich aber ganz schnell wieder und ist für den Rest der Saison kein Thema mehr...
Die W ist über den Winter auf dem Hauptständer und das Vorderrad steht durch etwas aufbocken entlastet, wie das Hinterrad. Da habe ich sowas noch nie bemerkt.
Grüße PeWe
..."ich weis längst, daß ich nicht Motorrad fahren kann, dass muß ich niemanden mehr beweisen!"
[quote="Falcone"|p8706015]Ich wiederhole mich ungern - aber das deutet ziemlich eindeutig auf die Kette hin.
Die Maschine kommt leider Anfang Mai erst zur Inspektion . Habe leider gottes auch nichts da um die anzuheben . Falls was nachgestellt werden muss . Du bist nicht nächstes we zufällig in der Nähe 😂
Du brauchst nicht unbedingt einen Hauptständer. Hast du einen völlig ebenen Boden zur Verfügung? Dann setzt du dich auf die W, sodass die Kette durch das Einfedern in einem gespannten Zustand ist. Nun rollst du auf dem Motorrad sitzend nach vorne. Wen die Kette zu straff gespannt sein sollte, merkst du, dass das schwerer geht, als wenn du das ausgefederte Motorrad rollst, ohne drauf zu sitzen. Und, wie Hobby schon schreibt, die Kette sollte 1cm nach oben und unten Spiel haben, wenn du auf dem Motorrad sitzt - und das an mehreren Stellen. Also immer einen ca. halben Mtere weiter schieben und wieder das Spiel prüfen. Dass deine W eigentlich neu ist und so lange beim Händler stand, hatte ich erst nicht realisiert. Normalerweise ist ein Standplatten bei der W, die auf dem Hauptständer steht, kein Thema. Da deine aber diese lange Zeit auf dem Seitenständer stand, schließe ich das nicht völlig aus. Und da hat Serpel recht: Auch wenn du vorne und hinten ein 18er Rad hast, so ist der Reifenumfang doch ein wenig unterschiedlich, sodass die Unwuchten der Räder sich zu Interferenzen addieren können. Auf jeden Fall ist das bei einem neuen Motorrad ein Reklamationsgrund. Beim Händler nachzufragen, ist daher richtig. Dass es etwas Ernsteres mit dem Motor ist, erscheint mir sehr unwahrscheinlich.
Zitat von Falcone im Beitrag #27Du brauchst nicht unbedingt einen Hauptständer. Hast du einen völlig ebenen Boden zur Verfügung? Dann setzt du dich auf die W, sodass die Kette durch das Einfedern in einem gespannten Zustand ist. Nun rollst du auf dem Motorrad sitzend nach vorne. Wen die Kette zu straff gespannt sein sollte, merkst du, dass das schwerer geht, als wenn du das ausgefederte Motorrad rollst, ohne drauf zu sitzen. Und, wie Hobby schon schreibt, die Kette sollte 1cm nach oben und unten Spiel haben, wenn du auf dem Motorrad sitzt - und das an mehreren Stellen. Also immer einen ca. halben Mtere weiter schieben und wieder das Spiel prüfen. Dass deine W eigentlich neu ist und so lange beim Händler stand, hatte ich erst nicht realisiert. Normalerweise ist ein Standplatten bei der W, die auf dem Hauptständer steht, kein Thema. Da deine aber diese lange Zeit auf dem Seitenständer stand, schließe ich das nicht völlig aus. Und da hat Serpel recht: Auch wenn du vorne und hinten ein 18er Rad hast, so ist der Reifenumfang doch ein wenig unterschiedlich, sodass die Unwuchten der Räder sich zu Interferenzen addieren können. Auf jeden Fall ist das bei einem neuen Motorrad ein Reklamationsgrund. Beim Händler nachzufragen, ist daher richtig. Dass es etwas Ernsteres mit dem Motor ist, erscheint mir sehr unwahrscheinlich.
Super erklärt aber das prüfe ich unten an der Kette oder ? Gemessen von dem Glied oben an der Kette oder unten ? Ich behalte die Reifen mal im Auge . Der richtige Luftdruck wäre erstmal wichtig .
Unten in der Mitte der Kette. Man nennt den Bereich zwischen den Zahnrädern "Kettentrumm". Die Kette muss ich in diesem mittleren Bereich des Trumms um ca. einen Zentimeter von der Ruhestellung nach unten und oben bewegen lassen. Bei belasteten Motorrad. Das unbelastete Motorrad entspannt die Kette, beim Einfedern wird sie etwas gespannt, weil die Achse des Hinterrades einen Kreisbogen um die Achse der Schwinge beschreibt. Die Idealsituation zum Prüfen der Kette ist eine genau waagrecht stehende Schwinge - dann ist die Kette am stärksten gespannt. Und in dieser Position muss sie immer noch einen Zentimeter nach oben und nach unten Spiel haben.