Natürlich. Der Abstand zwischen den Reifenaußenkanten sorgen aber dafür, das sich zwei Gespanne mit der gleichen Spurweite aber völlig unterschiedlichen Reifenbreiten völlig anders verhalten. Gerade dann, wenn eckige Autoreifen verbaut werden. Deshalb ist die Spurweiten heute kein echtes Kriterium mehr,um Gespanne zu vergleichen. Früher fuhr man, bis auf die berühmten Entenreifen, ja ausschließlich Motorradreifen mit runder Lauffläche.
Zitat von 3-Rad im Beitrag #199Der Abstand zwischen den Reifenaußenkanten sorgen aber dafür, das sich zwei Gespanne mit der gleichen Spurweite aber völlig unterschiedlichen Reifenbreiten völlig anders verhalten. Gerade dann, wenn eckige Autoreifen verbaut werden. Deshalb ist die Spurweiten heute kein echtes Kriterium mehr,um Gespanne zu vergleichen. Früher fuhr man, bis auf die berühmten Entenreifen, ja ausschließlich Motorradreifen mit runder Lauffläche.n
Das sehe ich ganz anders. Grundsätzlich erst mal: Ich spreche nur von klassischen Gespannen, also Motorräder, an die ein Seitenwagen angebaut wurde - wie bei der W. Auf Gespanne mit komplett konstruierten Fahrwerken, Autorädern, Achsschenkellenkung etc. trifft das nicht zu.
Und unter den von mir gemeinten Gespannen ist es nicht zutreffend, dass sie sich durch die Reifenbreite "völlig anders verhalten", zumal es hier ja um das Aufsteigen des Seitenwagens und dem Entgegenwirken durch Gewicht ging. Auch wenn Motorrad und Seitenwagen dieser Gespanne mit Autoreifen bestückt sind (breiter als 145 wird kaum möglich sein), hat das nur sehr wenig Einfluss auf das Verhalten hinsichtlich des Aufsteigens, der Wendigkeit und der Einflüsse beim Lenken. Insofern lassen sich diese klassisch aufgebauten Gespanne noch sehr gut über die Spurbreite vergleichen. Nehmen wir zwei W, beide mit dem gleichen Seitenwagen: Der Unterschied zwischen einer Spurbreite von 115 und 125 cm wird beim Fahren deutlich sein und muss spürbar durch die Vorspur ausgeglichen werden. Die schmale W wird deutlich handlicher sein und weniger Reifen verschleißen, aber auch schneller aufsteigen.
Die flache Lauffläche der Reifen erhöht zwar die Haftung, hat aber auf die Handlichkeit keinen Einfluss. Und früher fuhr man durchaus schon flache Reifen auf Gespannen: Der Metzler Block K ist ein Beispiel von etlichen Anbietern.
Ich kann da jetzt nur aus meiner Erfahrung mit einem Gespann mit geringer Spurbreite sprechen. Meinem Gespann ist es eigentlich recht egal welche Reifen da drauf sind, ob normale Motorradreifen, Gespannreifen (K28) oder Immler Reifen. Das Fahrverhalten ändert sich eigentlich nur in Bezug auf das Mitlaufen von Längsrillen. Der Beiwagen kommt bei allen Reifen gleich schnell hoch und die Geschwindigkeiten, die ich fahren kann sind annähernd gleich mit unterschiedlichen Reifen. Ich bin nur mal kurz andere W-Gespanne gefahren, die einen Dnepr oder Uralbeiwagen hatten, sprich schwerer waren und eine breitere Spurbreite, da konnte ich wesentlich höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren ohne daß der Beiwagen hoch kam. Insofern stimme ich Falcones Ausführungen zu.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Die Fertigstellung ist grad etwas ins Stocken geraten. Ich bekomme keinen zufriedenstellenden Druckpunkt bei der Bremse. Ich hab zwar eine größere Bremspumpe 14er genommen, aber das reicht scheints nicht.
