Wo sie am günstigsten sind, das ist mal der und mal der und ein wenig Sucherei, kann aber schonmal 20 oder 30 Euro pro Reifen ausmachen.
Suche doch deine Reifen z.B. über die Preis-Suchmaschinne idealo.de, dann bekommst Du einen Preisvergleich und solltest im Idealfall (wenn Du bei der Eingabe auch die Dimensionierung erwähnst) nur Händler angezeigt bekommen welche den Reifen auch anbieten können.
Ich habe jetzt mal gesucht und bei verschiedenen Portalen sind Sie lieferbar. Ich bestelle immer ganz gerne bei Mopedreifen.de, mir kommt es nicht auf den letzen Euro an, mir ist Service wichtiger, da war der vordere nicht Lieferbar. Danke für die Tipps.
Ich hatte in der Tat mal etwas Stress mit einem Reifen für die S1000R (BMW) , da haben die sich sofort vorbildlich gekümmert und einen Techniker von Bridgestone dazu geholt und sind der Sache auf den Grund gegangen. Zudem bekommt man beim Kauf immer eine Freigabe der Reifen fürs Motorrad mit, bei den ganz großen Onlineshops wahrscheinlich eher nicht der Fall.
Zitat von Falcone im Beitrag #68Freigaben, die ja in aller Regel nicht mehr notwendig sind, kann man bei allen Herstellern auf deren Seiten herunterladen.
Hallo Falcone, das war ja schon mal Thema in diesem Fred. Hatte noch im alten Jahr extra mal bei zwei verschieden TÜV-Süd-Prüfstellen nachgefragt, und beides mal folgende Aussage bekommen:
Die Freigabe eines Reifenherstellers für ein entsprechende Motorrad xy ist nach wie vor grundsätzlich erforderlich und bei einer HU vorzulegen, sonst könnte es Probleme geben. Also ich war im September mit meiner W 650 A bei der HU (und zwar beim GTÜ), und die Freigabe war das erste was er sehen wollte.
Es sei natürlich (gemäß dieser 2021 geänderten neuen BVMI-Richtlinie) möglich, eine "höherwertige" Reifenbauart zu verwenden, aber dafür muss (auch bei gleichen Größen) immer erst der Hersteller in Form der Freigabe sozusagen sein Okay geben (wie eben bei Conti RA/CA im Falle der "R"- oder bei Michelin Road Classic "B"-Bauart).
btw: Conti bewirbt gerade irgendeinen neuen Travel-Reifen mit "...er habe über 560 Freigaben..", also wieso sollten sich die Hersteller überhaupt noch diese Mühe machen wenn nicht notwendig?
Wir hatten hier ja auch schon ausführlich herausgearbeitet, dass diese Freigaben nicht mehr notwendig sind. Wenn der TÜV einen deswegen nach Hause schickt und Nachprüfungsgebühren verlangt, ist die Intention offensichtlich. Die Freigaben habe die Hersteller sicher nicht aus dem Angebot genommen, weil sie - wie hier zu sehen ist - verkaufsfördernd sind und bei solchen unberechtigten Streitigkeiten natürlich auch hilfreich. Für eine verbindliche Auskunft sollte man daher eher beim Gesetzgeber nachfragen und nicht beim Frosch, dessen Teich man austrocknen möchte.
Dazu muss es ja eine bindende gesetzliche Regelung geben. Ich habe zufällig in der Bekanntschaft einen DEKRA Prüfer und einem vom TÜV Süd, die weniger in Teichen schwimmen. Die werde ich bei einem Bier mal darauf ansprechen.