Teilweise sind das auch üble Brecher, auf die hätte ich schon normal keinen Bock. Gibt auch viel Alteisen aufm Markt, die zwar echt gut in Schuss sind, aber z.B. so ne olle XJ lockt auch kaum noch jemandem hinterm Ofen vor. Da gibt es durchaus neuere, leichtere und interessantere Alternativen.
Souline hat leider mit dem Kradieren aufgehört wegen ihrer Bandscheibenprobleme. Wenn die plötzlich auftreten, dann geht nix mehr. Und das ist auf'm Mopped nicht gut. Und auf'm Surfbrett auch nicht. Sehr schade!
ZitatViele unsrer älteren Kundschaft verkaufen grad ihre 230 kg und schwerere Mopeds, weil die diese Brocken kaum noch gehalten bekommen.
Das kann ich sehr gut verstehen. Solche Motorräder herumzuwuchten, macht auch mir keinen Spaß. Das hat nicht mal unbedingt mit Bandscheibe zu tun. Im Alter stehen halt nicht mehr die gleichen Kräfte zur Verfügung. Und manche schaffen es ja auch, sich über die Image-Thematik hinwegzusetzen.
Wesentlich leichtere Motorräder gibt es aber kaum, höchstens Enduros. Und die sind dann wieder (deutlich) höher. Macht auch keinen Sinn.
Die Honda CB 350 H'ness, mit 181 kg auch nicht gerade ein Leichtgewicht, wäre vielleicht (für mich) eine Alter- native, mit 500 ccm und ca. 35 PS, wenn sie denn überhaupt nach Europa käme. Die 21 PS der 350er sind mir allerdings zu wenig.
Ich finde ja, dass zwischen den noch vor 15 Jahren üblichen 250 Kilo und 200 Kilo ein großer Unterschied besteht. Und Motorräder mit 200 Kilo und weniger gibt es inzwischen viele. Und wenn dann noch der Schwerpunkt günstig liegt, kann man damit schon gut umgehen.
Moin Volki, in erster Linie brauchst Du Geduld! Das Schwierigste überhaupt, denn brauchts nen guten Schmerztherapeuten, Heldentum ist hier keine Option, ausser man ist ein Idiot. (das Schmerzgedächtnis ist ein ganz, ganz böses Ding)
Seinerzeit, als ich den Prolaps in der HWS ( C4/C5) hatte, meinten alle mich dringend operieren zu wollen. Auf der Suche nach einem Neurochirurgen, den ich an meinen Hals gelassen hätte, fand ich einen Prof. der das gerne gemacht hätte: Er meinte aber zu mir: „haben sie Geduld in 7-8Monaten ist das Meiste von alleine Weg. Der Körper ist ein Kunstwerk.“
Ich hab übrigens danach meinen Motorradführerschein gemacht und manchmal gehts besser, manchmal nicht so. Im Allgemeinen gehts aber prima.
Du wirst deinen Maschine vermutlich etwas modifizieren, was Lenker und Sitzposition betrifft.
Falls er etwas erwerben mag oder/und nicht mehr aufs Moped kann, da hätte ich einen fahrbaren vierrädrigen und vierradgetriebenen Untersatz.
BMW X1 2.0d x-drive, Rentnerfahrzeug, erste Hand, Automatik, Baujahr 02/2012, lächerliche 31.000 Kilometer Laufleistung, heutige neue HU, Scheckheftgepflegt, unfallfrei. Preis???, da sich die beiden Schwestern noch uneins sind. Wagen meiner Schwiegermutter. Ich mag BMW nicht...
Da ist es noch etwas früh um über das Aufhören nachzudenken.
Erst mal alle Möglichkeiten angehen und Geduld haben.
Auch Ärzte, die gleich dazu raten, haben meist keinerlei Ahnung vom Motorrad fahren. Das ist dann so,als ob der Priester dir Ratschläge...aber lassen wir das.
Der Organisator der Eisarschfahrten ist ein paar Monate nach seinem Bandscheibenvorfall im Winter mit dem Gespann nach Murmansk gefahren. Das Laufen und Liegen funktionierte da noch lange nicht richtig.
Ich kenne mindestens 15 Leute, die auch nach schweren Bandscheibenvorfällen wieder Motorrad fahren. Darunter auch jemand, der Monatelang meist auf dem Bauch auf dem Fußboden liegend verbracht hat, weil jede andere Lage unerträglich war.