ich hab das alles ohne neue Dichtungen wieder eingebaut. Da tropft nix.
Den Benzinhahn habe ich umgebaut auf "AUF" "ZU" "RESERVE". Er arbeitet jetzt also ohne Unterdruck. Mir waren diese vielen Schläuche im Vergaserbereich schlicht unsymptathisch. Einmal habe ich vergessen, ihn zu zumachen und prompt stank es in der Garage. Blöd, wenn man keinen Anlasser mehr hat .
Wir wohnen aber oben am Rheinufer. Die Straße hinunter zum Fluß hat 13% Gefälle, wenn das nicht ausreicht, ist was kaputt. Nach ein paar Metern kam der Motor. Jetzt denke ich immer dran.
habe heute den Benzinhahn zerlegt und auf Verunreinigungen geprüft, negativ, keinerlei Schmutzpartikel vorhanden, weder an den Sieben, noch im Teil selbst. Die Schläuche zu der Membrane werde ich tauschen, musste ich etwas kürzen, weil sie an den Enden rissig waren. Erneute Probefahrt ergab zwischen 5000 bis 6500 U/Min. tritt der Fehler auf, und nur in den Gängen 3,4 und 5, zumindest heute, kann mich auch an kein anderes Ergebnis erinnern. Wenn ich den Gashahn nur ein wenig schließe hört das Ruckeln auf und der Motor beschleunigt weiter!? Fühlt sich für mich so an, als ob das Benzin/Luft-Gemisch, nach dem etwas schließen das Gashahns sich normalisiert, sprich sie läuft zu mager, aber auf beiden Zylindern gleichzeitig? Habe den Versuch dann noch auf Stellung PRI wiederholt, gleiches Ergebnis. Wie funktioniert das mit der Zündverstellung bei der "W", mögliche Ursache? Eine Frage noch abschließend, die Membrane im Benzinhahn gibt es laut Ersatzteilliste nicht einzeln?
Die Anzeichen lesen sich aber schon so, als sei es Spritmangel. Die Zündung reagiert zwar auf die Gasstellung über den Drosselklappensensor, aber ich bezweifele, dass das dann nur bei längerer Belastung auftritt.
Könnte irgendwo noch Nebenluft eintreten? Ich bin mal ohne Luftfilter gefahren nach einer Grundreinigung der Vergaser, damit ich das nicht alles wieder abfummeln mußte, wenn sie nicht sauber gewesen wären. Ohne Luftfilter läßt sich die W im Teilbereich quasi normal fahren, erst in längeren Gängen und Vollgas und höheren Drehzahlen will sie nicht mehr.
Wenn auf PRI das gleiche passiert, dürfte die Membran des Benzinhahns nicht die Ursache sein.
habe heute Zündbox probeweise getauscht, ohne Erfolg. Impulsgeber geprüft, Messung wie in der Reparaturanleitung durchgeführt, Widerstand zwischen den Anschlüssen normal, gegen Masse unendlich, daher ok. Morgen erfolgt Probetausch der Zündspule inklusive Stecker und Prüfung Drosselklappensensor.
habe heute noch die Zündspule probeweise getauscht, Kupplungsschalter ausgesteckt, Seitenständerschalter an der Steckerbuchse gebrückt, ohne Erfolg. Drosselklappensensor mit Adapter geprüft, Spannung von 1.08 bis 4,28 durchgehend, ohne Unterbrechungen, vorhanden. Extra mehrfach den Gasgriff langsam auf und zu gedreht um eventuelle Abbrüche erkennen zu können, alles bestens, das Teil gibt es übrigens nicht mehr als Neuteil!!! Bleiben nur noch die Vergaser übrig, werde sie demnächst ausbauen und komplett reinigen!
Hast Du Dir denn inzwischen mal die Membranen der Vergaser angesehen, wie hier schon mehrfach vorgeschlagen? Die kann man auch ausbauen ohne den Vergaser auszubauen.
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