Irgendwer blickt da nicht durch. Egal, fahrfertig mit vollem Tank fand ich 215kg. Die 800 in der Erstserie mag ein paar (Kilo)gramm draufgesattelt haben, deutlich fetter und schwerer ist deswegen nicht. Kenne beide sehr gut, gibt und nimmt sich nichts. Nix mit Kummer(speck). Das Fahrergewicht kann dagegen viel eher einen himmelweiten Unterschied beim Gewicht der gesamten Fuhre ausmachen.
Fahrfertig und vollgetankt, das sollte der jeweiligen Gewichtsangabe zugrunde liegen.
Mit meiner R 75 (215 kg mit 24 l-Tank und Kardan) komme ich derzeit noch zurecht. Wenn ich aber nach einer (deutlich) leichteren Maschine mit ähnlichem Charakter suche - Fehlanzeige.
Daher meine Anmerkung mit der CB 350 H'ness als 500er. So etwas ähnliches wie die frühere SR 500 gibt es eben nicht. Und Kisten mit deutlich höheren Drehzahlen waren noch nie mein Fall. Genausowenig wie Cruiser, Enduros oder Roller ...
Das verstehe ich nur zu gut. Auf einem Drehmomentplateau schon in und aus niedrigen Drehzahlen heraus surfen zu können, finde ich faszinierender als eine drehzahlabhängige spitze Leistungscharakteristik. Die W800 legte diesbezüglich gegenüber ihrer Vorgängerin nett zu.
Ich ergänze deine Liste der Motorräder, denen Du nicht zugeneigt bist, für mich noch um Supermoto und jede Form von Sportlern. Es lässt sich auch viel einfacher ausdrücken. Klassische Straßenmotorräder sind mehr oder weniger die einzig mir gefallenden. Das ist doch schon 'ne ganze Menge, oder etwa nicht?
man muss nicht Veränderung reicht ... hatte 16 Jahre ne Harley Softail ... war mein ein und alles ... geb ich nie wech ... dann kam Rücken nachdem das Mopped langsam aber sicher zur Standuhr wurde ... vielleicht 250 km im Jahr war dann doch irgendwann die Überlegung verkaufen und was anderes anschaffen ? locker 10.000 Euro investiert usw. usw. aber mit dem Federungskomfort einer Draisine ... also dann doch schweren Herzens verkauft und ein Gespann - Projekt ins Leben gerufen ...
Jas es geht um mich. deshalb erstmal danke fuer die Kommentare. Die meisten habe mir ne Mut gemacht.
ich habe mir anscheinend einen Bandscheibenvorfall in der LWS zugezogen. Es geht mir schon deutlich besser, die menge Schmerzmittel die ich dafuer nehme sind aber auch eher ordentlich :(
auf Details und einzelne beitraegte geht ich im Laufe der naechsten Tage ein.
Danke auf jeden fall erstmal
-- volki
--- Wie konnte auf die Generation "In eurem Alter sind wir jeden Tag zehn Kilometer zur Schule gelaufen. Ohne Schuhe. Und mit einem Lied auf den Lippen." nur die Generation "Ohne meinen Zweit-SUV und vier Wochen Tahiti im Jahr macht das Leben keine Freude mehr." folgen? ----
Ich erinnere mich jedenfalls gut an einen Satz von einem Chirurgen, den ich vor mehr als 10 Jahren gehört hatte: "Ungefähr 90% aller Bandscheiben-OP's sind vollkommen unnötig". Bemerkenswert wenn so eine Aussage von einem Chirurgen kommt. Falls also irgendein Arzt vorschnell mit diesem Vorschlag um die Ecke kommt, auf jeden Fall Zweit- oder Drittmeinung einholen.
Zitat von d-back20 im Beitrag #37Ich erinnere mich jedenfalls gut an einen Satz von einem Chirurgen, den ich vor mehr als 10 Jahren gehört hatte: "Ungefähr 90% aller Bandscheiben-OP's sind vollkommen unnötig". Bemerkenswert wenn so eine Aussage von einem Chirurgen kommt. Falls also irgendein Arzt vorschnell mit diesem Vorschlag um die Ecke kommt, auf jeden Fall Zweit- oder Drittmeinung einholen.
sorry, muss Dir widersprechen. Hatte den gleichen Shice. Anderthalb Jahre Schmerzmittel fressen, Akkupunktur, Physio etc. Ergbnis: kaputter Magen wegen den Schmerzmitteln. Am Ende stand inversive OP, seitdem gehts mir besser, aber darf mein Kreuz nicht mehr überlasten, sonst tagelang Schmerzen.
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen 10 und 90 Prozent?
Bei mir sollte damals auch operiert werden. Ich habe mir dann die berühmte Zweit- und Drittmeinung eingeholt. Tenor: Es kommt darauf an wie Schmerzresistent man ist. Also hab ich auf mich zukommen lassen und zugegeben das erste halbe Jahr war nicht lustig danach ging es langsam aber stetig bergauf. Heute bin ich weitgehenst schmerzfrei. Das Zauberwort war bei mir Bewegung. Man hatte mich aber auch gewarnt: Bei Taubheitsgefühl im Bein sofort unters Messer. Dazu ist bei mir zum Glück nicht gekommen.
Im moment muss ich periphere und Zentrale Schmerzmittel nehmen.
Es kribbelt im Bein und ist auch leicht taub.
Morgen habe ich einen Termin fuer 3te meinung bei einer neurochirugin.
meine beweglichkeit ist merklich eingeschraenkt ...
-- volki
--- Wie konnte auf die Generation "In eurem Alter sind wir jeden Tag zehn Kilometer zur Schule gelaufen. Ohne Schuhe. Und mit einem Lied auf den Lippen." nur die Generation "Ohne meinen Zweit-SUV und vier Wochen Tahiti im Jahr macht das Leben keine Freude mehr." folgen? ----
Kommt immer darauf an, wie und wo die Bandscheibe kaputt ist. Meine ist so kaputt, dass ich das mit nem dementsprechendem Muskelaufbau im Rücken und nem wirklich regelmäßigem Training so in den Griff bekommen habe. Das darf ich allerdings nicht schleifen lassen, das merke ich dann sehr schnell. Aua, alles klemmt und mir gehen die Beine weg. Bei ner Freundin allerdings war mit Training und manuellen Therapien nix zu wollen, hat sie ewig probiert, sie brauchte die Op und ist seitdem auch wieder gut beieinander. Das steht und fällt auch mal wieder mit nem guten Arzt.