Jetzt hab ich mir eine 5/8 Zoll das ist knapp 16mm geordert, auf die warte ich. Dann ist mir aufgefallen, das die Strebe der Momentabstützung schief steht, das könnte zum verdrehen der Bremszange führen, was die Bremsscheibe aufgrund ihrer Konstruktion gar nicht goutieren würde. Auch ist zu erwarten, das beim lösen der Bremse die Kolben weiter als üblich zurück gedrückt werden, und beim nächsten Bremsvorgang hätte man einen weiten Hebelweg, wenn sich das dann noch ausgeht. Außerdem wird dadurch die Schweißnaht der Haltelasche für die Strebe am Holm auf Biegung belastet, das ist auch nicht ideal.
Nachdem ich ja im eigenem Auftrag arbeite und keinen fixen Endtermin habe, werde ich mir die Zeit nehmen, diese Mängel zu beheben. Ich könnte mit dem Wissen um diese Mängel e ned mit der nötigen Gelassenheit umgehen. Das würde ständig an mir nagen.
Im Zuge dessen werde ich gleich auf eine andere Bremszange umrüsten, 2 Bremskolben mehr werden die Bremsleistung ned gerade negativ beeinflussen. ;-) Es ist e schon egal, das Umrüsten macht keine zusätzliche Arbeit. Andi
Die Bremsscheibe der ZZR 1100 sollte passen, zumindest behaupten das die Maßzeichnungen von TRW die ZZR Bremsscheibe hat nur 320mm Durchmesser anstelle der 300 der W800 Der Bremssattel von der ZZR ist ein 4 Kolben Bremssattel. Der sollte in den nächsten Tagen bei mir sein, der sollte eigentlich 1 : 1 den originalen W800 ersetzen können. Ich werde berichten ob der in die Halterung passt.
Wenn ja, kostet der nicht viel so zwischen 30 - 90€ der angegossene Firmenname ist der selbe, der Umbau würde wahrscheinlich nicht groß auffallen. Möglicherweise muss man den Bremssattel erst überholen, dann kommt noch so ein Überholsatz dazu. Ob die Bremspumpe groß genug ist ? kann ich aber ausprobieren, wenn gewünscht.
Da ich das nicht selber verbaut habe, weiß ich das gerade nicht, müsste ich nachschauen. Nur soviel, eine 18 Zoll Excel Felge ist verbaut, welche Nabe, weiß ich nicht.
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Zitat von anwo im Beitrag #205Die Bremsscheibe der ZZR 1100 sollte passen, zumindest behaupten das die Maßzeichnungen von TRW die ZZR Bremsscheibe hat nur 320mm Durchmesser anstelle der 300 der W800 Der Bremssattel von der ZZR ist ein 4 Kolben Bremssattel. Der sollte in den nächsten Tagen bei mir sein, der sollte eigentlich 1 : 1 den originalen W800 ersetzen können. Ich werde berichten ob der in die Halterung passt.
Wenn ja, kostet der nicht viel so zwischen 30 - 90€ der angegossene Firmenname ist der selbe, der Umbau würde wahrscheinlich nicht groß auffallen. Möglicherweise muss man den Bremssattel erst überholen, dann kommt noch so ein Überholsatz dazu. Ob die Bremspumpe groß genug ist ? kann ich aber ausprobieren, wenn gewünscht.
Der Bremssattel ist heute gekommen. Leider passt er nicht, die Halterungen schon, aber er ist zu breit und die Speichen würden streifen, auch bei der größeren Bremsscheibe. Der Beringer Bremssattel muss viel schmäler bauen, wahrscheinlich sind auch die Kolben viel kleiner.
Ich überlege ob ich jetzt die größere Bremsscheibe verbaue, ich würde 2 gebrauchte mit 4,8 anstelle 5mm (neu) um 100€ bekommen. Das ist schon sehr günstig, aber merkt man den größeren Durchmesser wirklich ? Auf der anderen Seite muss ich den Bremszangenhalter e neu machen, den der der bei der Schwinge dabei war, gefällt mir ned wirklich.