Das Problem ist m.M. auch das oft die orginale Ölablasschraube durch eine mit eingebautem Magnet ausgewechselt wird.
Diese im Zubehör erhältlichen magnetischen Ablasschrauben haben allerdings deutlich weniger Gewindegänge und wenn man diese dann mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment festzieht, womöglich noch die kalte Schraube in das doch recht heiße Aluminium der Ölwanne einsetzt und festzieht, ist der Schaden eigentlich vorprogrammiert (Stichwort Spannungen).
Ach ja, Kawasaki hat an dieser Stelle serienmäßig nicht umsonst einen großen Alu-Dichtring, anstelle der sonst üblichen schmalen Kupferdichtringe, verbaut. Diese großen Alu-Dichtringe bekommt man im Zubehör. Allerdings für deutlich weniger Geld als die orginalen von Kawasaki. Man muß nur darauf achten das der Aussendurchmesser des Dichtrings größer ist als der Durchmesser des runden Bundes der Ölablasschraube.
Ach ja, Kawasaki hat an dieser Stelle serienmäßig nicht umsonst einen großen Alu-Dichtring, anstelle der sonst üblichen schmalen Kupferdichtringe, verbaut.
Welchen Vorteil bringen die Aluscheiben denn gegenüber Kupferdichtringen?
Alu-Ölwanne und dazu dann den Alu-Ring, es wird weniger Drehmoment benötigt zum Dichten und keine chemische Reaktion weil Alu auf Alu.
Aber.....
Aludichtring muss man dann jedes mal wechseln weil das Material viel weicher ist, Kupfer nehm ich zum Beispiel bestimmt 3-5x und korridiert ist noch nie was beim Kupferring und mit passenden Drehmoment gehts prima.
Also ich hatte noch nie ein defektes Gewinde da unten, das passiert dann eher mal weil "man" die Ablass-Schraube schief eindreht.
Meine Meinung.
______________________________________________ Natürlich führe ich Selbstgespräche. Ich brauche von Zeit zu Zeit eine 2. Expertenmeinung.